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Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Titel: Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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jeden Fall wird es sehr ungemütlich.«
    »Ich bin mir sicher.«
    Angus nickte. »Dann hast du meinen Segen. Ich teile Carlos unsere Entscheidung mit.«
    Nachdem Carlos Fernando dabei geholfen hatte, sein Zimmer im Westflügel zu beziehen, machte er sich auf den Weg ins Sicherheitsbüro, um mit Angus zu sprechen.
    »Carlos?« Teresa kam ihm im Hauptkorridor entgegen. Sie schien nervös zu sein, ihre Zähne hatten rote Flecken davon, dass sie auf ihrer Unterlippe gekaut hatte, die mit einer dicken Schicht Lippenstift beschmiert war. »Kann ich mit dir sprechen? Unter vier Augen?«
    »Ja.« Seine erste Befürchtung war, dass einer der Werwolf-Jungen sich in sie verliebt hatte. Auf dem Campus der Schule lebten zehn Werwolf-Jungen, die alle zum Alpha ausgebildet wurden, und Teresa war das einzige Mädchen in ihrem Alter. Es half auch nicht, dass sie immer versuchte, älter zu wirken. Er fragte sich, wie er sie überreden konnte, weniger Make-up zu benutzen, ohne ihre Gefühle zu verletzen.
    Er folgte ihr in einen Raum voller Tische und Stühle und einem Fernseher.
    Teresa ging im Raum auf und ab. »Das ist das Lehrerzimmer, aber jetzt ist niemand hier.«
    »Das sehe ich.« Er sah ihr eine Weile dabei zu, wie sie nervös auf und ab ging. Was auch immer ihr auf dem Herzen lag, es fiel ihr schwer, darüber zu reden. »Ist dir einer der Jungen zu nahe gekommen?«
    »Nein.« Sie rang ihre Hände ineinander.
    Carlos fiel noch eine Möglichkeit ein. Sie hatte vielleicht angefangen zu menstruieren, was bedeutete, dass sie beim nächsten Vollmond ihre erste Wandlung vollziehen würde. »Ist die Zeit für deine erste Wandlung gekommen?«
    »Ich... ich weiß nicht. Ich glaube nicht.« Sie atmete tief ein.
    »Ich will nicht, dass du fortgehst.«
    »Fernando ist hier bei euch...«
    »Das ist es nicht«, unterbrach sie ihn. »Ich will nicht, dass du noch einmal dein Leben riskierst, nur um eine Frau zu finden.«
    Carlos seufzte. »Du weißt, dass ich eine Partnerin brauche. Und du und die anderen Mädchen, ihr braucht eine Werpanther-Frau, die euch hilft, wenn eure Zeit für die erste Wandlung gekommen ist.«
    Teresa hob ihr Kinn. »Ich brauche niemanden, der mir hilft. Ich kann mich um mich selbst kümmern. Und ich kann mich um dich kümmern. Ich will deine Frau sein.«
    Carlos wich vor Schreck einen Schritt zurück. Die Vorstellung war so haarsträubend, dass er beinahe laut losgelacht hätte. Stattdessen drehte er ihr den Rücken zu und räusperte sich. Merda! Wie konnte er ihr klarmachen, wie lächerlich das war, ohne ihre Gefühle zu verletzen?
    Er drehte sich langsam um und bemühte sich um einen neutralen Gesichtsausdruck. »Es ist sehr lieb von dir, mir so ein Angebot zu machen, aber ich fürchte, es würde Emiliano am Boden zerstören.«
    »Er kommt darüber hinweg. Er kann Raquel haben, und Tiago bekommt Coco. Siehst du, es passt alles perfekt.«
    Carlos wich zur Tür zurück und stieß sie weit auf. »Emiliano ist perfekt für dich. Er ist sechzehn...«
    »Er ist nur ein Junge. Nichts im Vergleich zu dir. Er hat nicht deine zusätzlichen Gaben.«
    »Ich wünsche meine Gaben niemandem. Der Preis dafür ist viel zu hoch.«
    Teresa trat auf ihn zu. »Ich weiß, was es dich gekostet hat. Du hast das alles durchlitten, um uns zu retten. Es ist das Mindeste, was ich tun kann, um es dir zurückzuzahlen.«
    »Du schuldest mir nichts, Teresa.«
    »Aber ich liebe dich«, drängte sie.
    Er zuckte zusammen. »Bewunderung ist nicht Liebe. Du weißt noch nichts von der Liebe. Du bist zu jung...«
    »Sag das nicht!«, rief sie. »Ich habe gesehen, wie meine Eltern hingerichtet und ins Feuer geworfen worden sind. Ich habe mehr durchgemacht als Leute, die zweimal so alt sind wie ich.«
    Carlos' Herz zog sich schmerzhaft in seiner Brust zusammen. Er hatte es schwer genug, mit all den Erinnerungen fertigzuwerden, die ihn täglich heimsuchten. Wie in aller Welt sollten diese Kinder damit umgehen können? »Menina, du bist zwölf Jahre alt. Ich bin achtundzwanzig. Es wäre nicht richtig«
    Tränen flossen ihre Wangen hinab. »Ich will nur helfen. Warum hasst du mich dafür?«
    Merda. Das hatte er vollkommen in den Sand gesetzt. Und jetzt traute er sich nicht einmal mehr, das Mädchen auch nur zu umarmen, weil sie weinte. »Ich könnte dich nie hassen. Tu mir einen Gefallen, ja? Setz dich hin und rühr dich nicht vom Fleck.«
    Sie setzte sich an einen der Tische. »Ich würde alles für dich tun, Carlos.«
    Er stöhnte innerlich auf und rannte

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