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Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Titel: Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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die auf der Erde sind, um sich zu lieben und einander zu beschützen.« Sie sah Carlos an.
    Er stand immer noch am Eingang, angespannt und starr. »Ich werde dich beschützen. Mit meinem Leben.«
    Das klang gut, aber den Teil mit der Liebe hatte er ignoriert. Sie zog ihre Knie an. »Er hat Gott gebeten, unsere Verbindung zu segnen, und gebetet, dass wir viele Kinder bekommen.«
    Als Carlos schwieg, sagte sie schnell: »Das ist aber egal. Es war nicht amtlich. Die Hochzeit würde in den Staaten nicht anerkannt.«
    Carlos' Augen leuchteten in der Dunkelheit bernsteingelb. »Ajay ist der Anführer seines Volkes, und er hat die Worte laut ausgesprochen und Gott als Zeugen berufen. Wo ich herkomme, wäre das genug.«
    Ihr Herz machte einen Sprung. Carlos betrachtete sie wirklich als verheiratet? Einige Momente der Freude wandelten sich schnell in verletzten Stolz, denn es war offensichtlich, dass er nicht ihr Ehemann sein wollte. Ihre größte Angst kam zurückgekrochen und ließ ihr Selbstbewusstsein in sich zusammensinken. Nicht gut genug.
    Draußen fing jemand an, eine Trommel zu schlagen. Eine weitere schloss sich an, dann noch eine. Die Dorfbewohner fingen an zu singen. Sie stöhnte und legte ihre Stirn auf den Knien ab.
    Carlos setzte sich auf den Boden aus Holzdielen. »Was sagen sie?«
    »Sie... wünschen dir viel Erfolg im Bett.«
    Er schnaubte.
    Die Trommeln schlugen lauter und schneller. Sie seufzte. Wie schön es wäre, sich im Takt dieses eindringlichen Schlages zu lieben.
    Carlos bewegte sich unruhig auf dem Boden. »Wie lange dauert das?«
    »Ich fürchte, sie machen weiter, bis wir...« Oh, zur Hölle damit. Peinlicher konnte es kaum noch werden. »Ich weiß, was wir tun können.«
    »Was?«
    »Showtime.« Sie streckte sich auf der Pritsche aus und atmete tief ein, um sich vorzubereiten.
    »Was hast du vor?« Carlos rutschte ein Stück näher.
    »Hier gibt es nichts zu sehen. Gehen Sie alle wieder nach Hause«, ahmte sie einen Polizisten an einem Tatort nach.
    Carlos schnaubte, rutschte aber noch ein Stück näher an das Netz heran.
    Ihre Hände glitten an ihrem Seidenmantel hinab, und Caitlyn stöhnte. Dann fuhr sie mit den Fingerspitzen über ihre Hüften und ihren Brustkorb hinauf bis zu ihren Brüsten.
    »Ahh«, keuchte sie und massierte dabei ihre Brüste, drückte sanft zu und stöhnte noch lauter.
    Sie rollte sich auf den Bauch und dann wieder auf den Rücken. »Ja, ja!« Sie schlug mit den Fäusten auf die Pritsche. »Oh, Carlos!«
    Sie nahm wahr, wie er scharf Atem holte. Sie stellte die Füße auf die Pritsche und presste ihre Knie zusammen. »Oh mein Gott!« Sie stöhnte laut und schnell. »Ja, ja!« Schließlich gab sie einen lang gezogenen Schrei von sich.
    In der Ferne hörte sie die Dorfbewohner jubeln. Sie hob die Arme in die Luft. »Volle Punktzahl. Ziel erreicht!« Schief grinsend drehte sie sich zu Carlos um. »Okay, du bist dran.«
    Er erstarrte. »Du machst Witze.«
    »Wir sind in den Flitterwochen. Viel Spaß.«
    »Schön.« Er stieß einen lauten Schrei aus.
    Die Dorfbewohner schwiegen. In der Ferne zwitscherten Vögel.
    Caitlyn lachte in sich hinein.
    »Bei dir haben sie gejubelt«, murmelte er.
    »Das war ja auch ein mickriger kleiner Schrei«, sagte sie. »Ich habe Männer schon wegen einer Pizza aufgeregter erlebt.«
    Er knirschte mit den Zähnen. »Zweifeln sie an meinen Fälligkeiten?«
    Sie kicherte. »Ich glaube nicht, dass sie noch Zweifel haben.«
    »Zum Teufel damit.« Er legte den Kopf in den Nacken und stieß ein langes kehliges Brüllen aus, gefolgt von einigen Triumphschreien.
    Die Dorfbewohner jubelten.
    »Wow. Ich bin beeindruckt.« Oder auch nicht. Langsam ärgerte es sie, dass er sie schon wieder zurückwies. So hatte sie sich ihre Hochzeitsnacht nicht vorgestellt.
    »Ich bin nicht gut darin, einen Orgasmus vorzutäuschen. Ich musste das noch nie.« Er musterte sie eindringlich. »Im Gegensatz zu manchen anderen Leuten.«
    »Oh, das Kätzchen zeigt seine Krallen. Vielleicht war es mir nur nie wichtig...« Sie verstummte. Das wurde ihr zu persönlich. Und verdammt noch mal zu frustrierend.
    »Wie lange tust du schon nur so?«, fragte er leise.
    »Wer sagt, dass ich das mache? Ich kann dir verraten, meine Erfolgsrate ist erstaunlich hoch, besonders wenn ich selbst Hand anlege. Willst du zusehen?«
    Er ignorierte die Frage. »Hattest du schon andere Männer?«
    »Natürlich. Ganze Legionen. Ich halte seit drei Jahren den Weltrekord.«
    Er schnaubte. »Das glaube ich

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