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Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Titel: Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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ist.«
    »Geht es Bethany gut?«
    »Ja. Gott sei Dank.« Heather ließ sich auf die Couch fallen. »Sie hat eine DVD angesehen und den Ton laut aufgedreht, also hat sie nichts gehört.«
    »Gut.« Jean-Luc setzte sich neben sie. Er hörte sofort, wie ihr Herzschlag sich beschleunigte. Ein gutes Zeichen.
    Schüchtern blickte sie ihn an. »Wo ist Fidelia hin?«
    »In die Küche, um sich ein Bier zu holen.«
    »Ich wünschte, sie würde nicht trinken und gleichzeitig mit diesen Waffen rumhantieren.«
    Er streckte einen Arm auf der Lehne der Couch aus. »Die Abzüge sind mit einem Schloss gesichert.«
    »Sowieso. Das war die einzige Bedingung, die ich gestellt habe, ehe sie hier eingezogen ist.«
    »Sie haben doch Ihr ganzes Leben in dieser Gegend verbracht, richtig?«
    Sie seufzte. »Ja. Ich wollte immer reisen, aber es ist nie dazu gekommen.«
    Er notierte sich in Gedanken, sie zu allen Orten zu bringen, die sie gerne sehen wollte. »Fällt Ihnen ein Ort ein, auf den Fidelias Beschreibung zutrifft? Einen Ort am Rande der Stadt. Wahrscheinlich verlassen.«
    »Mit einem Steinkeller?« Sie neigte den Kopf und dachte nach. »Im Naturschutzgebiet gibt es ein Steingebäude, das noch aus der Depression stammt.«
    »Ich werde es mir ansehen.« Er konnte Emma hier bei den Frauen lassen und Robby mitnehmen.
    »Ich komme mit.«
    Er blinzelte. »Nein. Auf gar keinen Fall. Das ist zu gefährlich.«
    »Ich bin bereits in Gefahr. Ich habe schon gegen Louie gekämpft, und ich habe es gut gemacht. Außerdem weiß ich, wo der Park ist.«
    »Ich kann mir den Weg im Internet ansehen.«
    Sie hob störrisch ihr Kinn. »Ich komme mit. Ich werde mich nicht wie ein Feigling zusammenkauern. Ich habe der Angst den Krieg erklärt, erinnern Sie sich?«
    »Es gibt einen Unterschied zwischen Mut und schlechten Entschei...« Er hielt inne, als sein übermenschliches Gehör draußen ein Geräusch wahrnahm. »Jemand kommt auf die Veranda zu.«
    Er sprang lautlos auf und griff nach seinem Schwert.
    Heather stand auf und flüsterte: »Soll ich mein Gewehr holen?«
    »Nein.« Er hoffte, seinen Erzfeind draußen anzutreffen. Er würde diesen Bastard vernichten und... aber was, wenn er einen fatalen Fehler beging und verlor? Lui würde dann einfach ins Haus gehen und Heather umbringen. »Ja, holen Sie ihre Waffe. Sagen Sie Emma, sie soll bei ihnen warten. Und wenn er reinkommt, zielen Sie auf die Brust.«
    »Wenn er es hier rein schafft, wären Sie...« Sie drückte seinen Arm. »Seien Sie vorsichtig.«
    Die Sorge in ihren Augen war echt. Mon Dieu, sie machte sich wirklich etwas aus ihm.
    Er berührte ihre Wange. »Gehen Sie.«
    Träumerisch blickte sie zu ihm auf, dann blinzelte sie. »Ja.« Sie rannte die Treppe hinauf. Der Teppich erstickte die Geräusche ihrer Sandalen, während sie die Treppe hochhastete.
    »Was ist los?« Fidelia schlenderte aus der Küche, eine halb leere Flasche Bier in der Hand. Sie sah Heather nach. »Haben Sie sie wieder verjagt?«
    Jean-Luc legte einen Finger an die Lippen und deutete dann nach draußen.
    Fidelias braune Augen wurden größer. »Ich habe meinen deutschen Muchacho in der Küche gelassen. Ich bin gleich wieder da.«
    »Ich will Sie draußen nicht sehen. Es könnte gefährlich werden.« Jean-Luc stöhnte, als Fidelia in die Küche eilte. Er musste schnell handeln, ehe die Frauen im Haus ihm zu Hilfe kamen. Er lächelte. Kein Wunder, dass er sie so mochte.
    Er entriegelte leise die Tür und stieß sie dann mit einem Ruck auf.

8. KAPITEL
     
    Jean-Luc sprang auf die Veranda und richtete seine Klinge auf den Unbekannten.
    Eine blonde Frau kreischte auf und stolperte nach hinten. Der Absatz ihres Stilettos verfing sich zwischen zwei Holzplanken, und sie fiel krachend auf die Veranda. »Scheiße!«
    Sie kam ihm bekannt vor. »Wer sind Sie?«, fauchte er sie an. Sie war sterblich, aber das bedeutete nicht, dass sie keine Gefahr darstellte. Lui machte es Spaß, seine Fähigkeit zur Gedankenkontrolle zu benutzen, um Sterbliche dazu zu bringen, seine Morde zu verüben.
    »Verdammt.« Die Frau rieb sich ihren knochigen Knöchel. »Ich hoffe für Sie, ich kann noch auf dem Laufsteg laufen.« Sie starrte ihn wütend an. »Sie verrückter Volltrottel! Sie haben mich mit Ihrem Schwert zu Tode erschreckt!«
    Jetzt erkannte er sie. Sasha Saladine, das Model, das Alberto gebucht hatte. Sie hatte offensichtlich keine Ahnung, wer er war.
    Immer noch auf der Veranda ausgestreckt, zog sie ihre Schuhe aus und untersuchte die mit

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