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Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Titel: Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Karma, irgendwie«, sagte Tyler. »Der Coach lässt mich immer Runden laufen, bis ich kotze.«
    Der Coach kletterte die Leiter hoch. Sein Bürstenhaarschnitt war platt gegen seinen kantigen Kopf gedrückt, und seine Badehose triefte. »Tolle Leistung, Zuckerarsch! Dann hast du eben einmal Glück gehabt.« Er drückte gegen die Sitzklappe, damit sie sicher einrastete, und setzte sich wieder darauf. »Das schaffst du nie im Leben nochm...«
    Schon fiel der Coach wieder ins Wasser.
    Die Schüler drehten nun völlig durch und sprangen auf und ab. Zwei Cheerleader führten einige Sprünge vor.
    »Alter, du bist Klasse!« Tyler hob seine Hand zum Einschlagen.
    Jean-Luc hob ebenfalls seine Hand und sah etwas überrascht aus, als er abgeklatscht wurde.
    »Wir haben schon ewig versucht, den Coach unterzutauchen«, erklärte Tylers Freundin ihm schreiend über den Lärm hinweg, »aber es ist so teuer, und uns war das Geld ausgegangen.«
    »Ich verstehe.« Jean-Luc gab Tyler ein Bündel Zwanzigdollarscheine. »Ihr solltet alle weiterspielen.«
    »Alter, du bist einfach astrein!« Tyler drehte sich zu den anderen Sportlern um und wedelte mit dem Geld. »Bälle für alle! Spendiert von Mrs. Ws neuem Freund!«
    Heather zuckte zusammen. Spätestens jetzt würde die ganze Stadt daran glauben.
    Die Schüler jubelten und nannten Jean-Luc den Coolsten in der ganzen Stadt. Sie stellten sich alle an, um Bälle zu kaufen.
    Der Coach stierte Jean-Luc wütend an, während er zurück auf seine Klappe kletterte. »Du Bastard!«
    »Ich glaube, meine Arbeit hier ist getan.« Lächelnd legte Jean-Luc Heathers Arm in seinen.
    Endlich erblickten sie Fiona und Bethany. »Ihnen ist klar, dass Sie jetzt ein Held sind?«
    Er nickte und lächelte immer noch. »Ist das ein Maibaum?«
    Heather folgte seinem Blick. »Nein, ein Flaggenmast.«
    »Ah, richtig. Es ist ja August. Ist es immer so heiß in Texas?«
    »Im Sommer schon. Und der Sommer dauert etwa acht Monate.« Als sie Billy sah, der in ihre Richtung kam, musste Heather innerlich aufstöhnen. Er war in kompletter Uniform angetreten und trug seinen üblichen Zahnstocher im Mundwinkel.
    Billy blieb vor ihr stehen und bedachte Jean-Luc mit einem abschätzigen Blick. »Heather, ich will allein mit dir sprechen.«
    »Warum? Ich habe nichts falsch gemacht.«
    Er runzelte die Stirn. »Du willst vor diesem Ausländer über deinen Exmann reden?«
    Die Erinnerung daran, wie merkwürdig sich ihr Ex letzte Nacht benommen hatte, wurde wieder wach. »Was hat Cody angestellt?«
    »Ich musste ihn gestern Nacht einsperren. Er hat wie ein Idiot vor sich hin gestammelt, dass er eine Schabe sei. Heute Morgen ging es ihm gut, also haben wir ihn gehen lassen. Er sagt, er kann sich an nichts erinnern.«
    Heather nickte, und sie machte sich Vorwürfe. Wie konnte sie Bethany mit ihm allein lassen? »Danke, dass du es mir sagst.«
    Billy warf seinen Zahnstocher auf den Boden. »Wahrscheinlich hat es ihn in den Wahnsinn getrieben, mit dir verheiratet zu sein.«
    Autsch. Heather hatte kaum Zeit, über diesen Seitenhieb nachzudenken, als ihr klar wurde, dass es ein ernsteres Problem geben könnte. Jean-Luc trat vor sie, die Hände um seinen Stock zu Fäusten geschlossen.
    Seine Stimme war sanft, aber tödlich. »Beleidigen Sie die Ehre dieser Frau nicht.«
    Billy hakte seine Daumen in den Gürtel neben seinem Waffenhalfter. »Bedrohen Sie einen Polizeibeamten?«
    »Das reicht.« Heather trat vor Jean-Luc und starrte Billy wütend an. »Wusstest du, dass Sasha in der Stadt war? Sie war gestern Nacht bei mir. Schade, dass du sie verpasst hast.«
    Blässe trat in Billys Gesicht. »Sie ist hier? Sasha ist wieder da?«
    Am liebsten hätte Heather ihm jetzt die Zähne eingetreten. »Sie ist heute Nachmittag nach San Antonio gefahren. Aber sie kommt wieder. In zwei Wochen nimmt sie an der Wohltätigkeitsschau in Jean-Lucs Laden teil.«
    Billy nickte. »Toll. Ich werde auch da sein.«
    »Entschuldige uns.« Heather zog an Jean-Lucs Arm, damit sie verschwanden. Sie hielt auf die Bank zu, auf der Fidelia und Bethany warteten. Emma hatte sich zu ihnen gesellt, und Bethany redete ohne Unterbrechung.
    »Sie sind böse auf den Sheriff. Nicht nur wegen seiner Beleidigung«, flüsterte Jean-Luc verständnisvoll.
    »Das ist eine lange Geschichte«, grollte Heather.
    Jean-Luc blieb stehen. »Ich mag Ihre Geschichten.«
    Als sie ihm in die himmelblauen Augen schaute, war ihr Ärger verschwunden. »Es ist eine alte Wunde. Ich sollte mich davon

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