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Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Titel: Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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genervt, nur um deinen Rat zu bekommen. Das weißt du. Es war unmöglich, meiner Mutter etwas abzuschlagen.«
    Fidelia schniefte und rieb sich die Augen. »Ich würde alles tun, um dich und dein kleines Mädchen zu beschützen. Das bin ich dir schuldig.«
    »Du schuldest mir überhaupt nichts. Du warst immer für mich da. Wie eine zweite Mutter.« Heather lachte, damit ihr nicht selbst die Tränen kamen. »Aber mit dir hat man viel mehr Spaß als mit meiner echten Mutter.«
    »Sie war eine willensstarke Frau«, meinte Fidelia nachdenklich.
    »Stur und ängstlich«, korrigierte Heather sie. »Ich lebe nicht mehr mit der Angst. Und ich will auch nicht, dass du es tust.«
    Fidelia streichelte ihre Handtasche. »Ich habe meinen Mut hier drinnen.«
    »Du hast Mut in dir selbst. Und du bist ein guter Mensch. Wenn ich mir dessen nicht hundert Prozent sicher wäre, würde ich nie zulassen, dass du auf meine Tochter aufpasst.«
    Es war an der Zeit, die Tränen wegzublinzeln. Fidelia setzte wieder ihr hartes Gesicht auf. »Ich habe mir die Menschen und die Umgebung angesehen, wie du gesagt hast. Keine Fremden mit weißen Haaren und einem Stock.«
    »Gut. Danke dir.« Heather sah zur Sonne hinauf. Noch etwa dreißig Minuten, ehe Jean-Luc kam. »Hast du letzte Nacht irgendetwas geträumt?«
    »Einen seltsamen Traum hatte ich. Ich glaube, es war Juan, aber das ist schwer zu sagen. Er sah aus wie ein Typ aus diesem Film, den du immer siehst. Stolz und irgendwas.«
    »Stolz und Vorurteil ? Er sah wie ein Held bei Jane Austen aus?«
    Fidelia kniff die Augen zusammen und versuchte, sich zu erinnern. »Ich glaube schon, aber nur eine Sekunde lang. Dann sah er aus wie... George Washington, nur schicker.«
    »Das ist merkwürdig.«
    »St. Und dann sah er aus - ich weiß auch nicht. Er hatte Strumpfhosen an und seltsame Shorts, die wie Luftballons aufgebläht waren.«
    »Wie ein Mann aus der Renaissance?«
    Fidelia zuckte mit den Schultern. »Ich habe keine Ahnung, was das bedeuten soll.«
    Heather atmete tief durch. Sie hatte ihre Theorie, dass er unsterblich war, als zu bizarr abgeschrieben, aber jetzt fragte sie sich doch, ob etwas daran war.
    Fidelia sah sie genau an. »Hast du eine Ahnung?«
    »Es ist zu merkwürdig.«
    »Du sprichst mit mir, Liebes. Nichts ist zu merkwürdig.«
    »Ich glaube, Jean ist vielleicht... irgendwie anders.«
    Das konnte man wohl sagen. »Er ist verdammt anders als die Männer hier in der Stadt. Aber das ist vielleicht genau das Richtige für dich.«
    »Ich meine wirklich anders.«
    »Du meinst, auf übernatürliche Art?« Fidelia legte ihren Kopf zur Seite und dachte darüber nach. »Das könnte sein.«
    »Das könntest du glauben?«
    »Ich habe dir schon millionenmal gesagt, es gibt viele Dinge, von denen wir nichts wissen. Das bedeutet nicht, dass sie nicht wahr sind.«
    Ein unsterblicher Mann? Wenn Jean-Luc einer war, dann auch Louie, und sie waren in einem Kampf gefangen, der schon Jahrhunderte überdauerte. Trotz der Hitze lief Heather ein kalter Schauer über den Rücken.
    »Mama! Tante Fee!« Bethany kam auf sie zugerannt. »Habt ihr mich auf der Bühne gesehen?«
    »Das haben wir.« Heather zog sie auf ihren Schoß. »Du hast toll ausgesehen.«
    »Setzt ihr euch in die erste Reihe, wenn ich singe?«
    »Natürlich.« Heather rückte die Spange in den Haaren ihrer Tochter zurecht, auf der eine blaue Ripsschleife saß, die zu Bethanys blauem Sommerkleid passte.
    »Ich habe Hunger.«
    Heather lächelte. »Du hast immer Hunger.«
    »Ich habe mir die Buden angesehen«, erklärte Fidelia ihrer Mutter. »Wir haben die Auswahl zwischen deutscher Wurst am Spieß oder einem Hotdog.«
    Toll. Heather schnitt eine Grimasse. Schwein oder Schwein.
    »Ich will einen Hotdog!« Bethany sprang vom Schoß ihrer Mutter. »Mit viel Ketchup.«
    Während sie auf die Bude mit den Hotdogs zugingen, kam Heather ein Bild in den Sinn - Bethany auf der Bühne, in ihrem blauen Sommerkleid, und ein riesiger Ketchupfleck auf ihrer Brust. »Beim Ketchup reißen wir uns lieber etwas zusammen.«
    »Du solltest einen von den Extralangen probieren«, versuchte Fidelia sie zu überreden.
    »So hungrig bin ich nicht.«
    »Liebes, wer redet vom Essen?« Fidelia zwinkerte ihr zu.
    Heather schnaubte und schüttelte den Kopf.
    »Du solltest es auch mit einem von diesen französischen Baguettes probieren.«
    Heather lachte. »Ja, ich habe schon viel zu lange auf Kohlehydrate verzichtet.«
    »Guckt mal! Ein Glücksbärchi!« Bethany zeigte auf

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