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Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Titel: Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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nicht mehr berühren lassen.«
    »Sie haben es selbst gesagt. Emotionale Wunden verheilen am langsamsten.«
    Er erinnerte sich tatsächlich an Dinge, die sie gesagt hatte. Unglaublich. »Meine Mutter wollte, dass ich mit Billy Schluss mache, weil er sich bei der Polizei beworben hatte. Als ich es getan habe, hat er gesagt, er hat sich sowieso nur mit mir abgegeben, damit er in Sashas Nähe sein konnte.«
    »Dieser Bastard.« Jean-Luc drehte sich um, um Billy wütend hinterher zu starren. »Dennoch glaube ich, dass er sich mehr aus Ihnen macht, als Sie annehmen. Er ist offensichtlich wütend, wenn er Sie in meiner Gesellschaft antrifft.«
    »Vielleicht, aber ich bin nur zweite Wahl. Wenn er glaubt, dass Sasha zu haben ist, vergisst er mich sofort.« Heather führte Jean-Luc zu ihrer Tochter.
    Bethany war gerade dabei, zu erklären, wie sie ihren neuen Bären bekommen hatte. »Das ist ein Babybär, aber ich wollte eigentlich den großen gelben Bären. Tante Fee sagt, das Spiel war Betrug, und niemand kann den großen gelben Bären gewinnen.«
    »Das stimmt, Liebling.« Fidelia nickte. »Deine Mutter hat ihr Bestes getan.«
    Mit einem Seufzen gab Heather ihrer Tochter die Zuckerwatte. »Hier, Liebling.«
    »Lecker!« Bethany grinste und begann, sich die rosafarbene Watte in den Mund zu stopfen.
    Der gelbe Bär und war nun hoffentlich vergessen. »Danke, dass du gekommen bist, Emma.«
    »Ich helfe gern.« Sie warf einen Blick auf Jean-Luc. »Gab es ein Problem mit dem Sheriff?«
    Jean-Luc trat unruhig von einem Fuß auf den anderen. »Es gibt ein... Ungezieferproblem.«
    Emma hob eine Braue. »Die Schabe?«
    »Ich mache mir solche Sorgen deswegen.« Heather deutete mit dem Kopf auf Bethany. »Ich weiß nicht, ob es jetzt noch sicher für sie ist, bei ihm zu sein.«
    »Ich glaube, es geht alles in Ordnung.« Emma bedachte Jean-Luc mit einem eindringlichen Blick. »Vielleicht könntest du ihr darin Mut machen?«
    Wusste er etwas? Heather sah zwischen Emma und Jean-Luc hin und her. Etwas Unausgesprochenes ging zwischen den beiden vor sich.
    Jean-Luc rieb sich die Stirn. »Heather, könnte ich einen Augenblick allein mit Ihnen sprechen?«
    »Tolle Idee!« Fidelia zeigte auf den Fluss. »Warum geht ihr beiden nicht spazieren? Wir kommen hier schon klar.« Sie zwinkerte Heather zu.
    Wütend starrte Heather zurück. Könnte Fidelia nicht noch offensichtlicher sein? »Ich muss Bethany in zehn Minuten zum Pavillon bringen, für ihre Aufführung.«
    »Darum kümmern wir uns«, verkündete Emma. »Geht ihr zwei ruhig.«
    Es war eine Verschwörung. Jean-Luc nahm sie am Ellenbogen und führte sie ans dunkle Ende des Parks. Ohne die Menschenmenge und die hellen Lichter fühlte die Luft sich etwas kühler an. Das Gemurmel der Menschenmenge wurde abgelöst durch das Zirpen der Heuschrecken.
    Sie strich sich einige vorwitzige Locken hinter die Ohren. »Am Ende des Weges ist eine Bank, von der aus man auf den Fluss sehen kann.«
    »Ich kann sie sehen. Sie ist besetzt.«
    »Wirklich?« So sehr sie sich auch anstrengte, sie konnte die Bank nicht entdecken. Vielleicht sollte sie ihre Augen untersuchen lassen. »Sie können wirklich gut sehen.«
    »Ja.« Er führte sie den Pfad hinab, um zwischen zwei Reihen Pekanbäumen entlangzugehen. »Wenn ich richtig verstanden habe, dann sind Sie in Sorge, ob Ihre Tochter noch sicher ist, wenn sie Zeit bei ihrem Vater verbringt.«
    »Richtig. Das sieht Cody gar nicht ähnlich. Er war immer so... normal, ich meine, auf eine total vorhersehbare, langweilige Art. Der Kerl hat einen Plan, der zehn Schritte beinhaltet, für alles und durchbricht nie die gewohnte Routine.«
    »Zehn Schritte?« Jean-Luc klang amüsiert. »Was, wenn man etwas in neun Schritten erledigen kann?«
    »Dann geht die Welt unter.« Heather lachte. »Im Ernst, er hat zehn Schritte, um seine Schuhe zu putzen, zehn Schritte, einen Fisch auszunehmen, zehn Schritte, den Hof zu fegen. Die einzige Ausnahme war im Bett.« Ups! Das hätte ihr nicht herausrutschen dürfen. Es war viel zu leicht, mit Jean-Luc zu reden.
    »Aber natürlich. Dafür braucht es mehr als zehn Schritte.«
    Natürlich ging er darauf ein. Besser den Mund halten.
    »Wie viele Schritte hat er gebraucht?«
    Sie sah sich um, auch wenn sie nicht viel erkennen konnte. »Ich glaube, wir werden dieses Jahr eine gute Pekanernte haben.«
    Er blieb stehen. Seine Hand schloss sich fester um ihren Ellenbogen, damit auch sie stehen blieb. »Wie viele Schritte, um Sie zu

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