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Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Titel: Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Sicherheit und die deiner Tochter mir wichtiger sind als alles andere.«
    »Danke.« Mit einem Seufzen neigte sie den Kopf nach vorn. »Ich nehme an, du und Robby habt Louie heute Nacht nicht gefunden.«
    »Nein.« Er massierte ihre Schultern. »Ich hätte es dir schon gesagt, aber du hast noch geschlafen.«
    »Ich konnte nicht schlafen. Die arme Bethany. Ich fürchte, die Sache setzt ihr zu. Sie hat sich die ganze Nacht nur im Bett herumgeworfen.«
    »Das tut mir so leid.« Er führte Heather zur Couch. »Komm. Du siehst müde aus.«
    »Ich bin vollkommen ausgelaugt, aber ich muss noch so viel tun. Die Versicherung anrufen, und Bethanys Vorschule...«
    »Dort geht noch niemand ans Telefon.« Er schob einen großen Hocker vor die Couch und setzte Heather darauf. Dann machte er es sich auf der Couch hinter ihr bequem und zog sie zwischen seine Beine.
    »Du musst doch auch müde sein.« Sie sah zu ihm zurück. »Du hast immer noch die gleichen Sachen wie gestern an.«
    »Ich ruhe mich bald ein wenig aus.« Die Sonne stand schon kurz unter dem Horizont. Bald würde er den Lockruf des Todesschlafes vernehmen. Aber noch konnte er es genießen, mit Heather zusammen zu sein. Er grub seine Finger in ihre Schultern.
    Sie stöhnte auf und unterbrach sich dann eilig. »Tut mir leid, das sollte nicht laut rauskommen.«
    Er lächelte. »Ich höre dich gerne stöhnen.« Er massierte in Kreisen ihren Rücken hinab. »Besonders, wenn ich der Grund dafür bin.«
    »Das fühlt sich so gut an.« Sie seufzte. »Ich weiß nicht, was ich von dir halten soll.«
    Er rieb ihr Kreuz. »Musst du überhaupt irgendetwas denken?«
    »Ja. Ich habe in der Vergangenheit einige schlimme Fehler gemacht. Ich muss jetzt sehr vorsichtig sein, weil ich nicht nur mein Leben verderben könnte, sondern auch Bethanys.«
    Seine Finger kämmten ihre Haare und er genoss das Gefühl der seidigen Strähnen auf seiner Haut. »Du bist für mich das Ideal einer guten Mutter.«
    Sie drehte sich um, damit sie ihn ansehen konnte. »Das ist wahrscheinlich das Netteste, was ich je gehört habe.«
    »Heather.« Er legte einen Arm unter ihre Knie, um sie in seinen Schoß zu ziehen. »Du bist es, die mich zu einem netten Menschen macht. Du bringst mich dazu, dich verdienen zu wollen.«
    Sie berührte sein Gesicht. »Warum solltest du nicht nett sein?«
    »Ich bin nicht perfekt.«
    »Das ist niemand.« Mit den Fingern fuhr sie über seinen Kiefer. »Du hast Geheimnisse. Uber dich selbst und über Louie.«
    Wie nur konnte er ihre Fragen beantworten? Er wählte seine Worte mit Bedacht. »Lui hat einige politisch wichtige Männer in Frankreich umgebracht. Ich habe einen seiner Versuche vereitelt, und seitdem ist er hinter mir her.«
    »Wie hält ein Modedesigner einen Mörder auf?«
    »Ich... war damals kein Designer. Ich habe für die Regierung gearbeitet.«
    Ihre Augen leuchteten auf. »Wie James Bond?«
    »Irgendwie schon.«
    »Ich wusste es!« Sie lächelte triumphierend. »Du bist genauso sexy wie James Bond, und du hast diese gefährliche Aura an dir.«
    Er hob seine Augenbrauen. »Du findest mich sexy?«
    Ihre Wangen röteten sich. »Habe ich das gesagt?«
    »Ja.« Er strich ihr die Haare aus der Stirn. »Dann habe ich wohl auch einen Ruf zu bewahren.«
    »Wahrscheinlich.« Wie zufällig senkte sich ihr Blick auf seinen Mund.
    Das war eine Einladung. Er fuhr mit seinen Lippen über ihre. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und zog ihn an sich. Ein aufgeregter Schauer durchfuhr ihn. Diese Frau begehrte ihn. Sein Kuss wurde fordernder, und er legte all sein Verlangen in die Bewegung seiner Lippen und den Tanz seiner Zunge.
    Ihre Erwiderung war stürmisch und ihr Stöhnen eine Einladung zu mehr. Seine Finger fuhren über Lippen und legten sich dann auf ihren wohlgeformten Busen.
    »Ja«, hauchte sie gegen seine Wange.
    Er breitete seine Hand aus und drückte dann sanft zu. »Du bist so wunderbar.« Er neckte ihr Ohr mit seiner Nase. Ihre Kopfschlagader pulsierte und strömte in Wellen den Duft von Blutgruppe AB aus.
    Sie neigte ihren Kopf, damit es ihm leichter fiel, ihren Hals zu küssen, und merkte nicht, wie extrem erotisch diese Bewegung auf einen Vampir wirkte. Sein Schoß begann im Gleichtakt mit dem Fluss ihres Blutes zu pulsieren.
    »Heather.« Er bedeckte ihre Wange mit federleichten Küssen. Mist, was für ein schreckliches Timing. Sie musste ausgiebig geliebt werden, und er würde in zehn Minuten buchstäblich tot sein.
    Sie fuhr mit den Händen durch sein Haar.

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