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Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Titel: Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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»Küss mich.«
    Wie konnte er widerstehen? Er ließ seine Lippen noch einmal mit ihren verschmelzen und erforschte sie mit seiner Zunge. Er rieb seinen Daumen über die Brustspitze und spürte, wie ihre Brustwarze sich zusammenzog. Seine Härte wurde zur Qual. »Ich will bei dir bleiben. Ich will dich lieben, aber ich muss gehen.«
    »Warum?« Sie küsste seine Wange. »Wohin gehst du?«
    »Ich habe... einen Geschäftstermin in San Antonio«, log er. »Aber heute Abend bin ich zurück. In der Zwischenzeit will ich, dass du dich ausruhst.«
    »Ich werde dich vermissen.«
    Er streichelte ihr Haar. »Ich werde dich auch vermissen.« Er drang mit einem sanften Stoß in ihre Gedanken ein und spürte, wie die kalte Anwesenheit seines Geistes sie erzittern ließ. Schlaf, meine Liebste.
    Ein langer Atemzug, dann fielen ihre Augen zu. »Ich bin so müde«, flüsterte sie.
    »Ich weiß.« Behutsam legte er sie auf die Couch. Dann schob er ihr ein Kissen unter den Kopf, nahm eine Wolldecke von einem Sessel und deckte sie damit zu. Er küsste ihre Stirn. »Träum was Schönes, Chérie.«
    Ihr Mund bog sich zu einem Lächeln, ehe sich ihre Gesichtszüge ganz entspannten.
    Jean-Luc schaltete das Licht aus und stieg dann in den Keller hinab zu seinem einsamen Bett.
    Der Montag verging friedlich, und dafür war Heather dankbar. Sie schlief bis zum späten Vormittag, als Fidelia und Bethany nach unten kamen und sie auf der Couch fanden. Nach einem schnellen Frühstück begann sie mit den Telefonanrufen, die ihr Haus betrafen. Sie informierte auch die Vorschule, dass Bethany für eine Woche fehlen würde. Hoffentlich würde die Sache mit Louie sich nicht noch länger hinziehen. Auch wenn sie nichts dagegen hätte, wenn ihre Beziehung mit Jean-Luc noch einige Wochen oder Monate andauerte. Oder Jahre. Er war so eine wunderbare Mischung aus lieb und begehrenswert. Sie konnte es nicht abwarten, ihn in der Nacht wiederzusehen.
    Sie brachte einige Spielzeuge mit nach unten, und als Bethany glücklich mit ihnen beschäftigt war, bat sie Pierre, sie in das Designstudio zu lassen. Sie fragte nach der Kombination und erklärte ihm, dass sie öfter kommen und gehen würde. Pierre lächelte nur und trat auf den Türstopper, damit die Tür offen stehen blieb.
    Nach einer Weile war die mysteriöse Zahlenkombination schon wieder vergessen, weil sie sich ganz in ihrer Arbeit verlor. Nachdem sie den Entschluss gefasst hatte, das weiße Abendkleid aus der Ausstellung neu zu entwerfen, schleppte Heather die Schaufensterpuppe in ihr Studio und stellte sie neben ihren Tisch. Dann suchte sie nach einer Schneiderpuppe, die auf eine größere Größe eingestellt werden konnte, und stellte sie neben die Schaufensterpuppe. Vorher und nachher. Größe 32 und Größe 44.
    Sie durchsuchte die Regale nach genau dem richtigen Stoff. Es gab so viele außergewöhnliche Stoffe, dass sich auf dem Tisch schnell zehn Ballen stapelten.
    Unter der Wendeltreppe fand sie Regale mit Bürobedarf. Sie wählte einen großen Zeichenblock und mehrere hochwertige Buntstifte. Dann zeichnete sie einige Stunden lang und ging danach in die Küche, um etwas zu essen.
    Phil und Pierre kamen zum Essen dazu, um ein paar Hotdogs zu essen. Pierre brachte sie zum Lachen, weil er darauf bestand, dass sie sein Mittagessen le hot-dog nannten. Auch Alberto tauchte schließlich auf. Anscheinend war er lange aufgeblieben und hatte ausgeschlafen. Ihre Mahlzeit beäugte er skeptisch.
    Heather bemerkte, dass er die Male an seinem Hals mit einem Rollkragenpullover zu verbergen versuchte. Sie und Fidelia sahen sich vielsagend an.
    Fidelia grinste. »In dem Pullover werden Sie verkochen, Muchacho. Es sollen 35 Grad werden.«
    »Wollen Sie mit uns essen?« Heather wollte nicht unhöflich sein.
    Die Abneigung für das gewöhnliche Essen auf dem Tisch konnte Alberto kaum verbergen. »Ich werde in der Stadt essen. An der Hauptstraße gibt es eine deutsche Bäckerei, die recht annehmbar ist.«
    »Oh, ja.« Heather wusste, von welcher er sprach, weil es die einzige deutsche Bäckerei an der Hauptstraße war. »Finkels macht den besten Apfelstrudel in ganz Texas.«
    » Vraiment?« Pierre gab Alberto die Autoschlüssel und zwanzig Dollar. »Sie müssen für uns alle Strudel mitbringen, d’accord?«
    »Ich bin kein Laufbursche«, knurrte Alberto. »Aber in Ordnung. Ciao.« Er nahm sich die Schlüssel und das Geld und verschwand.
    »Danke.« Heather lächelte Pierre an.
    Er zuckte mit den Schultern. »Ich habe

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