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Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Titel: Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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wisst ihr.«
    Simone sah ihn wütend an, aber er lachte bloß.
    Jean-Luc trat zu ihm an die Tür. »Du kannst so charmant sein.«
    »Aye.« Robby nickte. »Darauf bin ich stolz.« Sein Lächeln verging, und er senkte seine Stimme. »Ich habe Mrs. Westfield dabei erwischt, wie sie an der Kellertür der Musik gelauscht hat.«
    »Oh.« Jean-Lucs Herz schlug schneller, wenn er nur an sie dachte. Er schritt den Korridor hinab. »Sie ist früh auf.«
    »Aye. Und misstrauisch, wie wir es befürchtet hatten. Sie ist jetzt in der Küche. Ich habe ihr ihre Handtasche gebracht.«
    »Verstehe.« Sie hatten nur noch wenig Zeit, ehe der Sonnenaufgang sie in ihren Todesschlaf zwang. »Ich werde versuchen, einige ihrer Vermutungen zu zerstreuen.«
    »Gut.« Robby begleitete ihn die Treppe hinauf. »Wir haben heute Nacht einige Fortschritte gemacht. Draußen sind sechs weitere Kameras installiert.«
    »Gut.« Fortschritte auf der Suche nach Lui waren dagegen nicht zu verzeichnen. Die Durchsuchung der verlassenen Gebäude war erfolglos geblieben. Jean-Luc öffnete die Tür zum Korridor im Erdgeschoss.
    »Wir machen vor der Wachablösung noch einmal die Runde.« Robby ging auf das Büro der Sicherheitsleute zu. »Bis Morgen dann.«
    »Gute Nacht.« Jean-Luc betrat die Küche und blieb vor der Sitzgruppe stehen. »Heather?«
    Seine Traumfrau spähte aus der Tür zur Waschküche. »Jean-Luc! Ich - ich hatte nicht erwartet, dich zu sehen.« Sie eilte in die Küche. »Ich habe nur ein wenig Wäsche gewaschen.«
    Es war offensichtlich, dass sie es vermied, ihn anzusehen, während sie sich das feuchte, lockige Haar hinter die Ohren strich. Sie fummelte mit einem Bleistift und einem Notizblock neben ihrer Handtasche auf der Anrichte herum. War sie nervös? Es störte ihn, dass sie sich in seiner Gegenwart nicht länger wohlfühlte. »Du schreibst eine Liste?«, fragte er.
    »Ja.« Sie deutete mit einer Hand in Richtung der Speisekammer. »Heute Morgen waren zwar alle möglichen Vorräte drin, und ich weiß das auch wirklich zu schätzen, aber es fehlen einige wichtige Dinge. Zum Beispiel sind zwar Spaghetti da, aber keine Tomatensauce.«
    Er wusste nicht, was Spaghetti waren, aber er glaubte es ihr einfach. »Pierre oder Phil können euch alles, was ihr braucht, besorgen.«
    »Wahrscheinlich.« Sie klopfte mit dem Bleistift auf die Anrichte. »Dann bin ich hier also gefangen, bis die Sache mit Louie aus der Welt geschafft ist.«
    »Das ist zu deinem Besten. Ich will deine Sicherheit auf keinen Fall aufs Spiel setzen.«
    Nachdenklich runzelte sie die Stirn. »Ich brauche entrahmte Milch.« Sie fügte sie ihrer Liste hinzu. »Ich muss auf jede Kalorie achten.«
    »Heather.« Er legte seine Hand auf ihre, damit sie endlich aufhörte. »Ich finde dich wunderschön, so wie du bist.«
    Sie schloss ihre Augen kurz über einem schmerzerfüllten Blick. »Ich muss es wissen.« Sie sah ihn flehend an. »Wie hast du Bethanys Spielzeug hierhergeschafft?«
    Ihm wurde klar, dass sie mehr wollte als nur eine Information. Sie wollte Ehrlichkeit. Sie wollte ihr Vertrauen in ihn zurückgewinnen. Aber verdammt noch mal, er konnte ihr die ganze Wahrheit einfach nicht verraten. Das würde sie schneller verschrecken als alles andere.
    »Robby, Ian und Phineas haben zusammengearbeitet«, fing er an. »Es war nur ein einziger Hilfssheriff abgestellt, also war es nicht schwer für Phineas, ihn zur Rückseite des Hauses zu locken, damit die anderen sich durch die Vordertür einschleichen konnten.« Er erwähnte nicht, dass zum Schleichen auch Teleportation gehört hatte.
    Sie biss sich auf die Unterlippe. »Ich nehme an, das ergibt einen Sinn. Wie haben sie das Zeug dann hergeschafft?«
    »Sie hatten jede Menge Zeit, es herzubringen, während wir beim Lagerverkauf waren.«
    Sie nickte langsam. »Wahrscheinlich haben sie meinen Truck benutzt.«
    Das hatten sie nicht, aber er widersprach ihr nicht. Seine Hand lag immer noch auf ihrer. Sie hatte sie nicht weggezogen- Er nahm ihr den Bleistift aus den Fingern. »Du bist angespannt, das kann ich sehen. Du ziehst die Schultern dann so zusammen.«
    »Natürlich bin ich angespannt. Ein wahnsinniger Mörder hat mein Haus angezündet und will mich umbringen.«
    »Entspann dich.« Er ging um sie herum und stellte sich hinter sie.
    »Was hast du vor?«
    »Ich versuche, dir die Spannung zu nehmen.« Jean-Luc legte seine Hände auf ihre Schulter und presste seine Finger sanft auf ihren Hals. »Ich will, dass du weißt, dass deine

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