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Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Titel: Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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war?
    »Woher hast du die Kombination für das Nummernschloss?«, fragte er.
    »Von Alberto, aber er hat nur versucht, zu helfen. Er hat nicht erwartet, dass ich mich... hier herunterschleiche.«
    Jean-Luc hob einen Mundwinkel, auch wenn sein Lächeln immer noch traurig aussah. »Er unterschätzt dich.«
    »Ich habe das Bild im Korridor gesehen. Den Musketier.« Sie wollte sagen: dich, aber das Wort blieb ihr im Hals stecken.
    »Heather.« Er trat auf sie zu, und sie wich zurück. Er blieb stehen, und ein schmerzerfüllter Ausdruck trat auf sein Gesicht. »Ich würde dir niemals wehtun.«
    »Ich weiß. Aber es ist alles irgendwie so... merkwürdig.«
    »Ich würde alles tun, um dich und Bethany zu beschützen. Bei mir seid ihr sicher.« Er deutete auf sein Schlafzimmer. »Komm und setz dich. Wir müssen uns unterhalten.«
    Sie ging an ihm vorbei ins Schlafzimmer. Es war nicht mehr ganz so dunkel, und sie konnte sehen, dass auf dem Bett eine Tagesdecke aus kastanienbraunem Samt lag. Auch der Ohrensessel und die Ottomane, auf deren Rand sie sich setzte, waren kastanienbraun.
    Er lehnte die Badezimmertür an, wodurch das Schlafzimmer dunkler wurde. Dann ging er zu seinem Bett und setzte sich ans Fußende. »Da ist etwas, dass ich dir erzählen wollte. Möglicherweise wirst du Schwierigkeiten haben, mir zu glauben.«
    Mit einem tiefen Atemzug bereitete sich darauf vor, ins tiefe Wasser zu springen. Der Angst den Krieg erklärt, erinnerte sie sich selbst. »Ist schon in Ordnung. Ich kenne dein Geheimnis bereits.«

20. KAPITEL
     
    Sie wusste es?
    Jean Luc räusperte sich. »Vielleicht sollte ich am Anfang anfangen.«
    »Vierzehn Fünfundachtzig?«, flüsterte sie. »Ich - ich glaube, das könnte dein Geburtsjahr sein.«
    Der Atem stockte ihm, und es dauerte einen Augenblick, bis er sich eine Antwort abringen konnte. »Ja, das ist es.«
    Obwohl Heather es geahnt hatte, war die Wahrheit ein Schock. »Oh Gott.« Sie rutschte unruhig auf der Ottomane hin und her. »Ich hatte recht. Du bist unsterblich.«
    »Das nicht gerade. Man kann mich noch umbringen.«
    Wissend nickte sie. »Deshalb die Schwerter. Ich habe es im Fernsehen gesehen. Hollywood weiß wohl Bescheid über euch?«
    Er zuckte mit den Schultern. »Es wurden viele Geschichten über uns erzählt, aber sie entsprachen nicht immer der Wahrheit.«
    »Der Böse wird versuchen, dir den Kopf abzuschneiden. So könnt ihr sterben.«
    Er zuckte zusammen. »Enthauptung wäre sicher effektiv, aber es gibt noch andere Möglichkeiten.« Er lächelte spöttisch. »Ich könnte dir eine Liste erstellen, wenn du es gern wissen möchtest. Das könnte praktisch sein, sollte ich je deinen Geburtstag vergessen.«
    Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, dann wurde sie wieder ernst. »Dann ist Louie also auch unsterblich. Deshalb sind die Namen, bei denen du ihn genannt hast, vor Jahrhunderten ausgestorben. Ich habe es im Internet überprüft.«
    »Ah.« Sie war von Anfang an misstrauisch gewesen. »Es war sehr klug von dir, so viel herauszufinden. Ich hoffe, dir ist auch klar, dass du mir vertrauen kannst. Ich tue alles, was in meiner Macht steht, um dich und Bethany zu beschützen.«
    Heather runzelte die Stirn. »Du hast alles getan, außer mir die Wahrheit zu sagen.«
    »Ich wollte dich nicht verschrecken. Du wärest allein zu verletzbar, es wäre zu leicht für Lui, dich umzubringen. Du darfst dich ihm niemals allein stellen.«
    »Also hast du Dinge geheim gehalten, um mich zu beschützen.«
    »Ja. Und um mich selbst zu beschützen. Ich könnte es nicht ertragen, wenn dir etwas geschieht.«
    Ein schmerzerfüllter Ausdruck trat auf ihr Gesicht. »Wann sind die anderen Frauen gestorben?«
    »Yvonne wurde 1757 ermordet, Claudine 1832. Seit damals hat es niemanden mehr gegeben.«
    »Das ist lange her...«
    Gleichgültig zuckte Jean-Luc mit den Schultern. Es hatte mehrere kurzlebige Affären und One-Night-Stands gegeben, besonders vor der Erfindung von synthetischem Blut. Er brauchte jede Nacht ein paar Liter, und eine ausgiebig befriedigte Frau neigte dazu, großzügiger zu sein. Aber das war nichts, was Heather erfreuen würde. »Nachdem Lui Yvonne ermordet hatte, habe ich jede Art von Beziehung vermieden. Ich wollte nicht, dass wegen mir noch eine Frau umgebracht wird.«
    »Aber du hast dich... wieder verliebt. In Claudine?«
    »Ja. Ich dachte, ich wäre sicher. Ich hatte Lui jahrelang gejagt, aber er war verschwunden. Und gerade, als ich mich in Sicherheit wiegte, tauchte er wieder

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