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Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Titel: Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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auf.«
    »Warum hasst er dich so sehr?«
    »Er hat versucht, Louis XV. umzubringen, und ich habe ihn aufgehalten. Ich war damals Teil der Leibwache des Königs.«
    Sie kniff die Augen, in denen der Schmerz stand, zusammen. »Du kanntest König Louis XV.?«
    »Ich habe viele Könige gekannt.«
    Sie sah hinab auf ihre ineinander verkrampften Hände. Ihre Finger sahen angespannt aus, ihre Knöchel weiß. »Du hast viele Menschen kommen und gehen sehen.« Ja.«
    Heather schloss kurz die Augen. Als sie sie wieder öffnete, schimmerten Tränen darin. »Ich habe genug gehört. Ich muss gehen.« Schnell erhob sie sich, um das Zimmer zu verlassen.
    »Warte.« Jean-Luc stand auf und stellte sich ihr in den Weg. »Da ist noch mehr.«
    »Nein.« Sie schüttelte den Kopf, und wieder stiegen ihr Tränen in die Augen. »Da kann nicht noch mehr sein. Nicht zwischen uns. Was soll das bringen? Es ist doch egal, dass ich dich für unglaublich lieb, und schön, und intelligent halte...«
    »Mir ist das nicht egal.«
    »Doch, ist es. Weil ich für dich in einem Augenblick verschwunden sein werde. Ich bin eine von diesen kleinen Ameisen, die kommen und gehen. Es wundert mich, dass du dir überhaupt Gedanken um mein Leben machst.«
    »Wie kannst du das sagen?« Er packte sie an den Schultern. »Glaubst du, ich bin vollkommen herzlos?«
    »Nein. Aber warum sollte es dich kümmern, ob ich dreißig Jahre alt werde, oder siebzig? Was sind vierzig Jahre für jemanden, der über fünfhundert gelebt hat? Mein Leben ist nur ein kurzer Funken auf deinem Radar.«
    Mon Dieu. , er wollte sie schütteln. »Du bedeutest mir alles! Du bist die Frau, die ich liebe.«
    Sie sog erschreckt die Luft ein.
    »Es stimmt.« Er trat näher auf sie zu. »Ich liebe dich, Heather.«
    Sie schüttelte den Kopf. »Ich werde alt und grau werden.«
    »Und ich werde dich immer noch lieben. Was sollte es mir ausmachen, wenn dein Aussehen mit der Zeit verwelkt? Du bist es, die mein Herz erfüllt, und ich habe fünfhundert Jahre auf dich gewartet.«
    »Du sagst immer die schönsten Dinge.« Eine Träne rollte ihre Wange hinab. »Du bist der beste und schönste aller Männer, aber ich fürchte, zwischen uns könnte es nie funktionieren.«
    Er wischte ihre Träne weg. »Du hast der Angst den Krieg erklärt, erinnerst du dich nicht?« Jean-Luc strich mit seinen Händen über ihren Rücken und zog sie an sich. »Vertrau mir, Chérie.«
    »Das will ich.« Sie legte ihre Hände auf seine Brust. »Aber es ist so schwer...«
    »Wir haben diesen Augenblick.« Er küsste ihre Stirn. »Diesen einen perfekten Moment.« Jetzt war ihre Nasenspitze dran. »Lass mich dich lieben.« Kurz vor ihren Lippen hielt er inne.
    »Jean-Luc.« Ihre Hände glitten hinauf zu seinem Hals.
    Sein Kuss war sanft, und er küsste sie in dem ständigen Bewusstsein, dass sie jeden Augenblick weglaufen könnte. Er ließ sich unendlich viel Zeit und verführte sie mit seiner Behutsamkeit. Ihr Körper reagierte darauf und schmiegte sich an seinen. Am liebsten würde er sie sofort nehmen, aber er ignorierte dieses dringliche Gefühl und ließ seine Hände unter ihr T-Shirt gleiten. Langsam streichelte er ihren Rücken.
    Sie zitterte, und ihre Brüste bebten zart an seiner Brust. Mit einem Stöhnen sog er ihre Unterlippe in seinen Mund und begann, daran zu saugen. Sie vergrub ihre Finger in seinen Haaren.
    »Heather.« Er liebkoste ihren Hals mit seiner Nase. Ihre Schlagader klopfte gegen seine Wange. Seine Erektion wurde steifer. »Lass mich dich lieben.«
    »Ich könnte dir nie widerstehen«, flüsterte sie.
    Das war gut, aber er wollte mehr. Er wollte, dass sie ihm ihre Liebe gestand. Er war sich sicher, dass sie ihn liebte. Vielleicht war es ihr selbst noch nicht klar. Oder vielleicht hatte sie Angst davor, es zuzugeben. Egal, er würde es ihr schon deutlich machen. Er würde sie vor Lust zum Schreien bringen, immer und immer wieder, bis sie es herausschrie.
    Er griff den Saum ihres T-Shirts und zog ihn nach oben.
    »Warte!« Sie verschränkte ihre Arme und bedeckte den kleinen gelben Vogel auf ihrem Oberteil.
    Was hatte er falsch gemacht? Er ließ sie los und trat einen Schritt zurück. »Vergib mir.«
    »Es liegt nicht an dir.« Sie deutete hinauf zu der Kamera in einer der oberen Ecken des Raumes. »Es liegt an denen.«
    » M erde. » Die hatte er vergessen. Und das verdammte rote Licht blinkte immer noch. Merkten die nicht, dass das hier privat war? Er machte eine abschneidende Bewegung an seiner Kehle. Das

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