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Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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schattigen Bereich an der rechten Seite des Gebäudes? Nahe am Hintereingang. Dorthin teleportieren wir uns zuerst.«
    »Okay.« Sie machte sich bereit. Das schwarze schwindelerregende Gefühl legte sich über Toni, und dann stolperte sie, als ihre Füße wieder auf festen Boden trafen.
    »Ruhig.« Er führte sie auf die Hintertür zu. Sie war natürlich abgeschlossen, aber durch das Glasfenster konnten sie einen schlichten Flur erkennen, und auf beiden Seiten davon Türen. Die Türen standen offen, und durch sie schien Licht auf den glänzenden Linoleumboden.
    Eine Krankenschwester tapste in weißen Sportschuhen den Gang hinab. »Acht Uhr! Licht aus!«
    Die Lichter gingen eines nach dem anderen aus und ließen den Flur nur von der Notbeleuchtung düster erhellt zurück. Die Krankenschwester ging davon, wahrscheinlich zur Schwesternstation am Haupteingang.
    »Das müssen die Schlafzimmer sein", flüsterte Ian. Er zog sie an seine Seite. »Los geht's.«
    Wieder verschluckte sie die Dunkelheit, und dann stand sie auf einmal neben Ian im Flur. Die Luft war heiß und stickig. Sie übernahm die linke Seite, Ian die rechte. Sie bewegten sich schweigend vorwärts und überprüften die Namensschilder neben den Türen.
    Nach vier Türen entdeckte sie den Namen Vanderwerth, Sabrina. Sie winkte Ian heran, und sie beide schlüpften in das dunkle Zimmer. Sie konnten das Einzelbett auf einer erhabenen Plattform kaum erkennen. Es gab keine Schränke, nur offene Regale, wie für Bücher. Nirgendwo konnte man etwas verstecken. Keine Lampen, keine Spiegel. Unter der einfachen Decke lag ein Körper zusammengerollt. Sabrinas blondes Haar glänzte matt auf dem Kissen.
    Toni hockte sich neben sie. »Bri, kannst du mich hören?« Sie berührte ihre Schulter.
    Bri stöhnte. »Lass mich in Ruhe, du Ekel.«
    »Sabrina, ich bin es, Toni.«
    »Toni?« Sie rollte sich auf den Rücken. »Du kannst nicht Toni sein.«
    »Ich bin Toni. Ich bin hier, um dich rauszuholen.«
    Sabrina rieb sich die Augen. »Ich träume nur. Ich habe schlimme Wahnvorstellungen.«
    »Nein, hast du nicht.« Toni nahm ihre Hand und drückte fest zu. »Ich bin es wirklich. Jetzt komm. Wir verschwinden hier.«
    Bri bemühte sich, sich aufzusetzen. »Ich bin echt müde. Kannst du nicht morgen früh wiederkommen?«
    »Nein, wir verschwinden sofort.« Toni wurde klar, dass ihre Freundin zu sehr unter Drogen stand, um klar zu denken. Sie fand ihre Hausschuhe neben dem Bett und zog sie ihr an.
    »Das dauert zu lange", flüsterte Ian. »Ich nehme sie einfach und dann raus hier.«
    Bri blinzelte Ians dunklen Schatten an. »Wer bist du?«
    »Er ist ein Freund", erklärte Toni. »Ian. Er hilft uns dabei zu fliehen.«
    Bri kicherte. »Fliehen? Man kann von hier nicht fliehen.«
    »Nicht so laut, bitte", flüsterte Ian. Er spähte aus der Tür, um den Flur zu überprüfen. »Beeilt euch. Ich höre jemanden kommen.«
    »Der redet echt niedlich", flüsterte Bri.
    »Er ist Schotte.« Toni half Bri dabei aufzustehen, und führte sie zur Tür. »Ian nimmt dich zuerst mit und holt mich dann nach.«
    Bri sah zur Hintertür. »Wir können da nicht raus. Es ist abgeschlossen.«
    »Ian kann dich rausbringen.« Toni zog ihre Jacke aus und gab sie Bri. »Draußen ist es kalt.«
    »Sabrina, hast du Besuch?« Ein männlicher Patient schlurfte auf sie zu. Sein Batman-Pyjama war zu einem dumpfen Grau verblasst, aber die goldene Fledermaus auf seiner Brust glänzte noch.
    »Hi, Teddy", antwortete Bri.
    Ian stöhnte auf.
    »Ich verschwinde von hier", verkündete Bri und kicherte dann.
    Ian trat auf Toni zu und flüsterte. »Halt ihn ruhig. Wenn ich wiederkomme, lösche ich seine Erinnerung.«
    »Okay.« Toni knöpfte ihre Jacke an Bri zu. »Hab keine Angst. Du kannst Ian vertrauen.«
    Sabrina zuckte überrascht zusammen, als Ian einen Arm um ihre Schultern legte. »Was hast du...«
    Gemeinsam mit Ian verschwand sie.
    Teddy starrte mit weit offenem Mund. »Oh mein Gott!«
    »Nicht so laut", flüsterte Toni. »Ich kann das erklären.«
    »Er ist ein Superheld", rief Teddy. »Er hat sie mit seinen Superkräften gerettet!«
    »Teddy, bist du schon wieder aufgestanden?«, dröhnte eine männliche Stimme aus der Ferne.
    »Ach Mist, das ist Bradley", murmelte Teddy. »Ich würde hier nicht rumwandern müssen, wenn er nicht so...«
    Toni packte Teddy an den Schultern. »Sag ihm nicht, dass Sabrina verschwunden ist. Verstanden?«
    Er blinzelte. »Okay.«
    Toni rannte in Sabrinas Zimmer, kletterte ins Bett und

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