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Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Lasst ihn laufen.«
    Überrascht sah Stone ihn an. »Ich muss schon sagen, das sind recht gute Neuigkeiten.«
    Als Nadia das Silberseil gelöst hatte, führte sie ihn zur Tür. Corky versuchte tatsächlich, ihm beim Vorbeigehen ein Bein zu stellen.
    Jedrek ging vor seinen zwei blonden Geiseln auf und ab. »Jetzt ist die Frage nur noch, wen von euch beiden ich zuerst umbringe? Oder vielleicht kommt Ian MacPhie ja, um euch zu retten.«
    Die beiden Frauen wehrten sich gegen ihre Fesseln.
    Lächelnd begutachtete Jedrek seinen Fang. »Gut so. Zeigt mir eure Angst. Lasst sie aus euren Poren quellen, damit ich mich an ihrem Duft laben kann.« Sein Blick senkte sich auf Corkys riesige Brüste. »Für die hier brauchen wir einen besonders langen Pflock.«
    Yuri lachte leise. »Ja, Meister.«
    Corkys Schrei war gedämpft und verzweifelt.
    Jedrek atmete tief ein. »Ah, der Duft der Angst.« Er drehte sich zur Kamera. »Hast du Angst, MacPhie? Wirst du diese Frauen sterben lassen, damit die ganze Vampirwelt sich an dich als Feigling erinnert?«
    »Fahr zur Hölle", murmelte Ian.
    »Fertig", verkündete Gregori. Er hatte in Vampirgeschwindigkeit einen detaillierten Grundriss von DVN gezeichnet.
    Phineas und Dougal rauschten in den Raum, die Arme voll mit Waffen. Sie legten sie auf dem Boden ab.
    »Howard und Carlos, bewaffnet euch, und los", befahl Ian.
    Während die zwei sterblichen Männer sich Schwerter, Pflöcke und Dolche griffen, sah Toni Ian an. Hatte er andere Pläne für sie, oder wollte er sie vollkommen ausschließen? »Ian?«
    Er sah ihr in die Augen. »Kannst du hierbleiben?«
    Kopfschüttelnd verneinte Toni. »Im Guten wie im Bösen. Ich bleibe bei dir.«
    Ein schmerzerfüllter Ausdruck huschte über sein Gesicht. »In Ordnung. Geh mit Howard.«
    Völlig siegessicher griff sie sich einige Waffen.
    »Findet einen dunklen abgeschiedenen Ort in der Nähe", sagte Ian, »und dann ruft uns an, und wir teleportieren uns zu euch. Bis dahin haben wir einen Plan.«
    »Okay.« Howard winkte Carlos und Toni. »Los geht's.«
    Auf dem Weg zu DVN fuhr Howard wie ein Wahnsinniger. »Lass dich auf keinen Kampf mit einem Vampir ein, Toni. Sie sind zu schnell und stark. Sie benutzen Gedankenkontrolle, um dich erstarren zu lassen.«
    »Verstanden.« Sie konnte nicht mit denen mithalten. Die Vampire würden immer überlegen sein. Selbst Howard und Carlos hatten Fähigkeiten, die sie selbst nie besitzen würde.
    Howard fuhr auf die Brooklyn Bridge. »Carlos, wenn sie versuchen, deine Gedanken zu übernehmen, dann verwandele dich. Sie können uns nicht kontrollieren, wenn wir unsere Tierform angenommen haben.«
    »Ich bin bereit für sie", sagte Carlos.
    Toni drehte sich zu Carlos auf dem Rücksitz um. »Sei vorsichtig.«
    »Du auch, Menina. " Carlos zwinkerte.
    Toni betastete nervös die Holzpflöcke auf ihrem Schoß. »Ich frage mich, wie viele Männer Jedrek hat.«
    »Na, im Studio bei ihm sind zwei Männer und eine Frau", überlegte Howard. »Und beim letzten Zählen bestand der russische Zirkel nur noch aus etwa einem Dutzend.«
    »Dann könnten also noch zehn weitere von ihnen im Gebäude verteilt sein", schlussfolgerte Carlos.
    Toni zählte sie im Kopf durch. Drei Sterbliche und sechs Vampire. Ian, Phineas, Dougal, Zoltan, Jack und Gregori.
    Howard parkte in einer dunklen Gasse neben dem Parkplatz von DVN. Sie riefen sofort im Stadthaus an, und innerhalb von Sekunden standen, voll bewaffnet, die sechs Vampire neben ihnen. In ihren Schwertern und Dolchen spiegelte sich das Mondlicht. Ian erklärte ihnen den Plan. Alle Männer nickten, nur Toni schüttelte den Kopf.
    »Nein, Ian. Das ist zu gefährlich für dich.«
    »Ich bin es, den er will. Es ist so am besten.«
    »Sch...« Phineas hob eine Hand. »Jemand kommt.«
    Die Männer verteilten sich in der Gasse, und schon bald hörte Toni einen erschreckten Aufschrei.
    »Ich muss schon sagen, Gewalt ist nun wirklich nicht nötig.«
    Toni blinzelte. Das war Stone Cauffyn.
    »Was machst du hier?«, wollte Ian wissen, als Phineas den Nachrichtensprecher hervorzerrte.
    »Seid ihr die Guten?«, fragte Stone. »Ich hatte gehofft, dass ihr kommt. Ich will helfen.« Er strich sich durch sein perfektes Haar. »Ich will mitmachen, weil ich nicht langweilig bin!«
    »Sch...« Ian brachte ihn zum Schweigen. »Kannst du mit einem Schwert umgehen?«
    »Nein, aber ich bin wirklich gut mit der Haarbürste. Oh, und ich weiß, wo es einen geheimen Eingang gibt. Hilft das?«
    »Ja. Du bringst die

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