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Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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glauben? Glaubst du wirklich, man kann jahrhundertelang treu sein? Ein paar Jahre ist heutzutage schon zu viel verlangt!«
    Er antwortete nicht.
    »Na ja, wenigstens widersprichst du einem nicht. Ich bin hier tagsüber der Boss, das solltest du lieber nicht vergessen.«
    Auch das akzeptierte er kommentarlos.
    Sie stapfte in das angeschlossene Büro. Sie hatte das College nicht fast abgeschlossen, um als Sekretärin für das Privatleben eines heißen Vampirs zu enden. So viel zu ihrer dritten Gedankenübung: Ich werde etwas Bedeutendes mit meinem Leben anstellen.
    Sie musste mit Sabrina sprechen. Das würde sie beruhigen. Sie öffnete ihr Handy und rief das Krankenhaus an. »Sabrina Vanderwerths Zimmer, bitte.«
    »Einen Augenblick", sagte die Vermittlung, »bitte warten Sie.«
    Toni hatte sich in den schwarzen Lederstuhl hinter dem Schreibtisch gesetzt und fuhr den Computer hoch. Vielleicht konnte sie in den Dateien etwas Sinnvolles finden. Ihre Suche in der Bibliothek hatte nichts ergeben. Das Telefon auf dem Schreibtisch klingelte. Toll, noch eine Frau. Toni ließ sich schnell ihren Namen und ihre Nummer geben und legte dann auf, ehe Britney ihre zehn Gründe, warum Ian so heiß war, aufsagen konnte.
    In der Zwischenzeit kam die Vermittlung im Krankenhaus zurück ans Telefon. »Sabrina Vanderwerth ist entlassen worden.«
    Kalte Angst kroch Tonis Wirbelsäule hinab. »Aber ich habe sie erst gestern Nacht besucht. Wann ist sie entlassen worden?«
    »Ich kann keine persönlichen Informationen herausgeben.«
    »Warten Sie", setzte Toni an, aber der Ton in der Leitung war eindeutig - es wurde bereits aufgelegt.
    Das Telefon auf dem Schreibtisch klingelte. »Arrgh!« Toni notierte schnell Namen und Nummer von noch einem Mädchen, das Ian tatsächlich ganz heiß fand. Dann wählte sie die Nummer von Sabrinas Handy.
    Nach siebenmal klingeln wurde sie an die Mailbox weitergeleitet. »Bri, hier ist Toni. Ich habe gerade gehört, dass man dich aus dem Krankenhaus entlassen hat. Ruf mich an.« Sie prüfte, ob auf ihrem Telefon Nachrichten waren. Null. Wo war Sabrina?
    Erneut klingelte das Telefon auf dem Schreibtisch. Dieses Mal war es LaToya, die Ian für unwiderstehlich hielt. Dann Michelle, dann Lauren. Der heiße Ian würde schneller als gedacht zu einer wahren Legende.
    »Das geht zu weit", knurrte Toni. Sie benutzte das Haustelefon, um in ihrer Wohnung anzurufen. Vielleicht war Sabrina einfach nach Hause gegangen, und sie machte sich völlig umsonst Gedanken.
    Das Telefon klingelte, bis der Anrufbeantworter ansprang. »Bri, bist du da? Ruf mich an, ich mache mir Sorgen.«
    Sie rief Carlos in der Wohnung nebenan an. »Hast du von Sabrina gehört?«
    »Nein, was ist los?«
    »Sie ist aus dem Krankenhaus entlassen worden, aber ich weiß nicht, wo sie ist.«
    Schweigen folgte, und dann sprach Carlos in tieferer Stimme als gewöhnlich. »Toni, du musst mir sagen, was los ist.«
    »Das mache ich, heute Abend, nach der Arbeit.« Toni legte auf, und das Telefon klingelte sofort wieder.
    »Verdammt!« Sie hob den Hörer ab. »Was ist?«
    »Guten Morgen. Hier spricht Travis Buckley.«
    Eine Männerstimme. »Ja? Was kann ich für Sie tun?«
    »Ist Ian MacPhie zu sprechen?«
    Toni blinzelte. »Sie... wollen mit Ian sprechen?«
    »Oh ja, Süße. Ich habe sein Bild auf »Single in the City" gesehen, und ich fand ihn so was von...«
    »Heiß?«
    »Ganz genau.« Travis lachte leise.
    Toni schrieb seinen Namen auf. »Ich teile ihm liebend gerne mit, dass Sie angerufen haben.«
    »Super.« Travis gab ihr seine Nummer. »Ich finde ihn echt überheiß.«
    »Oh, na sicher.« Toni legte auf und massierte sich die Schläfen. »Das kann mir nicht tatsächlich passieren. Ich bin in der Twilight Zone gefangen.« Sie drehte sich zum Computer und klickte auf »Eigene Dateien". Eine Sicherheitsmeldung tauchte auf dem Bildschirm auf und verlangte ein Passwort.
    »Verdammt.« Wenn sie nicht so ein technischer Volltrottel wäre, könnte sie die Meldung umgehen, aber sie hatte keine Ahnung. Aber na ja, selbst wenn sie ein Dokument fand, in dem Vampire sich zu erkennen gäben, würde das wirklich etwas beweisen? Jeder könnte sich so einen Mist ausdenken und behaupten, alles entspräche der Wahrheit.
    Und wo sie schon bei falschen Behauptungen war, sie musste sich dringend Ians Profil bei Single in the City ansehen. Es war leicht zu finden. Er war auf der Homepage in einer Liste der zehn beliebtesten Männer aufgeführt. Sein Foto war toll, aber sein

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