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Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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mich nicht mit ihr reden.«
    »Hm. Manche Menschen sind so unhöflich.« Carlos öffnete den Schrank unter der Spüle und holte Vans Trockenfutter heraus. » Menina , du wolltest mir erzählen, was los ist.«
    »Ja, ich weiß.« Aber wie konnte sie es ihm erklären, ohne wahnsinnig zu klingen? »Ich weiß kaum, wo ich anfangen soll.«
    »Fang mit den Bastarden an, die Sabrina angegriffen haben.« Carlos schüttete Trockenfutter in Vans Schüssel. »Das war Sonntagabend, richtig?«
    »Ja. Sie war mit Justin Eislaufen im Central Park. Sie haben sich gestritten, deshalb ist sie allein nach Hause gegangen.«
    Carlos stellte das Trockenfutter zurück unter die Spüle und knallte die Schranktür zu. »Merda. Sie hätte mich anrufen sollen.«
    »Oder mich", stimmte Toni zu. »Leider hat Justin sie so aufgeregt, dass sie nicht mehr klar denken konnte.«
    »Hat er ihr wehgetan?« Carlos bernsteinfarbene Augen wurden zu engen Schlitzen.
    »Emotional, ja. Er hat darüber geredet, was sie mit dem ganzen Geld machen sollen, das sie erben wird.«
    Carlos zuckte zusammen. »Ich wusste nicht, dass er davon weiß.«
    »Ich auch nicht. Jedenfalls kam Bri sich betrogen vor und ist allein weggegangen. Dann wurde sie von den finsteren Gestalten angegriffen.«
    »Arme Menina .« Carlos schlenderte ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Lehne des Sessels.
    »Es waren drei... Angreifer", erklärte Toni. »Bri hat Abschürfungen und angeknackste Rippen abbekommen. Irgendwelche Leute haben sie bewusstlos im Schnee liegend gefunden und den Notruf informiert. Die Polizei hat sie im Krankenhaus ausgefragt, aber die haben gedacht, sie leidet an Wahnvorstellungen, du weißt schon, wegen der Unterkühlung und dem Blutverlust. Sie haben ihre Geschichte nicht geglaubt.«
    Carlos machte ein angewidertes Geräusch. »Sie wurde offensichtlich angegriffen. Dachten die, sie hat sich die Verletzungen selbst zugefügt?«
    »Nein, aber die dachten, sie bildet sich ein, die Angreifer wären schlimmer als in Wirklichkeit.«
    »Die haben sie zusammengeschlagen und sie fast tot liegen lassen. Was könnte schlimmer sein?«
    Vampire. Aber niemand hatte Bri geglaubt. Selbst Toni hatte gedacht, ihre Freundin würde sich als Reaktion auf das Trauma, das sie durchmachen musste, eingebildete Monster zusammenspinnen. »Bri war aufgebracht, als niemand ihr geglaubt hat, also hat sie mich gebeten, in den Park zu gehen und die Männer zu finden, die sie angegriffen haben.«
    Carlos lehnte sich zurück. »Bist du verrückt, Mädchen? Du hättest mich fragen sollen, ob ich mitkomme.«
    Er hatte recht. Carlos war ein Experte der Kampfkunst. Als er Toni und Bri vor zwei Jahren zum ersten Mal begegnet war, hatte er darauf bestanden, dass die beiden mit ihm zum Unterricht kamen. »Ich wünschte, das hätte ich. Aber ich habe nicht geglaubt, dass irgendwas passiert.«
    Carlos runzelte die Stirn. »Du hast ihr auch nicht geglaubt?«
    »Jetzt glaube ich ihr. Montagnacht war ich alleine im Park, und drei... Gestalten sind aufgetaucht. Ich habe versucht, gegen sie zu kämpfen, aber...« Toni hatte sich gut geschlagen, bis die angefangen hatten, sich superschnell zu bewegen. Das war der erste Hinweis darauf gewesen, dass ihre Angreifer nicht ganz normal waren. Dann hatte sie gespürt, wie ein kalter Windzug ihre Stirn streifte, und die waren in ihre Gedanken eingedrungen. Die Erinnerung daran ließ einen kalten Schauer über ihren Rücken laufen.
    » Menina. " Carlos setzte sich neben sie auf die Liege. »Was verschweigst du mir?«
    »Ich... kann es nicht erklären. Es ist zu seltsam.«
    Er bedachte sie mit einem entnervten Blick. »Ich habe einen Teil meiner Kindheit im Dschungel des Amazonas verbracht. Ich habe letzten Sommer im Dschungel von Malaysia verbracht. Ich habe seltsamere Dinge gesehen, als du dir vorstellen kannst.«
    Toni atmete tief durch. Sie durfte niemandem von den Vampiren erzählen, aber wie sollte sie von Sabrinas Dilemma berichten, ohne ihre Existenz aufzudecken? »Du musst mir schwören, dass du niemandem davon erzählst. Das meine ich ernst. Ich bekomme richtig Ärger, wenn die Wahrheit wegen mir ans Licht kommt.«
    »Ich kann ein Geheimnis bewahren. Erzähl es mir.«
    »Die Angreifer haben Sabrina gebissen. Mich auch.«
    Carlos spannte sich an. »Sie waren wie Tiere? Sie wollten euer... Fleisch?«
    »Nein. Sie wollten Blut. Sie waren... Vampire.« Sie betrachtete Carlos' Gesicht und fürchtete fast, er würde sie auslachen.
    Er starrte sie ein paar Sekunden

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