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Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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anstellen", befahl Vanda. »Ian wird gleich anfangen.«
    Er stöhnte. Worüber sollte er sich mit diesen Frauen unterhalten? »Warum sind das so viele?«
    »Deins ist das beliebteste Profil auf ›Single in the City‹.« Vanda strahlte stolz. »Alle haben von dir gehört.«
    Da fiel Ian etwas ein. »Darüber wollte ich noch mit dir reden. Connor ist sauer, weil du die Adresse und die Telefonnummer von Romans Stadthaus angegeben hast.«
    »Connor ist ein alter Miesepeter. Die Frauen müssen sich doch irgendwie mit dir in Verbindung setzen können.«
    »Das verstehe ich ja, aber aus Sicherheitsgründen ist es gefährlich, wenn so viele die genaue Adresse kennen. Wir wollen nicht, dass einige übereifrige Verehrerinnen versuchen einzubrechen, um mich zu sehen, besonders nicht tagsüber. Das wäre zu riskant«
    »Okay, okay.« Vanda strubbelte ihre kurzen violetten Haare. »Ich nehme die Adresse raus.«
    »Und die Telefonnummer auch. Sie können mir auf ›Single in the City‹ eine Nachricht hinterlassen.«
    »In Ordnung.« Vanda legte die Stirn in Falten. »Aber du zierst dich zu sehr.«
    »Hey, was geht?« Ein männlicher Vampir, in einen teuren Anzug gekleidet, kam auf sie zugeschlendert und zwinkerte der Reihe der wartenden Frauen zu. »Hallo, Ladys.«
    »Hi, Gregori", antworteten sie im Chor.
    Ian war beeindruckt. Kannte Gregori all diese Frauen?
    »Was ist los?« Gregori gab Vanda einen Kuss auf die Wange. »Tanzen wir Polonaise?«
    »Ian hat vor, heute eine Sitzung Speed Dating zu veranstalten.« Vanda senkte ihre Stimme zu einem Flüstern. »Er sucht nach seiner wahren Liebe.«
    »Ah.« Gregoris Augen funkelten, als er Ian betrachtete. »Soll ich sie für dich aufwärmen?«
    Ian verzog das Gesicht. »Es ist schwierig genug, ein einziges Mal charmant zu sein, aber fünfzigmal hintereinander?«
    »Das schaffst du schon, Alter. Sei einfach du selbst.«
    Ian verzog sein Gesicht noch mehr.
    »Vielleicht versuchst du es mit einem Lächeln. Du weißt, die Ladys lieben Männer mit Sinn für Humor.«
    »Ich bin verdammt.«
    »Entspann dich, Alter. Ich werde...« Gregori erstarrte. »Lieber Gott, sieh dir die an. Sie ist ein Engel.«
    Als er Gregoris gebanntem Blick folgte, sah er sie. Toni. »Die gehört mir", platzte er heraus, ehe er sich zusammenreißen konnte. »Ich meine, sie ist meine Wache.«
    Gregori schnaubte. »Ja, man sieht es sofort.«
    »Ihr Aussehen hat damit nichts zu tun", fuhr Ian ihn an. »Sie ist eine ausgezeichnete Kämpferin, sie ist ausgesprochen mutig und klug.«
    Oh.« Gregori sah Ian neugierig an. »Verstehe.«
    Ian spürte, wie seine Wangen sich wärmten. Vielleicht war das etwas zu vehement gewesen. »Ehrlich gesagt, wüsste ich es zu schätzen, wenn du ein Auge auf sie hättest, während ich beschäftigt bin.«
    »Klar. Kein Problem, Alter.«
    Toni betrachtete die lange Reihe der Mädchen, während sie auf Ian zuging. »Ich dachte, du hättest nur drei Verabredungen.«
    »Jetzt habe ich ein paar mehr", knurrte Ian, als er sich neben sie stellte. »Ich würde dir gern einige meiner Freunde vorstellen. Das hier ist Vanda. Sie ist die Managerin hier im Horny Devils.«
    »Und schreibt faszinierende Profile", fügte Toni mit einem Lächeln hinzu. Sie streckte ihre Hand aus.
    »Schön dich kennenzulernen.« Vanda schüttelte ihre Hand. »Ich arbeite gerade an einem weiteren Projekt, das Ian noch berühmter machen wird.«
    Es wurde Zeit für Ian, Einspruch zu erheben. »Das ist wirklich nicht nötig.«
    »Natürlich ist es das. Wir müssen deine wahre Liebe finden.« Vanda tätschelte ihm die Wange. »Ich sehe später noch mal nach dir.« Sie stolzierte zu ihrem Büro.
    »Und das ist Gregori.« Ian zeigte auf den jungen Mann. »Er ist der Vizepräsident der Marketingabteilung bei Romatech.«
    »Es ist mir eine Ehre, dich kennenzulernen.« Gregori nahm ihre Hand und küsste sie. »Ich habe schon von dir gehört. Meine Mutter, Radinka, hat mir erzählt, dass sie und Shanna dich morgen besuchen werden.«
    »Oh, richtig.« Toni lächelte. »Sie kommen mit Howard, um ihm beim Babysitten zu helfen, während ich meine Abschlussklausur schreibe.«
    Ian runzelte die Stirn über das Wort Babysitten.
    »Alter, solltest du dich nicht langsam an die Arbeit machen?« Gregori neigte den Kopf in Richtung der langen Schlange aus Frauen.
    Arbeit war das richtige Wort, dachte Ian. Mit Toni zu flirten hatte ihm Spaß gemacht, aber der Gedanke daran, all diese Frauen zu bezirzen, erschien ihm wie eine lästige Pflicht.

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