Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok
Courrant bloß auf", warnte Gregori ihn.
»Wer ist das?«, wollte Toni wissen.
»Der Star der Show.« Gregori breitete sein Hände vor seiner Brust aus. »Sie hat die riesigsten" - Ian stieß ihm seinen Ellenbogen in die Rippen - »Werbeblöcke", beendete Gregori seinen Satz.
»Möchtest du nach Hause?«, fragte Ian Toni. »Ich kann dich fahren.«
Vanda packte ihn am Arm. »Du gehst nirgendwo hin. Alle diese Frauen warten auf ihre Chance, sich mit dir zu unterhalten.«
»Ich kann Toni teleportieren", bot Gregori an.
»Aber vielleicht will sie nicht teleportiert werden", protestierte Ian.
»Ich komme schon klar.« Toni lächelte ihn ermutigend an. »Ich kann es kaum abwarten, dich im Fernsehen zu sehen.«
Ian seufzte. Vielleicht sollte er die Sache durchziehen. Er wollte weder Vanda noch Toni enttäuschen. Und wie schlimm konnte es schon werden? »Gregori, kann ich unter vier Augen mit dir sprechen?«
»Klar.« Gregori ging ein Stück mit ihm. »Was ist los?«
»Ich - äh - ich dachte, du könntest mir vielleicht einen Rat geben.«
»Läuft es nicht so gut mit deinen Dates?«, flüsterte Gregori.
»Es fühlt sich an wie Vorstellungsgespräche. Ich fühle einfach keine Verbindung zu denen.« Nicht so wie mit Toni.
Gregori legte Ian eine Hand auf die Schulter. »Alter, du schaffst das schon. Du musstest den Ladys jahrhundertelang jede Nacht eine Ration Blut abschwatzen.«
Ian seufzte. »Dabei habe ich mich nie sehr geschickt angestellt. Das hat auch niemand erwartet. Ich habe so jung ausgesehen, auch wenn ich mich innerlich alt gefühlt habe. Und jetzt sehe ich äußerlich älter aus, fühle mich aber wie ein grüner Junge. Ich weiß nicht, was ich sagen soll.«
»Du musst einfach an deinen Kommunikationsfähigkeiten arbeiten. Erstens: Trainiere, ein guter Zuhörer zu sein. Frauen reden gern über ihre Gefühle. Selbst wenn es total langweilig ist, musst du nicken und weiter zuhören.«
»Okay.«
»Du solltest immer mit Phrasen wie ›Wie interessant, erzähl mir mehr‹ antworten.«
»Wie interessant", wiederholte Ian. »Erzähl mir mehr.«
»Genau so. Was auch gut kommt: ›Du hast vollkommen recht. Wie klug von dir.‹ Frauen mögen es, wenn man ihnen wegen ihrer Intelligenz Komplimente macht.«
»Okay.« Ian wiederholte die Phrasen »Danke.« Er ging mit Gregori an den Tisch zurück. Vanda war bereits in ihr Büro abgerauscht.
»Gute Nacht, Ian.« Toni lächelte ihn schüchtern an.
»Gute Nacht, Toni.« Mein Gott, er wollte sie so gern berühren. Sie noch einmal küssen.
Gregori klopfte ihm auf die Schulter. »Bis später, Alter. Gehen wir, Toni.« Er führte sie auf die Tanzfläche.
Mit einem resignierten Lächeln bedeutete Ian seinem nächsten Date vorzutreten.
»Hi, ich bin Amy.«
»Bitte setz dich doch.« Ian sah hinüber zu Gregori. Er hielt Toni eng an sich gedrückt. Das war nötig, wenn man sich mit einem Sterblichen teleportierte, aber dadurch wurde der Anblick nicht gerade erträglicher.
»Mensch, als ich dein Bild im Internet gesehen hab, dachte ich schon, du bist echt sexy", setzte Amy an, »aber ich schwöre es dir, in echt siehst du noch viel besser aus!«
»Wie interessant", murmelte Ian. »Erzähl mir mehr.« Verdammt, Toni legte ihre Arme um Gregoris Hals.
»Du willst, dass ich dir erzähle, wie gut du aussiehst?«, fragte Amy. »Ist das nicht etwas eitel?«
»Du hast vollkommen recht. Wie klug von dir.«
»Du Ekel! Ich bin raus.« Sie stapfte davon.
Stöhnend ergab er sich in sein Schicksal. Diese höllische Nacht würde nie ein Ende nehmen.
****
Toni und Gregori kamen auf der hinteren Veranda des Stadthauses an, und sie benutzte ihren Spezialschlüssel, um die Alarmanlage auszuschalten und die Tür zu öffnen. Er wünschte ihr eine gute Nacht und teleportierte sich dann zurück ins Horny Devils, um weiterzutanzen. Es war seltsam, aber sie hatte im Vampirnachtclub wirklich Spaß gehabt.
Im Gegensatz zu Ian, der todunglücklich ausgesehen hatte. Sie gab es nicht gern zu, aber einem Teil von ihr hatte dieses Elend gefallen. Seine Theorie, dass nur ein Vampir ihn verstehen konnte, war so was von falsch. Diese dumpfbackigen Blutsauger waren nicht gut genug für ihn.
Sie eilte die Treppe hinauf und in ihr Schlafzimmer, um den Überwachungskameras zu entgehen. Dort ließ sie ihre Handtasche auf ihr Bett fallen und rief Carlos an. »Wo bist du gerade?«
»Ich bin seit fünf Minuten wieder in meiner Wohnung", antwortete er. »Ich sehe mir gerade den Monitor an, der mit
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