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Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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in ihm breit. Aber die Erleichterung wandelte sich schnell in Besorgnis. Irgendetwas stimmte hier nicht. Eine Sterbliche warf ein Jahr nicht einfach so weg. Sie hatte irgendetwas vor. Und er würde verdammt noch mal herausfinden, was.
    ****
    Wollte sie das wirklich? Ein Jahr ihres Lebens verlieren? Toni war vor Schock wie betäubt, während sie neben Ian herging. Sie warf einen kurzen Blick in seine Richtung. Liebe Güte, sie hatte diesen Mann geküsst! Sie hatte einen Vampir geküsst. Und es überlebt, um noch davon zu erzählen.
    Er hatte nicht einmal blutig geschmeckt. Oh, verdammt noch mal. Sie könnte ein Jahr ihres Lebens verlieren? Das war zu viel, um es auf einmal zu verarbeiten. Wie hatte sie ihn küssen können? Sie schob diesen Gedanken beiseite und konzentrierte sich auf die andere Sache, die sie in den Wahnsinn trieb - ein ganzes verdammtes Jahr ihres Lebens zu verlieren!
    Dieser dämliche Connor. Das hatte er ihr aus gutem Grund verschwiegen. Wahrscheinlich war er davon ausgegangen, dass sie den Job für immer behalten wollte. Aber sie und Sabrina hatten Pläne. Große Pläne, verdammt.
    Und sie hatte Ian geküsst. Plötzlich kam ihr ein Gedanke. Hatte Carlos das durch seine kleine Spionagekamera gesehen? Kein Wunder, dass er sie hinterher gleich angerufen hatte. Er wollte wahrscheinlich sichergehen, dass es ihr gut ging. Schließlich hatten die Lippen eines Vampirs sich mit ihren vereinigt. Und was für Lippen. Der Mann wusste wirklich, wie man küsste. Natürlich hatte er auch mehrere Jahrhunderte Zeit gehabt, an seiner Technik zu feilen.
    Danach war er auch noch so lieb und verständnisvoll gewesen. Warum konnte er nicht sterblich sein? Sie würde sich in Sekundenschnelle in ihn verlieben, wenn er sterblich wäre. Sie warf ihm noch einen Blick zu. Konnte sie sich auch in einen Vampir verlieben?
    Er führte sie in eine dunkle Gasse. »Der Eingang ist versteckt, damit Sterbliche nicht versuchen hineinzukommen.«
    Sie entdeckte im trüben Licht eine rote Tür, vor der ein riesiger Mann Wache stand. Er nickte Ian zu und öffnete ihnen dann die Tür.
    »Moment mal.« Der Türsteher hob eine fleischige Hand. Seine Knopfaugen richteten sich auf Toni, und seine Nasenlöcher blähten sich. »Die kommt hier nicht rein. Sie ist...«
    »Sie gehört zu mir, Hugo.« Ian schlang einen Arm um ihre Schultern und zog sie mit sich in den Club.
    Laute Musik hämmerte auf ihre Ohren ein, und blinkende Lichter blendeten sie kurzzeitig. Das also war ein Nachtclub für Vampire. Sah eigentlich genauso aus wie für Sterbliche. Sie drehte die Kamera an ihrer Weste, damit sie Bilder von allem in Carlos' Wohnung sendete. Er nahm dort alles auf.
    Sie entdeckte eine Gruppe spärlich bekleideter Damen, die sich am Rand einer Bühne herumdrückten, auf der ein gut gebauter Typ sich drehte und seinen funkelnden roten Tanga im Licht der Scheinwerfer glitzern ließ. Na gut, das würde Carlos wenigstens Spaß machen. Bis auf den männlichen Tänzer waren hier fast nur Frauen. Selbst der Barkeeper und der DJ waren Frauen.
    Sie bemerkte einige Vampire, die an Tischen saßen und etwas Rotes aus Gläsern tranken. Blut, kein Zweifel, aber wäre ein Bild von denen genug Beweis für die Existenz von Vampiren? Es könnte auch so aussehen wie ein Bild von normalen Menschen, die Rotwein tranken.
    »Darf ich dir etwas zu trinken bringen?« Ian lächelte, als sie ihr Gesicht verzog. »Die haben auch unblutige Getränke.«
    »Dann eine Cola Light. Ich schreibe morgen Klausur.« Und jetzt hatte sie eine Mission, für die sie alle ihre Sinne benötigte. »Ich kann nicht lange bleiben. Um zehn sollte ich zu Hause sein.«
    »Ich kann dich nach Hause teleportieren, wann du willst.« Er führte sie zu den Tischen.
    Plötzlich tauchte eine Frau neben der Bar auf, ein Handy am Ohr, das sie auflegte, bevor sie zur Bühne stürzte.
    »Was war das?« Toni drehte sich um, um ihren Bewegungen zu folgen, aber sie war sich nicht sicher, ob die Kamera alles aufgenommen hatte.
    »Vampire rufen hier an, wenn sie sich zum ersten Mal teleportieren", erklärte Ian ihr. »Sie benutzen das Telefon als eine Art Leuchtfeuer, das sie an den richtigen Ort führt.«
    »Oh.« Sie fragte sich, ob sie schnell genug reagiert hatte, um den Vampir auf frischer Tat zu ertappen. »Gibt es eine Damentoilette?«
    »Aye, da drüben.« Er berührte ihre Schulter. »Pass auf dich auf.«
    »Ich dachte, alle diese Vampire sind Flaschenkinder.«
    »Sind sie, aber nach ein paar Blissky und

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