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Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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loszuwerden.«
    »Okay.« Toni wendete sich an die ältere Frau, um ihr zu helfen, ihre Taschen auf den Küchentisch zu stellen. »Sie müssen Radinka sein.«
    »Danke, ja.« Radinka nahm ihre Hand und blickte sie neugierig an. »Interessant", murmelte sie.
    Die hübsche Blonde stellte ihre Taschen selbst auf den Tisch. »Hi, ich bin Shanna.«
    »Nett, Sie kennenzulernen.« Toni streckte eine Hand aus, doch Shanna zog sie freundschaftlich in eine feste Umarmung.
    »Ich habe gehört, dass du neulich Nacht angegriffen worden bist.« Shanna klopfte ihr auf den Rücken. »Ich bin so froh, dass du jetzt in Sicherheit bist. Geht es dir gut?«
    »Ja.« Toni war überrascht, wie lieb und... normal Shanna war. Wer hätte jemals geglaubt, dass sie die Frau eines mächtigen untoten Zirkelmeisters war? Und neben ihr stand ein engelsgleicher kleiner Junge.
    »Das ist mein Sohn, Constantine.« Shanna fuhr ihm durch die blonden Locken.
    Toni beugte sich vor. »Hi, Constantine.«
    Er lächelte vorsichtig und vergrub dann schnell sein Gesicht im Mantel seiner Mutter.
    Die ältere Frau lachte leise. »Wenn er dich besser kennt, ist er nicht mehr so schüchtern. Gregori hat mir gesagt, er hat dich gestern Abend kennengelernt. Er war sehr beeindruckt davon, wie du getanzt hast.«
    Toni lachte. »Er ist wirklich lustig.«
    »Ja.« Radinka kniff die Augen zusammen. »Aber ich glaube nicht, dass er dein Schicksal ist, Kleines.«
    Toni blinzelte. »Ich - ich suche gerade niemanden...«
    Shanna berührte ihren Arm. »Mach dir keine Sorgen. Radinka versucht immer, alle zu verkuppeln.«
    Radinka schnaubte. »Mit versuchen hat das nichts zu tun. Ich kann sehen, wenn zwei Herzen zueinander gehören.« Sie zeigte auf ihre Schläfen. »Ich bin ein Medium, weißt du.«
    »Oh. Wie nett.« Das klang blöd, aber Toni wusste nicht, was sie sonst sagen sollte.
    »Man braucht aber keinen Hellseher, um zu wissen, dass ein gelangweiltes Kind zum Problem werden kann.« Radinka stellte eine der Taschen auf den Boden. »Deshalb haben wir für den Kleinen Spielzeug mitgebracht.«
    Constantine wühlte in der Tüte und nahm ein großes Bilderbuch heraus, dann machte er es sich damit in einem Küchenstuhl gemütlich. »Ich will lesen lernen.«
    »Das ist ja toll.« Toni lächelte ihn an, und er lächelte schüchtern zurück, mit Grübchen in seinen Wangen.
    »Onkel Connor hat gesagt, du bist nett. Er hat gesagt, du weißt, wie man jemandem ordentlich den A...«
    »Oh, oh, Onkel Connor redet zu viel.« Shanna zog ihren Mantel aus und wendete sich dann an ihren Sohn. »Komm, wir ziehen die Jacke aus.«
    Während Shanna die Mäntel an die Haken neben der Hintertür hängte, packte Radinka die Einkäufe aus den übrigen Taschen auf den Tisch.
    »Wir waren nicht sicher, ob ihr genug Essen im Haus habt.« Radinka stellte einen Karton Milch in den Kühlschrank, und dann nahm sie den Wasserkessel vom Herd. »Ich mache uns allen eine schöne Tasse Tee.«
    Constantine betrachtete die Tüten voller Obst, die noch auf dem Tisch lagen. »Darf ich eine Banane haben?«
    »Hier, Schatz.« Shanna gab ihm eine und verstaute den Rest ebenfalls im Kühlschrank.
    Toni wollte Constantine gerade ihre Hilfe anbieten, als sie merkte, dass er sie gar nicht brauchte. Er schälte die Banane und biss dann ein Stück ab, während er sein Buch betrachtete.
    Er zeigte auf ein Wort. »Heißt das Haus?«
    Sie sah über seine Schulter. »Ja, genau.« Was für ein kluger kleiner Junge er war. Sie fragte sich, ob Shanna ihn aus einer früheren Beziehung mitgebracht hatte. Vampirmänner konnten doch wohl bestimmt keine Kinder zeugen. »Danke, dass ihr heute gekommen seid.«
    »Das machen wir gern.« Shanna hängte die leeren Taschen auf den Haken neben ihren Jacken. »Gegen Mittag wird ein Baum geliefert. Wir schmücken immer einen für die Wachen.«
    »Oh, das ist ja nett.« Bei allem, was in ihrem Leben gerade so passierte, hatte Toni ganz vergessen, dass Weihnachten vor der Tür stand.
    Radinka stellte drei Tassen und Untertassen auf die Anrichte. »Wir haben draußen diese Frauen mit ihren Plakaten gesehen. Ich kann nicht glauben, wie dämlich die sich benehmen.«
    »Ja.« Toni setzte sich neben Constantine. »Es ist verrückt.«
    Shanna schüttelte den Kopf. »Armer Ian. Ich habe gehört, er musste wirklich leiden, um älter auszusehen.«
    Radinka machte ein abwertendes Geräusch, als sie in jede Tasse einen Teebeutel legte. »Gregori hat mir gesagt, er macht ein Fernsehinterview mit Corky

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