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Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Courrant.«
    Shanna verzog ihr Gesicht. »Das kann doch nur Ärger geben.«
    »Warum?«, wollte Toni wissen.
    Ohne ihr zu antworten, dachte Shanna laut nach. »Ich sollte Ian eine Nachricht hinterlassen und ihn bitten, es nicht zu tun. Ist er im Keller?«
    »Nein, er ist aus seinem Sarg herausgewachsen. Er ist im obersten Stock.« Toni druckste ein wenig herum. »Im Schlafzimmer deines Mannes.«
    Shanna lachte. »Na, dann ist das mein Sport für heute. Ich bin gleich wieder da.« Sie ging eilig aus der Küche.
    Toni war versucht, mit ihr zu gehen. Sie hatte Ian am Morgen nur einmal kurz gesehen, ehe sie ihren Achtuhrbericht abgeliefert hatte. Sie war um halb sieben aufgestanden und hatte gerade in der Küche gefrühstückt, als Phineas und Dougal sich einen Snack geholt hatten, ehe sie im Keller schlafen gingen. Obwohl sie es gehofft hatte, war Ian direkt in den vierten Stock gegangen, ohne noch einmal nach ihr zu sehen.
    Warum wich er ihr aus? Womöglich hatte es tatsächlich mit einer der Vampirfrauen gefunkt, dachte Toni besorgt.
    Der Kessel begann zu pfeifen, und Toni kam mit einem Ruck wieder in der Gegenwart an. Sie musste aufhören, so viel an Ian zu denken.
    Howard schlenderte in die Küche. »Diese Frauen sind wahnsinnig! Eine von denen hat mich mit ihrem Plakat geschlagen, als ich gesagt habe, Ian ist nicht da.«
    »Das ist wirklich schlimm. Sie scheinen tatsächlich sehr entschlossen.«
    Radinka gab Howard eine Tasse Tee. »So ein Unsinn. Sind die immer noch da?«
    »Ich habe sie überzeugen können zu gehen, aber ich fürchte, die kommen wieder.« Howard trank einen Schluck Tee. »Ich sehe lieber mal nach den Jungs. Ist Ian immer noch im obersten Stock?«
    »Shanna ist schon auf dem Weg nach oben.« Radinka stellte auch vor Toni eine Tasse Tee.
    »Dann fange ich im Keller an.« Howard kippte den Rest seines Tees in einem Zug hinunter und verließ dann die Küche, immer noch über die durchgeknallten Frauen murrend.
    »Heißt das Auto?« Constantine sah zu Toni auf und zeigte dann auf ein weiteres Wort.
    Sie sah in das Buch. »Ja, heißt es.« Er hatte seine Banane aufgegessen. »Möchtest du etwas trinken?«
    »Darf ich Milch haben?«
    »Klar.« Toni suchte in allen Schränken, fand aber keine Plastikbecher. Sie würde ihm ein Glas geben müssen. Sie stellte es vor ihn hin, und er trank, ohne zu zögern.
    Sie setzte sich neben ihn. »Wie alt bist du, ungefähr vier?«
    Er grinste mit einem Schnurrbart aus Milch. »Ich bin fast zwei.«
    Toni sperrte den Mund auf und schloss ihn dann schnell wieder, weil sie nicht wollte, dass der kleine Junge sich schämte. »Bist du... sicher?«
    »Im März wird er zwei.« Radinka goss etwas Milch in ihren Tee. »Er ist ziemlich clever, was?«
    Mehr als clever, dachte Toni. Man konnte ihn fast als Wunderkind bezeichnen.
    »Gehört Toni zu uns?«, fragte Constantine.
    Radinka legte den Kopf zur Seite und betrachtete Toni eingehend. »Sie weiß es vielleicht noch nicht, aber ich glaube schon.«
    Was sollte das heißen? Toni nippte verwirrt an ihrem Tee.
    »Soll ich dir zeigen, was ich kann?« Constantine trat vom Tisch zurück und drehte sich auf der Stelle.
    »Super!«, sagte Toni anerkennend.
    »Ich habe es noch gar nicht gemacht", gab Constantine zurück.
    »Oh, das habe ich nicht gewusst.« Als der kleine Junge langsam an die Decke schwebte, blieb Toni vor Erstaunen der Mund offen stehen. »Das ist ja unglaublich.«
    Radinka saß mit ihrer Tasse Tee am Tisch. »Er ist wirklich etwas ganz Besonderes.«
    »Ich bin wieder da.« Shanna kam in die Küche. Sie nahm ihren Tee und sah sich um. »Wo ist Tino?«
    Ein Kichern von der Decke ließ sie aufblicken, und Shanna schnaubte. »Ich hätte es wissen müssen.« Sie sah Toni schelmisch an. »Ich habe versucht, ihm beizubringen, die Deckenventilatoren sauber zu machen.«
    »Er - er schwebt.« Toni konnte es noch immer nicht fassen.
    Constantine kicherte und machte einen Überschlag nach vorn.
    »Oh, jetzt gibst du ja an.« Shanna nippte etwas am Tee. »Du solltest sehen, wie er und sein Daddy Basketball spielen.«
    »Ich habe Daddys Treffer blockiert, weil ich mich in den Korb gesetzt habe", prahlte Constantine.
    »Er - er ist wirklich Romans Sohn?«, fragte Toni. »Wie...?«
    »Roman ist ein Genie. Frag mich nicht wie, aber er hat seine DNS in menschliches Sperma verpflanzt.« Shanna tätschelte ihren Bauch. »Wir erwarten im Mai unser Nächstes. Ein kleines Mädchen.«
    »Das freut mich wirklich. Herzlichen Glückwunsch.«

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