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Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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deiner Kamera verbunden ist. Er ist ein paar Sekunden lang schwarz geworden.«
    »Das lag an der Teleportation. Ist das der Beweis, den wir brauchen?«
    »Nein. Es sah einfach so aus, als hätte die Kamera ausgesetzt. Also ist das, was ich jetzt sehe, dein luxuriöses Schlafzimmer?«
    »Ja.« Toni nahm die Kamera von ihrer Weste und schaltete sie aus.
    »Hey!«, protestierte Carlos durch das Telefon. »Ich wollte eine Führung durch das Haus.«
    »Und ich will zu Bett.« Sie legte die Kamera in eine Schublade ihrer Kommode. »Ich bin mir nicht sicher, ob ich einen der Vampire beim Teleportieren erwischt habe, weil die immer ohne Vorwarnung aufgetaucht sind. Es war echt frustrierend.« Allerdings nicht so frustrierend, wie dabei zuzusehen, wie diese gruseligen Vampirfrauen sich Ian an den Hals warfen.
    »Ich weiß es auch nicht", antwortete Carlos. »Ich muss mir das Band noch einmal ansehen.«
    »Wenn es nicht funktioniert hat, habe ich noch eine Idee.« Toni öffnete den Schrank gegenüber von ihrem Bett. Darin befand sich ein Fernseher, den sie bisher noch nicht angeschaltet hatte. »Die Vampire haben ihren eigenen Fernsehsender namens DVN.«
    »Wirklich? Auf welcher Frequenz liegt der?«
    »Ich weiß es nicht.« Sie schaltete den Fernseher an. »Ich glaube, ich sehe gerade Werbung. Für etwas namens Vampos. Scheint ein Pfefferminzbonbon zu sein, gegen schlechten Atem nach dem Bluttrinken.«
    Carlos lachte.
    »Ich meine es ernst. Jetzt sehe ich eine Fledermaus, die mit den Flügeln flattert. Und darunter steht: ›DVN, Rund um die Uhr auf Sendung, weil irgendwo immer Nacht ist‹.«
    »Klingt interessant. Ich versuche mal, die anzuzapfen.«
    »Jetzt kommt eine Seifenoper. ›Wie der Vampir sich wendet‹. Wenn wir das aufzeichnen können, beweist das dann nicht, dass es Vampire gibt?«
    »Nicht wirklich", sagte Carlos. »Es ist nicht ungewöhnlich, Vampire im Fernsehen der Sterblichen zu sehen.«
    »Aber was ist mit der Werbung?«
    »In der Werbung gibt es doch ständig sprechende Eidechsen und Höhlenmenschen. Das bedeutet nicht, dass es sie auch wirklich gibt.«
    »Da bin ich anderer Ansicht. Ich bin schon mit ein paar Höhlenmenschen ausgegangen.« Sie stellte den Fernseher aus und fragte sich, wie es Ian wohl ging. Hatte er seine strahlende sternengekrönte Prinzessin schon gefunden? War sie so atemberaubend, dass er ihren Kuss schon vergessen hatte?
    »Merda", murmelte Carlos. »Ich glaube nicht, dass die Aufnahmen aus dem Club uns irgendwas bringen. Jedes Mal wenn du dich zu einem teleportierenden Vampir umgedreht hast, ist das Bild verschwommen.«
    »Verdammt.« Wie in aller Welt sollten sie beweisen, dass Vampire tatsächlich existierten?
    »Und ich fürchte, wir haben noch ein Problem", fuhr Carlos fort. »Ich habe das Haus der Proctors gefunden.«
    »Hast du? Was ist passiert?«
    »Ich habe mit dem Dienstmädchen gesprochen, Maria. Sie kommt aus Kolumbien, und mein Spanisch ist zum Glück ganz gut. Sie hat gesagt, dein Anruf hat die Proctors sehr nervös gemacht.«
    »Oh nein.« Toni warf ihre Stiefel in den Wandschrank. »Hat sie gesagt, ob es Sabrina gut geht?«
    »Sie war in einem Schlafzimmer im oberen Stock eingesperrt. Maria hat sie zweimal gesehen, und beide Male hat sie geschlafen.«
    »Ich fürchte, ihr Onkel setzt sie unter Drogen.«
    »Das stimmt. Maria hat gesagt, er gibt ihr Haldol. Das ist ein starkes Antipsychotikum. Wirft normalerweise jeden um.«
    »Das ist ja ganz schrecklich.« Toni begann, im Zimmer auf und ab zu gehen.
    »Es wird noch schlimmer. Als ich gekommen bin, hatten die Proctors Sabrina schon irgendwo anders hingebracht. Maria hat mir erzählt, es war von einer Nervenheilanstalt die Rede.«
    »Oh nein!« Toni ließ sich auf ihr Bett fallen. »Warum machen die das?«
    »Ich weiß es nicht, aber du kannst darauf wetten, dass es etwas mit dem Geld zu tun hat, das Bri erben soll. Ich finde morgen mehr heraus, da habe ich ein Date mit Maria.«
    »Ein Date? Aber bist du nicht...«
    »Ich arbeite undercover", sagte Carlos. »Die Proctors geben Maria jeden Freitagabend frei, weil sie selber gern ausgehen. Also werde ich sie davon überzeugen, mich in Onkel Joes Arbeitszimmer zu lassen. Das dürfte nicht so schwer werden. Sie hasst ihn, weil er sie immer in den Hintern kneift, wenn seine Frau nicht hinsieht.«
    »Oh, was für ein toller Kerl.«
    »Ich rufe dich morgen Abend wieder an. Hoffentlich kann ich herausfinden, in welche Anstalt sie Sabrina gebracht haben.«
    »Ich hoffe es

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