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Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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auch. Danke, Carlos.« Toni legte auf. Arme Bri. Wenn sie wirklich in einer Irrenanstalt festsaß, musste sie so schnell wie möglich gerettet werden. Carlos würde helfen.
    Toni atmete tief durch. Sie hatte ihre Großmutter im Stich gelassen, und seither nagten Schuldgefühle an ihr. Sabrina würde sie nicht im Stich lassen.
    ****
    Jedrek Janow saß, die Füße auf dem Tisch, in seinem Sessel und sah DVN. Er konnte nicht glauben, wie viele Informationen einfach so in die Welt geschickt wurden. Die Nachrichtensprecherin der »Nightly News" hatte tatsächlich berichtet, dass die Vampire noch keine Ahnung hatten, wo sich der feindliche Kriegsherr Casimir aufhielt. Jedrek hoffte, Casimir sah zu. Der Teil mit dem feindlichen Kriegsherrn hätte ihm gefallen.
    Dann kam eine Show namens »Live mit den Untoten", und eine gut bestückte Blondine verkündete, dass Roman Draganesti und seine sterbliche Frau im Mai ihr zweites Kind erwarteten.
    Jedrek schnaubte. Wozu Spione bezahlen, wenn man so viel umsonst erfahren konnte? Leider begann jetzt eine dämliche Seifenoper. Er stellte den Fernseher aus und seine Füße wieder auf den Boden. Er nahm die Fotos, die Yuri ihm letzte Nacht gebracht hatte, zur Hand und blätterte sie durch.
    Aus einer Ecke seines Büros kam ein Wimmern. Nadia weinte noch immer.
    »Halts Maul. Ich kann mich bei deinem Geplärre nicht konzentrieren.«
    Sie schniefte. »Ich vermisse meine Freunde.«
    Natürlich tat sie das. Aber der erste Schritt dabei, diese Schlampe zu brechen, war Isolation. Er würde sie die ganze Nacht in der Ecke sitzen lassen. »Habe ich gesagt, du darfst sprechen?«
    Tränen rollten ihr Gesicht hinab. »Ich habe solchen Hunger.«
    Natürlich hatte sie den. Er hatte am frühen Abend etwas von einer sterblichen Gefangenen getrunken, die er sich ins Büro hatte bringen lassen, und Nadia hatte er gezwungen, dabei zuzusehen. Und selbst hungrig zu bleiben. »Ich habe Yuri gesagt, er soll mir einen neuen Snack bringen. Eine Blonde. Vielleicht lasse ich dich dieses Mal kosten.«
    »Ja, bitte.«
    »Und wenn du fertig getrunken hast, wirst du die Blonde umbringen, um mir eine Freude zu machen.«
    Nadia wurde blass.
    »Wenn du trinken willst, musst du sie umbringen.«
    Ihre Schultern sackten zusammen. »Ja, Sir.«
    »Das heißt: ja, Meister.«

10. KAPITEL
     
    »Ach du meine Güte", flüsterte Toni, als sie durch den Spion in der Vordertür spähte.
    Es war neun Uhr an einem Freitagmorgen, die verabredete Zeit für die Ankunft der Babysitter, aber Toni zweifelte daran, dass die zwei Mädchen mit rosagestreiften Haaren Shanna Draganesti und Gregoris Mutter waren. Sie klopften noch einmal an der Tür.
    Toni betätigte die Gegensprechanlage. »Kann ich Ihnen helfen?«
    »Wo ist Ian?«, verlangte eines der Mädchen zu wissen. »Wir haben versucht anzurufen, aber immer ist nur ein Band dran.«
    »Ja", stimmte das zweite Mädchen zu. »Er sagt, er ist vergeben, aber das glauben wir nicht. Wir wollen ihn sehen!«
    Toni stöhnte. Die Nachricht, die Ian auf dem Anrufbeantworter hinterlassen hatte, funktionierte nicht. Einige seiner Verehrerinnen griffen zu drastischeren Taktiken. »Bitte kommen Sie heute Abend wieder.«
    »Damit die Konkurrenz ihn vor uns bekommt? Bestimmt nicht!«
    Konkurrenz? Toni stapfte ins Wohnzimmer und spähte aus dem Fenster.
    Liebe Güte! Da draußen gingen mehr als ein Dutzend Mädchen den Fußweg auf und ab. Sie hielten Poster in die Luft. »Nimm mich, Ian!« »Ian ist so heiß!« Ein Mädchen hatte ein glitzerndes Diadem auf dem Kopf, und auf ihrem Poster stand »Ich bin Ians strahlende Prinzessin!«
    »Du liebe Zeit.« Toni zog ihr Handy aus der Tasche und rief Howard an.
    »Scheibenkleister", murmelte er. »Die müssen seine Adresse gespeichert haben, ehe Vanda sie hat löschen lassen. Wir sind fast da. Wir parken hinten. Bis in ein paar Minuten.«
    »In Ordnung.« Toni legte auf und sammelte dann ihre Lernsachen in der Küche zusammen.
    Schon bald hörte sie Stimmen auf der hinteren Veranda. Sie spähte durch das Fenster und sah, wie Howard mit seinen Schlüsseln hantierte. Neben ihm stand eine ältere Dame mit ergrautem Haar und eine jüngere blonde Frau, beide mit schweren Taschen in den Händen. Neben ihnen stand ein kleiner Junge.
    Sie schaltete die Alarmanlage aus und öffnete die Tür. »Hi. Danke, dass ihr gekommen seid.«
    »Kein Problem.« Howard schritt durch die Küche hindurch direkt in die Empfangshalle. »Ich werde versuchen, die Mädchen vorne

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