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Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Sie spähte nach draußen. Das Schlafzimmer war leer.
    Nach rechts und links spähend, eilte sie zu ihrer Kommode. »Warum nervst du mich? Ich bin außer Dienst.« Sie ließ das Handtuch fallen und zog schnell einen Slip an.
    »Das hier kann nicht warten", sprach Ian vom Flur aus, »wir sind in Gefahr. Es geht um einen Auftragsmörder der Malcontents namens Jedrek Janow. Er ist der neue Meister des russisch-amerikanischen Zirkels in Brooklyn, also von den Bastarden, die dich angegriffen haben. Jedrek will Informationen über den Trank, der mich hat altern lassen, also wird er auf der Suche nach mir sein.«
    Jeder Ärger, den Toni verspürt haben mochte, verflog und wurde durch einen Anflug von Angst ersetzt. Sie fasste hinter ihren Rücken, um ihren BH zu schließen. »Wie ernst ist die Lage?«
    »Sehr ernst. Wenn er zum Stadthaus kommt, dann nicht allein. Er bringt andere Malcontents mit, und jeder hier, du eingeschlossen, wird attackiert.«
    Eine Gänsehaut überzog ihren ganzen Körper. »Sie wissen von diesem Stadthaus? Ich dachte, das wäre geheim.« Verdammt, sie hatte gehofft, vor denen in Sicherheit zu sein.
    »Romans Zuhause ist ein Geheimnis, aber dieses Haus war in der Vampirwelt immer bekannt. Roman hält jeden Frühling eine Konferenz bei Romatech ab, an der Zirkelmeister aus aller Welt teilnehmen. Sie übernachten immer hier, und Angus stellt die Sicherheitsleute. Bist du angezogen?«
    Sie könnte wieder angegriffen werden? Lieber Gott, nein. Erinnerungen an jene Nacht drohten sie zu überwältigen. Nein, nicht noch einmal.
    Vor ihr tauchte aus dem Nichts eine Gestalt auf, und Toni geriet völlig aus der Fassung.
    Ian riss die Augen auf. »Toni.«
    Sie fuchtelte mit den Händen vor ihrem Schlüpfer und ihrem BH. Verdammt! Ihre Unterwäsche bedeckte nicht viel. Und die Narben! Sie sah in sein Gesicht und beobachtete, wie der Ausdruck von Erschrecken zu völliger Fassungslosigkeit wechselte.
    »Geh weg!« Sie kehrte ihm den Rücken zu. Verdammt, was war schlimmer? Fast nackt erwischt zu werden oder zu sehen, wie erschreckt ein Typ darauf reagierte?
    »Toni, du hast überall Bisswunden.«
    »Ich weiß. Ich war dabei, als es passiert ist.« Sie eilte an ihren Wandschrank und riss eine Jeans vom Bügel.
    »Und dein Hüfte. Das ist eine richtig schlimme Prellung.«
    »Hör auf, mich anzusehen!« Sie zog ihre Jeans an. »Ich bin auf einem Parkplatz hingefallen.«
    »Beim psychiatrischen Krankenhaus Shady Oaks?«
    Die Jeans rutschte ihr aus den Händen und ihre Knie hinab. »Woher...« Als sie seinen Blick nach unten wandern sah, zog sie ihre Jeans ruckartig wieder hoch. »Woher weißt du das?«
    »Ich bin ein guter Detektiv.«
    Blöder Kerl. Sie zog den Reißverschluss zu. »Du hast mir hinterher spioniert?«
    »Ist das dein Koffer?«
    Sie sprang zur Seite und versuchte, Distanz zwischen ihnen zu halten. »Was machst du da?«
    Er öffnete den Koffer auf ihrer Kommode und begann, ihn mit ihrer Kleidung zu füllen. »Zieh dich jetzt fertig an.«
    Sein befehlender Tonfall gefiel ihr überhaupt nicht. Und dass er ihr nachspioniert hatte auch nicht. Sie riss ein T-Shirt vom Bügel und zog es an. »In Ordnung. Ich ziehe mich an. Dann bleibt dir der ekelerregende Anblick meines Körpers erspart.«
    Mit einer Handvoll Slips in seiner Faust hielt er inne. »Ich war wütend, als ich gesehen habe, dass diese Bastarde lauter Löcher in dich gebissen haben. Ich war nicht angeekelt. Dein Körper ist wunderschön.«
    Wie konnte sie auf ihn wütend bleiben, wenn er solche Sachen sagte?
    »Bitte beeil dich. Wir müssen los.«
    »Und wohin gehen wir?« Sie rannte ins Badezimmer, nahm ihre Haarbürste, Zahnbürste, Kosmetiktasche und ihre Kontaktlinsen und warf sie in den Koffer.
    »Ich bringe dich zu Romatech. Dort sind die Sicherheitsvorkehrungen sehr viel strenger. Dann kommen die Jungs und ich wieder hierher und kämpfen gegen die Bastarde, sollten sie auftauchen.«
    Ihr gefiel der Gedanke, in Sicherheit zu sein, und der Gedanke daran, die Malcontents wiederzusehen, war ihr wirklich verhasst, aber trotzdem nervte sie an Ians Plan irgendetwas. Es gefiel ihr nicht, die schwache Jungfer in Nöten zu sein. Sie setzte sich auf ihr Bett und zog sich Socken an. »Ich werde mich nicht verstecken und euch das Kämpfen überlassen. Ich wurde angestellt, um zu kämpfen.«
    Ian lächelte, als er die Kleider aus ihrem Wandschrank nahm und in ihren Koffer fallen ließ. »Du bist mutig, Kleines, und das weiß ich an dir zu schätzen, aber

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