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Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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etwa?«
    Er schloss kurz die Augen. »Aye.«
    Als er seine Augen öffnete, stockte ihr Atem. »Was ist mit deinen Augen los? Die werden immer rot.«
    »Das ist eine ganz normale Reaktion bei einem Vampir.«
    »Das glaube ich nicht.« Sie betrachtete ihn. »Das passiert bei keinem der anderen Vampire.«
    »Gut. Ich würde nur ungern einen meiner Freunde verprügeln müssen.«
    »Wovon sprichst du?«
    Er schenkte ihr ein beschämtes Lächeln. »Toni, wenn meine Augen rot werden, dann ist das, weil ich dich begehre.«
    »Aber das passiert schon seit Tagen.«
    »Aye, seit wir uns zum ersten Mal begegnet sind. Aber mach dir deswegen keine Sorgen. Ich weiß, du hasst unsere Art.«
    »Dich hasse ich nicht, Ian. Ich hasse keinen von den guten Vampiren. Vielleicht am Anfang, aber jetzt...«
    Verstohlen betrachtete er sie. »Wie geht es dir jetzt?«
    Eine Welle von Gefühlen, die sie übermannte, ließ ihr Tränen in die Augen steigen. »Ich - ich habe gerade viel im Kopf. Nicht nur dich, auch meine Freundin Sabrina. Ich mache mir so viele Sorgen... und ich bin so verwirrt.« Sie sollte sich nicht so sehr zu einem Vampir hingezogen fühlen.
    »Sag mir, was los ist. Vielleicht kann ich helfen.«
    Sie betrachtete sein gut aussehendes Gesicht und sah darin echte Sorge und echtes Mitgefühl. Sie wollte ihm vertrauen. Lieber Gott, sie wollte einfach für immer in seinen Armen bleiben. »Ich überlege es mir.«
    »Gut. Halt dich fest, Kleines.« Er zog sie fest an sich, und alles wurde schwarz.
    ****
    Sobald Ian sicher sein konnte, dass Toni gut beschützt in den Silberraum bei Romatech geleitet wurde, teleportierte er sich zusammen mit Dougal und Phineas zurück ins Stadthaus.
    Als sie auf der hinteren Veranda auftauchten, hörten sie bereits das hohe Surren der Alarmanlage im Stadthaus. Sie zogen sofort ihre Schwerter. Es gab nur zwei Erklärungen für den Alarm - entweder war ein Sterblicher eingebrochen und hatte den Alarm nicht gehört, oder ein Vampir hatte sich ins Innere des Hauses teleportiert, ohne zu wissen, wie man die Alarmanlage ausschaltete.
    Dougal entriegelte leise die Hintertür und ließ sie aufschwingen. Sie warteten mit gezogenen Schwertern darauf, dass jemand den Kopf zur Tür hineinstecken und nachsehen würde. Wenn es ein Malcontent war, würde sein Kopf nicht lange auf seinen Schultern sitzen.
    Niemand fiel auf den Köder herein. Ian wollte das Haus betreten, aber Phineas zog ihn zurück.
    »Dich wollen sie doch, Alter. Bleib zwischen uns.« Phineas betrat das Haus zuerst.
    Die Küche war ein Saustall. Schränke und Schubladen standen offen, und ihr gesamter Inhalt war über die Anrichten verteilt.
    »Sie müssen auf der Suche nach der Droge sein.« Dougal begann, die Kombination einzugeben, mit der man die Anlage ausstellte.
    »Nay.« Ian hielt ihn auf. »Wenn wir sie ausstellen, verraten wir denen damit unsere Ankunft.«
    Das stimmte natürlich. »Du hast recht, aber das Geräusch nervt.«
    »Ja, klingt wie eine Katze auf Crack", murmelte Phineas. Er stellte sich neben die schwingende Tür. »Bereit?«
    Ian nickte, und die drei Vampire sausten ins Foyer. Ein schneller Blick versicherte ihnen, dass die Eindringlinge sich nicht mehr im Erdgeschoss befanden. Auf dem Boden der Bibliothek lagen Bücher verstreut, und das Wohnzimmer war durchwühlt worden.
    Sie sausten hinab in den Keller. Phineas Bett war aufgeschlitzt und die Särge zertrümmert.
    »Mist.« Phineas betrachtete den zerbrochenen Bilderrahmen seiner Familie. »Wir kommen zu spät.«
    »Wir sollten in Romans Arbeitszimmer nachsehen", schlug Ian vor. »Ich bin mir sicher, ihnen ist klar, dass er die Droge erfunden hat.«
    »Wir gehen gemeinsam", meinte Dougal. »Zielt auf den Treppenabsatz im obersten Stock.«
    Das Trio teleportierte sich auf den Absatz vor Romans Büro und Schlafzimmer. Die zwei Türen waren offen, und drinnen unterhielten sich Stimmen auf Russisch.
    Vorsichtig schlich Ian sich auf die Tür des Arbeitszimmers zu und entdeckte Jedrek Janow, der an Romans Schreibtisch saß und an dem Computer herumfummelte. Der Malcontent fluchte und schlug mit der Faust auf die Tastatur. Dann begann er, die Schreibtischschubladen zu durchsuchen.
    Dougal spähte in Romans Schlafzimmer und hob dann zwei Finger, um zwei Männer anzudeuten. Ian hob einen Finger. Es stand drei gegen drei. Mit Blickkontakt sprachen sich Ian, Dougal und Phineas ab.
    Ian stürzte in das Arbeitszimmer und direkt auf Jedrek zu. Der Mörder hob seinen Blick und griff nach dem

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