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Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Titel: Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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ein Klette hing Lara an ihrem Retter, während er sie in die Mitte des Raumes führte, und trat ihm aus Versehen auch noch auf den Fuß. »Tut mir leid. Ich bin so froh, dass du mich gefunden hast. Ich habe versucht zu fliehen, aber in den Wäldern sind Wölfe. Und ich wusste nicht, wohin, weil ich nicht weiß, wo wir hier sind.«
    »Im Norden von Maine.«
    »Oh. Na ja, ein Glück, dass du uns gefunden hast. Ich glaube, eines von den Mädchen ist tot.«
    »Schh.« Er legte ihr einen Finger auf die Lippen und sah zur Tür. »Nicht so laut. Auf dem Gang sind Wächter.«
    »Sie warten wahrscheinlich darauf, zu Athena gerufen zu werden«, murmelte Lara.
    Jack sah zum Bett, das den halben Raum einnahm. »Diese Zimmer scheinen für einen bestimmten Zweck entworfen zu sein.«
    Lara sah das Bett an, dann Jack, und eine Welle des Begehrens stieg in ihr auf. Sie wollte ihn wissen lassen, dass sie sich entschieden hatte. »Jack.« Sie nahm sein Gesicht in ihre Hände.
    Ein roter Schimmer legte sich über seine Augen, dann schloss er sie.
    »Wir müssen reden.« Als er sie jetzt anblickte, hatten seine Augen wieder ihre normale goldbraune Farbe angenommen. »Ich brauche alle Informationen, die du mir geben kannst, damit ich zu den Jungs zurückkehren kann und wir den Angriff ausarbeiten können.«
    Enttäuscht sanken ihre Hände auf seine Brust. »Nimmst du mich nicht mit?«
    Er drückte ihre Schultern. »Cara mia, ich kann nicht. Es würde zu verdächtig aussehen. Aber wir planen einen Angriff morgen bei Sonnenuntergang. Du musst nur noch einen Tag bleiben. Kannst du das? Kommst du damit zurecht?«
    »Ja. Tagsüber sind wir so ziemlich in Sicherheit. Wir kochen nur und machen die Wäsche.« Sie sah an ihrer roten Robe hinab. »Ich war wirklich schwer versucht, eine von diesen mit den weißen Togen der Wachen zu waschen, damit sie alle in Rosa herumlaufen müssen.«
    Jack lachte leise. »Ich bin so froh, dass du immer noch du selbst bist und dass es ihnen nicht gelungen ist, dich einer Gehirnwäsche zu unterziehen.«
    »Oh, die Mädchen sind völlig unter der Kontrolle von Apollo.« Lara zog ihre rote Robe aus und ließ sie zu Boden fallen. »Sie glauben wirklich, dass es eine große Ehre ist, die Auserwählte zu sein.« Ihre Augen füllten sich mit Tränen. »Gott sei Dank hast du mich gefunden, ehe es passiert -«
    »Schh.« Jack nahm sie in seine Arme. »Jetzt wird alles gut. Car a mia.« Er küsste sie auf den Scheitel.
    Endlich sollte Jack wissen, dass er ihr Auserwählter war. Sie trat zurück. »Jack, ich muss dir sagen -«
    »Ja, ich muss alles wissen. Wir müssen uns einen Angriffsplan überlegen, der die Vampire eliminiert, ohne den Sterblichen zu Schaden.«
    Hatten sie nicht lange genug über Geschäftliches gesprochen, dachte Lara genervt. Er war hier, ihr Ritter in strahlender Rüstung, der zu ihrer Rettung gekommen war. Und sie liebte ihn wahnsinnig. Sollten sie das nicht feiern? Sie sah zum Bett. Sollte er sich nicht gerade in diesem Augenblick über sie hermachen? »Ihr braucht einen Plan?«
    »Einen Angriffsplan, ja.«
    »Okay, ich sage dir, wie man angreift.« Geschickt riss Lara die bronzene Nadel aus ihrer weißen Toga und warf sie aufs Bett. »Du fängst mit den Brüsten an.« Ihre Toga fiel bis zu den Bändern um ihre Mitte hinab.
    Sein Blick blieb auf ihren nackten Brüsten hängen. »Ich... versuche hier ernst zu bleiben.«
    »Ich meine es ja ernst.« Sie nahm ihre Brüste in die Hände. »Ich glaube, ihr seid euch schon einmal begegnet.«
    Die goldenen Flecken in seinen Augen begannen zu glühen. »La...« Er stockte, als vor ihrer Tür ein Geräusch erklang.
    Anscheinend erhoffte sich einer der Wächter eine Gratisvorstellung.
    »Auf die Knie, Weib!«, donnerte Jack. »Verbeuge dich vor mir.«
    »Ja, mein Lord Hades«, rief sie, während sie sich auf die Knie fallen ließ und sich vor ihm ausstreckte.
    Jack zuckte zusammen und flüsterte: »Du musst das nicht wirklich tun.«
    Sie setzte sich auf und grinste. »Oh, mein Lord Hades! Bitte tut mir nicht weh. Ich tue alles, um Euch zu gefallen. Alles!«
    Er bedachte sie mit einem finsteren Blick.
    »Oh, mein Lord Hades! Seht Euch nur an! Ihr seid so gut bestückt! Vorsichtig damit, sonst stecht Ihr noch jemandem ein Auge aus. Oh, was für ein Mundvoll!« Sie machte ein lautes Würgegeräusch.
    Mit immer weiter werdenden Augen beobachtete Jack das Schauspiel.
    »Oh, ja! Nimm mich, Hades!« Ein lautes Stöhnen brachte Jack völlig aus der Fassung, dann

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