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Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Titel: Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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keine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Sie hatte bereits den Nachmittag damit zugebracht, als Strafe dafür, dass sie mit dem Lieferwagenfahrer gesprochen hatte, den Schlafsaal und das Badezimmer der Wächter zu säubern. Würde sie als weitere Bestrafung an Hades gereicht werden?
    Apollo lachte leise. »Welche von euch wird dem Gott der Unterwelt zu Willen sein? Wenn es ihm nicht gefällt, hat er angedroht, jemanden in die neun Kreise der Hölle zu zerren.«
    Adrenalin schoss in ihre Blutbahnen. Sie hob ihren Kopf. Konnte das sein? Er war in eine burgunderrote Seidentoga gekleidet. Diese breiten Schultern kamen ihr bekannt vor, aber das kurze blonde Haar war ihr fremd. Er drehte sich den Jungfern zu, und sie keuchte vor Aufregung.
    Jack.
    Er sah ihr kurz in die Augen und wendete sich dann wieder ab. Sie duckte ihren Kopf hinunter und biss sich auf die Lippen, um nicht vor Glück lachen zu müssen. Jack war hier, um sie zu retten, um alle Mädchen zu retten. Sie wollte im Raum herumspringen und vor Freude tanzen.
    »Ihr habt hier einige bezaubernde Jungfern, Apollo.«
    Sein Akzent war anders. Lara erinnerte sich daran, dass er seine ersten Lebensjahre in Böhmen verbracht hatte und Tschechisch sprach.
    »Danke, Hades«, sagte Apollo mit einem selbstgefälligen Tonfall. »Ich glaube, du wirst sie als sehr entgegenkommend empfinden.«
    »Besser wäre es.« Hades schritt um die Mädchen herum, die sichtlich zitterten. Er blieb neben Lara stehen. »Die hier sieht interessant aus. Aufstehen, Jungfer.«
    Langsam erhob Lara sich, hielt ihren Blick gesenkt und ihr Gesicht ausdruckslos.
    Apollo seufzte. »Ich würde eine andere empfehlen. Diese hier ist noch neu und nicht ausgebildet. Sie hat sich heute nicht gut betragen.«
    »Dann passt sie ausgezeichnet in die Hölle«, erwiderte Hades trocken. »Es würde mir gut gefallen, ihr eine Lektion zu erteilen.«
    »Nun gut«, sagte Apollo. »Jungfer, entblöße dich.«
    Oh Mist. Sie würde so tun müssen, als stünde sie unter seiner Kontrolle. »Ja, mein Lord Apollo.« Sie griff nach der Bronzenadel an ihrer Schulter.
    »Nicht nötig«. Hades winkte ab. »Ich habe mich entschieden. Die hier ist es.«
    Oh, danke, Jack. Sie würde ihm später gern eine Privatvorstellung geben.
    Apollo winkte dem Wächter. »Bring die rote Robe.«
    Vanessa und Kristy halfen ihr dabei, die rote Robe über ihre weiße zu ziehen. Die Mädchen sahen sie mit Tränen in den Augen an.
    Um sie zu beruhigen, griff Lara nach ihren Händen und drückte sie ermunternd.
    Der Gong erklang. Athena verließ mit ihren zwei Wächtern den Raum, und Apollo begleitete seine Auserwählte Aquila zu seinen Gemächern. Hades nahm Lara bei der Hand und führte sie um die Thronsessel herum.
    Bei einem Blick zurück bemerkte Lara die anderen Jungfern, die sich um die Eingangstüren zum Tempel geschart hatten und sie besorgt ansahen. Die armen Mädchen. Sie glaubten wirklich, dass sich gleich der Gott der Toten an ihr vergehen würde. Lara drückte Jacks Hand. Sie konnte es nicht abwarten, mit ihm allein zu sein.
    Er führte sie den Korridor hinab. Apollo und Athena waren bereits in ihren Räumen. Ein Wächter stand vor ihren Türen.
    Vor einer blauen Tür blieb Jack stehen. »Das ist ein Gästezimmer.« Er öffnete sie und führte sie hinein. Dann verschloss und verriegelte er die Tür hinter sich.
    Im Zimmer befand sich ein großes Himmelbett. Blaue Bettbezüge und blaue, durchsichtige Vorhänge, die vom Baldachin hinabhingen. Endlich drehte Jack sich zu ihr um, und im selben Moment warf Lara sich auf ihn und schlang ihre Arme um seinen Hals. »Oh, danke, danke, danke, du wunderbarer Mann. Du unglaublicher, großartiger Mann.«
    Unendlich erleichtert lachte Jack leise, während er sie festhielt. »Ich nehme an, du freust dich, mich zu sehen.«
    Während sie sein Gesicht mit Küssen bedeckte, bestätigte Lara Jacks Vermutung. »Ich bin begeistert. Völlig verzückt. Ich wusste, du würdest mich finden.«
    Er hielt sie an den Schultern fest und schob sie zurück, damit er sie sich ansehen konnte. »Geht es dir gut? Ich schwöre, wenn sie dir irgendein Leid zugefügt haben, dann werde ich -«
    »Es geht mir gut.« Wieder legte sie ihre Arme um seinen Hals und drückte sich fest an ihn. »Ich habe dich so sehr vermisst. Lass mich nie mehr los.«
    »Ich habe mir solche Sorgen gemacht.« Liebevoll presste er einen Kuss auf ihre Stirn und sah dann über die Schulter. »Wir sollten uns von der Tür entfernen«, flüsterte er.
    Wie

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