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Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Titel: Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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sind sehr klug und begabt.«
    »Ich habe vor, es eines Tages zum Detective zu bringen.«
    Sein Lächeln wurde breiter. »Dann werden wir in der gleichen Branche arbeiten. Auch ich bin Detective. Für eine private Firma.«
    »Welche Firma?«
    »MacKay Security and Investigations.« Er spähte in den Beutel. »Da ist noch etwas anderes. Wie interessant.« Er zog einen weißen, spitzenbesetzten BH hervor.
    »Legen Sie den zurück.« Lara wechselte ihre leere Waffe in die linke Hand und griff dann mit der rechten nach ihrem BH.
    Er bewegte sich schnell und zog ihn außer Reichweite.
    »Bellissima, warum stecken Sie Ihren BH in einen Beutel?«
    »Damit ich ihn nachher anziehen kann, Sie Widerling. Geben Sie ihn zurück.«
    Sein Blick wanderte zu ihrem tiefen Ausschnitt. »Soll das bedeuten, Sie tragen im Augenblick... nichts?«
    »Das geht Sie nichts an.« Sie streckte ihre Hand aus, die Handfläche nach oben. »Geben Sie ihn zurück.«
    Er betrachtete weiterhin ihre Brüste. »Ich denke, Sie müssen doch eine Art Korsett darunter tragen.«
    »Ich werde mich nicht mit Ihnen über meine Unterwäsche unterhalten.«
    Ein Leuchten machte seine Augen noch attraktiver. »Dann werde ich Sie wohl durchsuchen müssen.«
    »Was? Wagen Sie das ja nicht.«
    Unschuldig sah er sie an. »Was bleibt mir für eine andere Wahl? Sie haben sich bei der Hochzeit meines Freundes eingeschlichen und eine Waffe bei sich gehabt. Woher soll ich wissen, dass nicht noch ein Messer an Ihrem Schenkel steckt?«
    Sie knirschte mit den Zähnen. »Wenn ich eines hätte, befände es sich jetzt schon mitten in Ihrer Brust.«
    Seine Mundwinkel zuckten. »Und dann ist da der fragwürdige Bereich um Ihre Brüste. Sie müssen irgendeine Vorrichtung tragen, auch wenn ich keine Anzeichen dafür entdecken kann.« Er trat näher auf sie zu. »Das zwingt mich zu näheren Untersuchungen -«
    »Das sind Haftschalen«, platzte es aus ihr heraus, und sie zuckte zusammen. Wie hatte ihr dieses Gespräch so entgleiten können? Sie sollte ihm mit ihrer leeren Waffe einen Schlag auf den Kopf versetzen.
    »Bitte was?«
    »Haftschalen. Polyurethanschalen, die man sich an die Brüste klebt. Zurück zu meiner Eingangsfrage -«
    »Sie kleben an Ihren Brüsten?« Er sah angewidert aus und konzentrierte sich dann noch einmal auf ihren Busen. »Die haben Sie doch nicht mit Klebstoff an sich selbst befestigt?«
    »Natürlich nicht. Sie haben eine selbstklebende Rückseite.«
    Er verzog das Gesicht. »Wie Isolierband?«
    »Würden Sie bitte aufhören, mich so anzustarren?«
    »Aber tut es nicht weh, wenn man sie abreißt?«
    »Das ist vollkommen unangebracht.«
    »Scusi, Signorina, aber es ist auch vollkommen unangebracht, dass Sie Ihre Brüste verletzen. Sie sind doch sicher sehr empfindlich?«
    Dieser Mann brachte sie wirklich um den Verstand. »Sie sind zäher, als sie aussehen.«
    Sein Blick glitt noch einmal zu ihren wohlgeformten Brüsten. »Dann hätten Sie nichts dagegen, wenn man sie etwas härter anfasst?«
    Der Kerl hatte vielleicht Nerven! »Darüber spreche ich nicht mit Ihnen.«
    »Vielleicht ein wenig daran knabbert?«
    Sie schnappte sich den BH aus seiner Hand und drehte ihm den Rücken zu, als sie ihn zurück in den Beutel stopfte. »Ich hätte nicht kommen sollen. Mit Ihnen kann man nicht vernünftig reden. Ich schwöre, Ihre Gedanken kennen nur genau eine Richtung.«
    »Vielleicht«. Er seufzte. »Man hat mir schon immer gesagt, ich kann meinen Wurzeln nicht entkommen. Mein Vater hat zu Lebzeiten hunderte von Frauen verführt. Meine Mutter war seine letzte Eroberung.«
    »Klingt wie ein echter Casanova.« Lara legte ihre leere Waffe ab und stopfte auch ihre Uniform zurück in den Beutel.
    »Ganz genau«, sagte er trocken.
    Zuletzt ließ sie ihre Mütze zurück in den Beutel fallen. »Da Sie sich weigern, meine Fragen zu beantworten, werde ich gehen.« Sie nahm ihre leere Pistole.
    »Ich wünschte, ich könnte sie beantworten.«
    Sie drehte sich zu ihm um. »Dann tun Sie es.«
    »Ich... kann nicht.«
    »Versuchen Sie es.«
    Mit einem einzigen Blick verschlang er ihren Körper, bevor er Lara wieder in die Augen sah. »Ich bin sehr verlockt, Sie zu versuchen.«
    Ihr Puls beschleunigte sich. »Muss das sein? Müssen Sie alles, was ich sage, in eine Art sexuelle Herausforderung verwandeln?«
    »Ja, das muss ich.« Seine Augen leuchteten, als er sich vorbeugte. »Es ist nur ein Vorspiel, wenn Sie es auch merken.«
    Sie versteifte sich. Es war wirklich unglaublich. »Ich

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