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Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Titel: Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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die Welt von den Bösen befreien. Das haben wir gemeinsam, nicht wahr?«
    »Ja, aber ich habe keine Superkräfte so wie du.«
    »Du hast auch eine Gabe, Bellissima. Du kannst jeden Mann in die Knie zwingen.«
    Dieser Schmeichler, dachte Lara gerührt.
    Sein Lächeln war verheißungsvoll. »Es würde dich überraschen, was ich auf den Knien alles anstellen kann.«
    Ihre Wangen wurden warm. »Also, dein Palazzo - lebt dort noch jemand von deiner Familie?«, fragte sie beiläufig und hoffte, ihm damit mehr Informationen zu entlocken.
    »Nein. Ich bin nicht sehr oft dort. Normalerweise erledige ich meine Aufträge.«
    »Hast du überhaupt noch Familie?«
    »Ich habe einen... entfernten Cousin, der sich um das Familienunternehmen kümmert. Ich bin einer der Hauptinvestoren.«
    »Und was macht euer Familienunternehmen?«
    »Schifffahrt.« Er warf ihr einen amüsierten Seitenblick zu. »Ich kenne mich also mit den Ozeanen ein wenig aus.«
    »Gut. Jetzt fühle ich mich gleich viel sicherer.«
    »Cara mia, bei mir wirst du nie vollkommen in Sicherheit sein.«
    Laras Haut kribbelte. »Willst du mir drohen?«
    Er lächelte sie verlegen an. »Nicht mit etwas Schlimmem. Wenn ich dich anspränge, dann nur zu deinem Vergnügen.«
    »Oh.« Ihr Gesicht brannte, als sie sich abwendete, um aus dem Fenster zu sehen.
    Während die Minuten verstrichen, wurde die Spannung im Wagen immer spürbarer. Scheinwerfer zuckten an ihnen vorbei und Hupen ertönten, aber all das schien in der Ferne zu liegen, als wären sie allein auf der Welt, als könnte nichts sie in ihrem privaten Kokon stören. Es gab nur ihn und sie und diese seltsame, magnetische Energie, die sie zueinander zog.
    Ein merkwürdiges Gefühl, als würde sie ihrem Schicksal gegenüberstehen, überwältigte ihre Gedanken. Sie fühlte sich, als hätte sie ihr ganzes Leben nur für diesen einen Augenblick gelebt. Diesen Augenblick mit Jack.
    Sie dachte, Schweigen würde helfen, aber das tat es nicht. Tiefes Verlangen loderte in ihr und ließ sie erglühen. Es fühlte sich so echt an, als würde tatsächlich eine körperliche Verbindung zwischen ihr und Jack bestehen. Wenn er nicht am Steuer säße, sie wäre längst auf ihn geklettert.
    Er bog in die Canal Street ein und fuhr nach Osten.
    Sie räusperte sich. »Jack?«
    »Ja?« Seine Stimme klang angespannt. Fühlte er es auch?
    »Wenn wir jemals... ich meine, wenn ich ins Bett mit dir gehe, will ich, dass es vollkommen meine eigene Entscheidung ist.« Sie drehte sich ihm zu. »Versprich mir, dass du deine manipulative Gabe nicht benutzen wirst, um mich in die eine oder andere Richtung zu lenken.«
    »Ich verspreche es.« In seinen traurigen Augen konnte sie lesen, dass er es ehrlich meinte. »Anders würde ich es nicht wollen.«
    »Danke.« Sie atmete tief ein. »Wie lautet dein Nachname, Jack?«
    »Gute Frage. Ich verwendete den Namen Giacomo di Venezia, weil mein Nachname immer schon fragwürdig war.« In seinen Augen funkelte Belustigung. »Ich bin ein Bastard, aber das ist dir sicher schon aufgefallen.«
    Sie lächelte. »Ja, das war von Anfang an erschreckend klar.«
    Er lachte leise. »Laut meiner Geburtsurkunde bin ich Henrik Giacomo Sokolov.«
    »Du machst Scherze. Du bist... ein Deutscher?«
    »Halb böhmisch, auf der Seite meiner Mutter. Der Name ihres Mannes war Sokolov. Ich habe den Namen noch nie benutzt, weil ich nichts mit diesem Hahnrei zu tun habe, der mich nicht in sein Haus aufnehmen wollte.«
    »Der Mann deiner Mutter hat dich als Baby nicht angenommen?«
    Jack zuckte mit den Schultern. »Warum auch? Ich war ein Zeichen der Untreue seiner Frau. Er hat sie in Ungnade zurück zu ihrer Familie geschickt, und sie ist ein paar Jahre später gestorben. Ich habe sie nie richtig gekannt.«
    »Das ist furchtbar!« Lara lehnte sich zu ihm. Armer Jack. »Was ist mit dir geschehen?«
    »Man hat mich an den... Ort geschickt, an dem mein Vater gearbeitet hat. Eine alte Krankenschwester hat mich aufgezogen.« Jack überquerte die Manhattan Bridge. »Es war im Grunde nicht schlimm. Nana Helga war eine liebe Frau, und ich habe meinen Vater gesehen, wann immer ich konnte. Er hat mir Italienisch beigebracht. Mit allen anderen habe ich Tschechisch gesprochen.«
    »Dein Vater ist also Italiener?«
    »Er war es. Er ist gestorben, als ich sieben Jahre alt war.«
    »Oh nein, Jack.« Lara berührte seinen Arm. »Das tut mir so leid.«
    »Das ist schon gut. Mein Vater war dreiundsiebzig, als er gestorben ist. Er hatte ein erfülltes

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