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Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Titel: Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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geworfen. Die Burgmauern waren erklommen. Der innere Bereich war bereit, eingenommen zu werden. Ehe die Nacht vorüber war, würde er das Paradies berühren.
    Er konnte sie natürlich nicht zwingen. Er musste geschickt vorgehen, so wie sein Vater. Natürlich! Er zog sein Handy aus der Tasche und rief schnell bei Mario an, um Lorenzo neue Anweisungen zu geben. Mario versicherte ihm, dass alles genau nach Plan verlief. Er legte gerade auf, als sie den Eingang zur Piazza erreichten.
    »Wow. Der ist viel größer, als ich gedacht habe.« Lara kniff die Augen zusammen, um in der Dämmerung alles besser zu erkennen. »Ich wünschte, ich könnte besser sehen. Sollten wir nicht lieber bei Tag wiederkommen?« Sie sah ihn etwas hilflos an. »Und angezogen?«
    »Dann sind zu viele Touristen hier.«
    Eine Brise rauschte an ihnen vorbei und bauschte den Umhang um Laras Beine. Sie schauderte.
    »Ist dir kalt?« Jack legte einen Arm um sie.
    »Ich verspüre einen gewissen Zug.«
    Lächelnd versuchte er Lara zu beruhigen. »Keine Sorge. Der Platz ist vollkommen verlassen. Niemand wird dich sehen, höchstens ein paar Tauben. Und ein Priester. Komm. Ich will dich Vater Giuseppe vorstellen.« Er entdeckte den alten Mann am anderen Ende der Piazza auf den Stufen der Kirche.
    Lara schlenderte neben ihm her. »Ist die Kirche nicht geschlossen?«
    »Vater Giuseppe wird uns einlassen. Er ist ein alter Freund.«
    »Die Kirche erweist dir einen Gefallen?«
    Er zuckte mit den Schultern. »Ich habe doch gesagt, ich bin quasi ein Heiliger.«
    »Und ich bin quasi nackt«, murmelte sie.
    »Wunder geschehen.« Jack stieg die Treppen hinauf. »Danke, Vater, dass Sie sich mit uns treffen.«
    Der alte Priester umarmte Jack und sprach dann Italienisch. »Hast du dich benommen, Giacomo?«
    »Natürlich, Vater. Darf ich Ihnen Lara Boucher aus Amerika vorstellen?«
    »Signorina.« Der Priester verbeugte sich vor Lara und sprach auf Englisch weiter. »Es ist mir ein Vergnügen. Sie wünschen die Basilica San Marco zu sehen?«
    »Ja, das würde ich liebend gern. Vielen Dank.«
    »Hier entlang.« Vater Giuseppe suchte an einem großen Ring einen Schlüssel, während er sie auf eine Seitentür zuführte. Er schloss sie auf und schaltete dann einige Lichter an. »Eintreten, bitte.«
    Jack und Lara folgten dem Priester in das Hauptschiff der Kathedrale. Ihre Schritte hallten durch das große Gebäude, und die Statuen starrten zu ihnen hinab. Jack steckte einige Euro in eine Kollekte.
    »Ich habe gerade gemerkt, dass ich meine Handtasche nicht habe«, flüsterte Lara, »ich kann nichts spenden.«
    »Das ist schon gut. Wir haben sie bei Romatech gelassen. Später können wir sie holen.«
    Vater Giuseppe gab sich sehr viel Mühe bei ihrer Führung, aber sein Gähnen wurde immer anhaltender und offensichtlicher, je mehr Zeit verstrich.
    »Sie sind müde, Vater«, sagte Jack endlich auf Italienisch zu ihm, »und ich habe Ihren Schlaf unterbrochen. Wir können von hier an alleine weiter, wenn Sie möchten.«
    »Nun gut. Ich bringe euch noch zum Campanile.«
    Vater Giuseppe sah ihn besorgt an, als sie die Kirche verließen. »Sie ist ein nettes Mädchen. Du musst sie gut behandeln, mein Sohn.«
    »Das werde ich.« Jack führte Lara die Treppen hinunter.
    Eine kühle Brise brachte ihren Umhang zum Flattern, und sie zog ihn fester um sich.
    Der Priester blieb vor dem Campanile stehen und suchte wieder nach dem passenden Schlüssel. »Weiß sie, wer du bist?«
    »Sie kennt meine Persönlichkeit und meinen Charakter.«
    »Das habe ich nicht gemeint, und das weißt du genau.« Vater Giuseppe schloss die Tür auf und schaltete das Licht an. Er betrachtete Jack traurig. »Du wirst es ihr sagen müssen.«
    Jack schluckte verkrampft. »Ich will sie nicht verlieren.«
    Der Priester legte eine Hand auf seine Schulter. »Du musst Vertrauen haben, Giacomo. Liebe urteilt nicht, und sie wird auch nicht ungnädig sein.« Er wendete sich Lara zu und bekreuzigte sich vor ihr. »Möge Gott dich segnen«, sagte er auf Englisch.
    »Danke, Vater«, flüsterte sie.
    » Grazie. » Jack umarmte seinen alten Freund und führte Lara dann in den Glockenturm.
    »Er schließt uns aber nicht ein, oder?«, flüsterte Lara.
    Das war wahrscheinlich das geringste Problem, dachte Jack und zuckte mit den Schultern. »Wenn er es tut, kann ich uns immer noch teleportieren.«
    Nachdenklich kniff Lara die Augen zusammen. »Du hättest uns auch gleich an die Turmspitze teleportieren können, richtig?«
    »Das

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