Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok
es sich anfühlte.
»Vielleicht solltest du wissen, dass ich nicht - ich meine, normalerweise...« Sie keuchte, als seine Finger unter den Saum krochen. »Jack, du... Bastard.«
»Ganz genau.« Er knetete ihren nackten Hintern.
»Jack«, hauchte sie. »Wir sollten nicht...« Sie warf einen nervösen Blick auf den Baldachin.
»Ich weiß. Ich kann dir nur so schwer widerstehen.« Er klopfte ihren Hintern, bevor er den Rückzug antrat.
Doch als er seine Hand zurückziehen wollte, merkte Jack, dass der Slip sich mit nach unten bewegte. Eine schnelle Bewegung sollte das Höschen auf seinen Platz bringen, aber es half nichts. Hilfe, er wollte das nicht, was gerade geschah.
Merda! Ihr Spitzenhöschen hatte sich an seinem Ring verhakt, dem Siegelring, den er von seinem Vater geerbt hatte, Giacomo Casanova. Sein Vater hatte hunderte Frauen verführt, ohne dabei irgendwelche Probleme zu bekommen, und er hatte schon mit einer Schwierigkeiten. Das war der wahre Grund, warum er den Namen Casanova nie benutzte. Er konnte und wollte dem Ruf seines Vaters nicht gerecht werden. Wahrscheinlich drehte der alte Mann sich jetzt lachend in seinem Grab um.
14. KAPITEL
»Bei allen neun Kreisen der Hölle«, murmelte Jack.
»Hölle?«, fragte Lara. »Ich dachte, ich wäre das Heilige Land.«
»Du bist das Paradies. Leider hänge ich dort fest.«
Lara stutzte. »Fest?«
»Normalerweise würde ich nur zu gern an deinem entzückenden Hinterteil hängen, aber es könnte merkwürdig wirken, wenn wir die Stadt mit meiner Hand unter deinem Rock erkunden. Besonders die Basilica.«
»Wie hast du es geschafft, festzuhängen?«
»Mein Ring. Er hängt in der Spitze. Siehst du?« Er bewegte seine Hand ihre Hüfte hinab und zog dabei ihre Unterhose ein Stück mit.
»Okay, aufhören.« Sie biss sich auf die Lippe, runzelte die Stirn, und kicherte dann plötzlich. »Ich kann nicht fassen, dass das jetzt passiert ist.«
»Ich versichere dir, so sehr ich gehofft haben mag, dir deine Kleider auszuziehen, das war nicht Teil des ursprünglichen Plans.«
Es gab nur eine Möglichkeit, die Situation zu retten. »Kein Problem. Reiß dich einfach los.«
»Bist du sicher? Das zerstört deinen Slip.«
Mit einem verführerischen Blick forderte sie Jack nochmals auf: »Reiß schon.«
»Na gut.« Er versuchte, seine Hand mit einem Ruck zu befreien, aber das Höschen folgte seinen Bewegungen. Er zuckte seine Hand vor und zurück, aber das löchrige Material gab einfach nicht nach. »Santo cielo, die sind unzerstörbar.«
Lara lachte.
So viel er sich auch anstrengte, es war nichts zu machen.
»Man könnte dieses Material benutzen, um Raumschiffe zu bauen.«
»Vielleicht solltest du versuchen, deinen Ring abzunehmen.«
Jack drückte mit dem Daumen dagegen, aber er rührte sich kein Stück. »Ich müsste auch meine andere Hand unter deinen Rock stecken.«
»Das glaube ich einfach nicht.« Sie sah ihn tückisch an. »Ich glaube, uns bleibt nur noch eine einzige Möglichkeit. Du musst dich wie ein Gentleman verhalten und dir die Hand abschneiden.«
»Ich würde sie lieber behalten, wenn es dir nichts ausmacht. Und dir könnte gefallen, was ich damit tun kann.« Ungläubig starrte sie ihn an. »Glücklicherweise gibt es noch eine Möglichkeit.« Mit diesen Worten zog er seine Hand samt Slip ihre Beine hinunter.
Empört schluckte sie. »Was machst du da?«
»Es dauert nur einen Augenblick.« Er zog den Slip über ihre Schuhe.
»Bitte sei vorsichtig. Den will ich wiederhaben.« Rasch rückte Lara ihren Umhang zurecht, um sicherzugehen, dass sie von Kopf bis Knöchel bedeckt war.
»Das werde ich.« Er versuchte, ihr Höschen von seinem Ring zu befreien. »Du hast nicht zufällig eine Schere dabei?«
Die Gondel kam zum Halten, und Lara musste nach seinen Schultern greifen, um nicht umzukippen.
»Piazza San Marco«, verkündete der Gondoliere, als er die Gondel festband. Seine Schritte kamen bereits hörbar näher.
»Oh nein«, hauchte Lara.
Jack riss sich den Ring von der Hand und stopfte ihn mit dem Schlüpfer zusammen in die Tasche seiner Jacke. »Ich gebe ihn dir bald zurück.«
»Ich glaube das einfach nicht.« Lara verdrehte die Augen und wickelte den Umhang um sich. Der Gondoliere half ihr beim Aussteigen.
Jack konnte das spöttische Lachen seines Vaters fast hören, als er sie auf die Piazza führte. Und wie ein wahrer Casanova wanderten seine Gedanken immer wieder zu ihren unbedeckten Schenkeln. Es war, als wäre der Handschuh
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