Love Numbers 1
Glastisch mit Messinggestell. Lily ging auf die Sofas zu, stellte ihre Handtasche auf dem Glastisch ab, setzte sich hin und schlug die Beine übereinander. Sie sah nach rechts und konnte einen großen Balkon ausmachen. Dreimal größer als die der normalen Kabinen. Und keine Nachbarn, das war selbstverständlich. Links waren zwei Türen. Wahrscheinlich führte eine in sein Büro und die andere ins Schlafzimmer. Wie das wohl aussehen würde?
Alexander Willoughby ging an den Sofas vorbei zu einer langen Kommode mit einem Aufsatz. Dort öffnete er die beiden Türen und zum Vorschein kamen die hochprozentigen Getränke.
»Was hätten Sie gerne, Ms. Lamont.«
»Einen Whiskey.«
Alexander Willoughby schenkte in zwei Gläser die gleiche Menge ein.
»Ihre Suite ist etwas größer als meine Kabine«, sagte Lily.
»Für mich eher ein Durchgangsplatz. Ich halte mich eigentlich nur zum Schlafen hier auf und wenn ich vom Büro aus wichtige Dinge zu erledigen habe.«
»Eigentlich schade, oder?«
»Wenn man diesen Luxus hat, wie ich, dann soll man ihn dafür nutzen, um sein Leben einfacher und bequemer zu gestalten. Das tue ich. Zum Vorzeigen brauche ich meinen Besitz nicht.«
Eine interessante Einstellung von Alexander Willoughby. Das gefiel Lily.
Er kam auf sie zu und reichte ihr den Drink.
»Danke.«
Er setzte sich neben sie aufs Ledersofa. Beide nahmen einen großen Schluck.
»Nochmals, das mit gestern, Ms Lamont, müssen Sie verzeihen. Der Kuss war dem traumhaften Umfeld und der bezaubernden Frau geschuldet, die da neben mir im Sand lag.«
Lilys Puls erhöhte sich weiter. Ihr wurde heiß. Einerseits vom Alkohol, anderseits von Alexander Willoughbys heißen Worten.
Sie leerte ihr Glas und stand auf. »Mr. Willoughby, ich glaube, es ist besser, wenn ich jetzt gehe«, sagte Lily.
Alexander Willoughby stand auch auf und nahm ihre Hand. Lily konnte kaum mehr atmen. Sie sahen sich einige Sekunden an, dann trafen sich ihre Lippen. Der Kuss war lange und fordernd. Er ging zu Ende und es folgte gleich der nächste. Sie fuhr an seinem Sakko entlang, seinem harten Oberkörper, der auch durch den Stoff zu fühlen war.
»Oh, Mr. Willoughby«, stöhnte sie.
«Sag bitte Alex.”
«Und du Lily.”
Ihre Körper trennten sich nicht mehr voneinander. Alex bewegte sich langsam zu einer der beiden Türen zu. Lily folgte ihm. An der Tür angekommen öffnete sie Alex. Lily sah neben dem Küssen kurz in das Schlafzimmer hinein. Darin stand ein großes Messingbett, links und rechts davon jeweils ein Nachttisch. Darauf gingen sie zu. Alex streifte sich die Schuhe ab, so auch Lily. Alex schaffte es auch, die Socken auf dem weichen Teppichboden abzustreifen.
Lily öffnete Alex’ Sakko und die Knöpfe von seinem Hemd. Alex öffnete den Reißverschluss von Lilys Kleid, dieses rutschte sogleich von ihrem Körper. Sie stand nun in schwarzer Spitzenunterwäsche vor ihm. Lily öffnete den Knopf seiner Hose und dann den Reißverschluss. Alex stand nun nur noch in einer schwarzen Short vor ihr. Er öffnete ihren BH und warf ihn zu Boden. Lily öffnete ihr Haar und schüttelte kurz den Kopf.
Alex drückte Lily leicht auf das Bett. Lily ließ das zu. Sie rutsche weiter auf das Bett, Alex kam langsam über sie. Sie küssten sich weiter leidenschaftlich. Lily traten Schweißperlen auf die Stirn. Ihr Körper vibrierte. Nur kurz dachte sie noch daran, dass das ein großer Fehler sei, dann ließ sie es weiter geschehen.
Alex bedeckte ihren ganzen Oberkörper mit Küssen.
»Alex«, hauchte sie.
»Willst du verwöhnt werden, Lily?«, fragte Alex.
»Ja«, hauchte sie nur.
Alex griff mit einer Hand an einen der Nachttische und öffnete den oberen Schub. Heraus holte er zwei Seidenschals.
Lily sah ihn zuerst ungläubig an, ließ es aber dann zu. Sie wusste, was folgen würde.
Alex fuhr an einem Arm von Lily entlang und band diesen an einem der Stäbe des Messingbettes fest, dasselbe machte er mit dem anderen. Lily atmete immer schneller. Sie war ihm nun wehrlos ausgeliefert.
Alex küsste ihren Bauch bis hinab zur ihrem Zentrum, das immer feuchter und heißer wurde. Er streifte ihr langsam das Höschen ab und bedeckte ihre Muschi mit sanften und weichen Küssen. Lily stöhnte und wand sich unter Alex. Ihre Lust wurde umso mehr gesteigert, weil sie ihn nicht davon abhalten konnte, immer weiterzumachen. Er drang mit seiner Zunge in sie ein. Lily durchzuckte ein Stromstoß der Lust. Sie verlor jeglichen Bezug zur Realität, sie war nur noch im
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