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Lucy & Olivia - Allerliebste Vampirschwester: Band 1 (German Edition)

Lucy & Olivia - Allerliebste Vampirschwester: Band 1 (German Edition)

Titel: Lucy & Olivia - Allerliebste Vampirschwester: Band 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sienna Mercer
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er.
    Lucy blinzelte ihren Turm an und machte sich daran, den zerstoßenen roten Pfeffer obendrauf zu stellen. »Was denn zum Beispiel?«
    Er zuckte mit den Schultern. »Ich will alles über dich wissen!«
    Lucy konnte nicht umhin, sich daran zu erinnern, was Olivia über Jungen gesagt hatte, die Fragen stellen.
    Dann ist er als fester Freund geeignet!, dachte sie mit klopfendem Herzen. Sie versuchte sich ihre Aufregung nicht anmerken zu lassen.
    Brendan fragte: »Hast du noch Geschwister?«
    Lucys Hand zuckte und der Gewürzturm stürzte genau
in Lucys vollen Limobecher, der daraufhin umkippte.
    Brendan war bereits aufgesprungen. »Keine Panik«, sagte er. »Ich hole Servietten.«
     
    Ziemlich bald redeten alle aus dem Organisationskomitee über das Motto für die Party, das Olivia vorgeschlagen hatte. Währenddessen tuschelten und kicherten die Bluthunde die ganze Zeit miteinander.
    Schließlich wandte sich Melissa an sie und fragte: »Was ist denn so wahnsinnig witzig?«
    Sie sahen alle auf. Einer von ihnen sagte: »Äh, tja. Wir haben eine Idee.«
    »Lasst hören«, sagte Melissa.
    »Es ist eine echt spitzenmäßige Idee für eine, wie nennt ihr es, Dekoration«, fuhr derselbe Bluthund fort. Seine Freunde neben ihm glucksten.
    »Absolut spitzenmäßig«, murmelte einer von ihnen.
    »Okay, lasst hören«, sagte Melissa ungeduldig.
    »Ein Blutspringbrunnen«, verkündete der erste Bluthund.
    »Ein was ?«, fragte Melissa.
    »Du weißt schon. Ein Springbrunnen mit Blut .« Die Bluthunde lachten sich jetzt halbtot.
    »Ja, klar«, sagte Melissa und verdrehte die Augen. »Wie war das mit dem Aufgreifen von Klischees? Im Übrigen sind Springbrunnen auf Partys so was von out.«
    Sophia flüsterte Olivia ins Ohr: »Was für Loser!«, und Olivia war erleichtert, dass Lucys Freunde ihre Idee nicht so weit treiben wollten.
    »Alles klar«, fuhr Melissa geschäftig fort. »Es sieht so aus, als hätten wir ein Motto gefunden. Der nächste wichtige Punkt auf der Tagesordnung ist die Frage, wo die Party stattfinden soll? Vorschläge? Und nein«, sie warf den Bluthunden einen vernichtenden Blick zu, »der Friedhof kommt nicht infrage!«
    Olivia spürte, wie sie unter dem Tisch geknufft wurde. Als sie zu Sophia rübersah, stellte sie fest, dass die ihr einen vielsagenden Blick zuwarf.
    »Fällt jemandem was ein?«, fragte Melissa.
    Sophia kräuselte jetzt die Lippen und starrte Olivia an, ganz offensichtlich, um ihr mit dem Blick etwas zu verstehen zu geben, aber Olivia hatte keine Ahnung, was. Sophia seufzte und drehte sich wieder zum Tisch.
    »Wie wär’s bei Lucy zu Hause?«, schlug sie vor. »Wisst ihr, die Villa oben auf dem Undertaker Hill? Da gibt es einen riesigen Ballsaal im dritten Stock. Von da aus kann man ganz Franklin Grove überblicken.«
    Olivia versetzte Sophia unter dem Tisch einen Tritt.
    »Das halte ich für keine gute Idee!«, warf sie hastig ein. »Ich glaube nicht, dass meine Eltern … ich meine, mein Vater … ich meine, Dad…« Sie schüttelte heftig den Kopf. Alle sahen sie an. »Na ja, er wird das nicht besonders toll finden«, beendete sie den Satz matt.
    »Wem willst du etwas vormachen, Lucy?«, sagte das Mädchen mit dem weißen Haarbüschel. »Dein Vater steht auf solche Sachen. Meine Eltern schwärmen noch heute von der Winterabschieds-Benefizveranstaltung, die er vor ein paar Jahren organisiert hat.«
    Das Mädchen mit dem Nietenhalsband nickte. »Ich
wette, er ist sogar bereit, bei der Deko mitzuhelfen«, fügte sie hinzu. »Schließlich ist er ein berühmter Innenarchitekt.«
    »Er hat letztes Jahr das Haus meiner Tante renoviert«, warf der glatzköpfige Junge ein. »Es ist affengeil geworden.«
    Aha , dachte Olivia, das erklärt zumindest, wie es bei Lucy zu Hause aussieht. »Aber eine Party für die ganze Schule bedeutet eine Menge Leute«, wandte sie ein.
    »Jetzt mach mal halblang, Lucy«, sagte das Mädchen mit dem Nietenhalsband. »Es ist ja nicht die ganze Schule. Es sind ja nur unsere Leute. Höchstens hundert Personen.«
    Olivia ging plötzlich auf, warum sie keine Plakate in der Schule gesehen hatte: Das hier ist eine exklusive Grufti-Veranstaltung . Irre!, dachte sie aufgeregt. Deshalb auch die ganze Geheimniskrämerei.
    »Nachdem du das Motto vorgeschlagen hast und es dein Zuhause ist, Lucy, denke ich, es ist nur fair, wenn du die Verantwortung für die Deko übernimmst«, sagte Melissa.
    »Ich muss trotzdem zuerst meinen Dad fragen«, murmelte Olivia, während sie dachte: Die

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