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Ludlum Robert - Covert 03

Ludlum Robert - Covert 03

Titel: Ludlum Robert - Covert 03 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Die Paris-Option
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ihm ein wichtiges Forschungsvorhaben geglückt war.
Mauritania war am Reden. »Bitte, zeigen Sie mir, wo dieses andere Versteck ist. Ich werde veranlassen, dass uns dort weitere meiner Männer erwarten.«
Bonnard bedeutete Thérèse, auf einem Stuhl, ein gutes Stück von Chambord und Mauritania entfernt, Platz zu nehmen. »Setzen Sie sich«, forderte er sie auf. »Und rühren Sie sich nicht von der Stelle.«
Thérèse ließ sich unsicher auf dem Stuhl nieder und sah Bonnard verwirrt zu, wie dieser auf die beiden Männer zuging. Sie sah, wie ihr Vater dieselbe Pistole herauszog, die sie schon in der Villa bei ihm gesehen hatte, und sah verblüfft, wie er eine schnelle Bewegung machte und die Waffe auf Mauritania richtete.
Sein Gesicht und seine Stimme waren hart wie Granit.
»Sie brauchen diese Information nicht, Mauritania. Wir wissen, wo das Versteck ist. Kommen Sie. Wir gehen jetzt.«
Mauritania hatte nicht aufgeblickt. »Wir können noch nicht gehen, Doktor. Abu Auda und meine übrigen Männer sind noch nicht hier. In dem Beil-Hubschrauber ist nicht genug Platz für uns alle. Wir brauchen also auch die zweite Maschine.«
»Das wird nicht nötig sein«, sagte Chambord. »Wir werden nicht auf sie warten.«
Mauritanias Blick hob sich langsam von der Landkarte. Dann richtete er sich auf und drehte sich um. Als er die Pistole in Chambords Hand sah, schien er zu erstarren. Er sah zu Hauptmann Bonnard hinüber, dessen Waffe jetzt ebenfalls auf ihn gerichtet war.
»Und?« Mauritanias Augenbrauen schoben sich ein paar Millimeter hoch, ließen leichte Überraschung über die beiden Franzosen erkennen.
»Sie sind ein intelligenter Mann, Mauritania. Tun Sie nichts, was Sie später bedauern würden.«
»Ich tue nie etwas, was ich bedauern würde, Doktor. Darf ich fragen, was Sie hier erreichen wollen?«
»Wir entledigen uns Ihrer Dienste. Sie sind nützlich gewesen. Wir danken Ihnen für Ihre gute Arbeit, aber von diesem Augenblick an würden Sie und Ihre Leute die Situation nur verkomplizieren.«
Mauritania schien zu überlegen. »Daraus schließe ich, dass Sie einen anderen Plan haben. Einen, von dem Sie vermuten, dass er uns nicht gefallen wird.«
»Mit der ersten Phase wären Sie einverstanden. Tatsächlich wären Ihre Gesinnungsgenossen in anderen Gruppen sogar begeistert. Aber wie Sie ja häufig betont haben, sind Sie Guerillas, nicht einfach nur Terroristen. Sie haben konkrete politische Ziele, auf die Sie sich konzentrieren. Realistisch betrachtet, ist Ihr Ziel nicht das unsere, und deshalb müssen wir uns von Ihnen trennen. Oder, um es genauer zu sagen, von Ihren Männern trennen. Sie selbst werden weiter bei uns bleiben, aber nur als unser ›Gast‹. Am Ende werden Sie uns eine Hilfe sein.«
»Das bezweifle ich.« Jetzt schien Mauritanias glatte Fassade einen Sprung zu bekommen. »Und wer soll den Hubschrauber fliegen? Mein Pilot wird nichts tun, was ich nicht ausdrücklich befehle.«
»Natürlich. Das hatten wir erwartet.« Émile Chambord sah den französischen Hauptmann an. »Bonnard, nehmen Sie Thérèse mit.«
Bonnard packte sie am Arm, zog sie in die Höhe und schob sie zur Tür.
Mauritanias helle Augen folgten ihnen. Als die Tür sich hinter ihnen geschlossen hatte, blickte er zu Chambord auf.
Chambord nickte. »Ja, Hauptmann Bonnard ist ein ausgebildeter Hubschrauberpilot. Er wird uns hier herausfliegen.«
Mauritania sagte nichts, zuckte aber zusammen, als draußen schnell hintereinander zwei Schüsse peitschten.
Chambord ließ keinerlei Reaktion erkennen. »Nach Ihnen, Mauritania.«
Er schob Mauritania mit vorgehaltener Pistole zum Eingang des Chalets hinaus in die Frühlingssonne zu einer Lichtung zwischen den Fichten, wo der Hughes-Helikopter parkte. Die Leiche des saudischen Piloten Mohammed lag neben dem Hubschrauber auf dem Boden. Er hatte zwei Einschusslöcher in der Brust, und um ihn herum bildete sich eine Blutlache. Bonnard, der jetzt seine Waffe auf Thérèse gerichtet hielt, stand über ihm. Entsetzt hielt sie sich die Hand über den Mund, als müsste sie sich gleich übergeben.
Chambord musterte sie prüfend, suchte nach Anzeichen, dass sie jetzt begriff, wie ernst ihm das alles war. Dann nickte er befriedigt und wandte sich Bonnard zu. »Der Hubschrauber ist aufgetankt und flugbereit?«
»Er war gerade fertig geworden.«
» Bon. Dann können wir starten.« Er lächelte verträumt. »Bis morgen werden wir den Lauf der Geschichte verändert haben.«
Bonnard kletterte als Erster in die Maschine,

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