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Lust de LYX - Ergebener der Lust (German Edition)

Lust de LYX - Ergebener der Lust (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Ergebener der Lust (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elisabeth Naughton
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aus.
    »Ich glaube nicht, dass du mein Licht auslöschen wirst. Nicht, solange das Gute in deinem Herzen regiert. Das Gute triumphiert immer über das Böse. Immer.« Sie legte die Hand an seine Brust, dorthin, wo sein Herz schlug.
    Wärme und Lebendigkeit strahlten von ihrer Handfläche ab. »Selbst ein Engel, ob verbannt oder nicht, vermag es nicht, in ein Herz zu schauen,
maya

    Ein Lächeln breitete sich über ihre Züge, als sie ihm wieder in die Augen sah. »Das stimmt, trotzdem weiß ich, was ich fühle. Und im Moment möchte ich
dich
fühlen. Um mich herum. An mir. In mir. Nicht den Dschinn, den ich beschworen habe, Ashur. Nur dich.«
    Er starrte sie an, während unter dem dünnen Stoff der Hose sein Phallus hart wurde und darauf brannte, ihr genau das zu geben, was sie ersehnte. Doch er hielt sich noch immer zurück, weil seine Gedanken genau wie seine Gefühle ein einziges Durcheinander waren. Ashur wusste nicht, ob er Claire berühren sollte. Ob er, selbst wenn sie ihn darum bäte, würde aufhören können, wenn er einmal damit angefangen hätte. Ob sie recht und er unrecht hatte, ob er sie retten oder ins Verderben führen würde, wenn er sie nähme, wie sie beide es sich so verzweifelt wünschten.
    Claire drängte sich ihm entgegen, und er rutschte zurück, bis er die Stuhllehne im Rücken spürte. Sie kletterte auf seinen Schoß, und jeder Gedanke, jeder Zweifel verflüchtigte sich, um einer verzehrenden Hitze Platz zu machen, die alles andere unter sich begrub. »Lass uns nicht mehr reden, Ashur. Ich will nur dich.«
    Sie küsste ihn, bevor er sie daran hindern konnte. Bevor es ihm auch nur in den Sinn kam. Als sie mit der Zungenspitze zwischen seinen Lippen hindurchstrich, öffnete er sie, um Claire zu schmecken, wie er es sich vom ersten Moment an gewünscht hatte.
    Er seufzte auf, bevor er die Hände unter ihr Shirt schob und seine Erkundungstour begann. Als er nackte Haut berührte, gab er den Widerstand auf. Claire schien das zu spüren, denn sie intensivierte den Kuss und ließ auf solch erotische Weise ihre Zunge mit seiner spielen, dass er an nichts anderes denken konnte als daran, wie es sich anfühlen würde, wenn sie mit dieser Zunge über seine Spitze lecken und ihn dann ganz in der warmen Nässe ihres Mundes baden lassen würde.
    Sie drängte sich immer stärker gegen seinen unbekleideten Oberkörper. Er wollte sie nackt, wollte dieses verdammte T-Shirt aus dem Weg haben. Er fasste nach dem Saum und hob ihn an. Claire unterbrach den Kuss, damit er ihr das Top über den Kopf ziehen konnte, dann küsste sie ihn wieder, noch bevor es zu Boden gefallen war.
    Ashur stöhnte lustvoll auf, als sie sich an seinem pochenden Glied rieb. Es gefiel ihm, dass ihre Brüste klein und fest waren und, da Claire keinen Büstenhalter trug, nun gierig seiner Berührung entgegenstrebten. Die Gründe, warum er das hier nicht tun sollte, rückten in weite Ferne, und seine Unentschlossenheit verpuffte. Claire war Hitze und Licht und Leben. Die Zeit des Zweifelns, der Debatten, des Wartens war vorbei.
    Ashur wölbte eine Hand um ihren Hinterkopf, mit der anderen nestelte er an den Knöpfen ihrer Shorts. »
Maya
…«
    Schwer atmend wand sie sich aus seinem Griff, bevor er sie davon abhalten konnte.
    Seine Verwirrung kehrte mit einem Schlag zurück, als er auf der Suche nach Claire in die Dunkelheit blinzelte. Dann spürte er ihre Finger an der Kordel seiner Hose. Ashur schaute nach unten und sah, dass sie zwischen seinen Beinen kniete, ein verruchtes Lächeln auf den Lippen, ihre Augen von sehnsüchtigem Verlangen erfüllt.
    »Ich will alles von dir, Ashur.« Sie zog die Kordel auf und befreite seine pochende Erektion. »Dieses Mal werde
ich
dich wild vor Begierde machen.«

9
    Nie zuvor hatte Claire ein solches Gefühl von Macht empfunden. Noch nicht einmal früher, wenn sie über das Schicksal einer Seele entschied.
    Als sie hoch in Ashurs dunkle Augen blickte, während sie seinen dicken Phallus umfasste, wurde sie sich der Macht bewusst, die Frauen über Männer hatten. Endlich begriff sie, weshalb Lust und Liebe jemanden dazu bringen konnten, alles andere zu vergessen.
    Aber war es das, worum es hier ging? Um Liebe? Ein Kribbeln erfasste ihren Kopf und breitete sich bis in ihre Brust aus, als sie über seine ganze Länge strich. Sein Stöhnen verriet ihr, dass er genoss, was sie da tat, und ihr Schoß verspannte sich vor Erwartung darauf, wie es sein würde, ihn nicht in ihrer Hand, sondern in ihrem Körper

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