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Lust de LYX - Ergebener der Lust (German Edition)

Lust de LYX - Ergebener der Lust (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Ergebener der Lust (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elisabeth Naughton
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zu spüren. Er war so groß und kraftvoll. Ihr lief das Wasser im Mund zusammen. Sie musste ihn nur auf diese Weise berühren, und jeder klare Gedanke driftete aus ihrem Kopf. Dabei kannte sie ihn kaum, hatte gerade erst begonnen, ihn zu begreifen. So rasch konnte keine Liebe entstehen … Oder doch?
    »
Maya
…«
    Ashur war ein Dschinn, geschmiedet aus Dunkelheit und Feuer. Sie war ein Engel, geboren aus Reinheit und Licht. Trotzdem war er völlig anders, als man sie glauben gemacht hatte: nicht vollständig dunkel, und sie nicht vollständig rein. Ungeachtet ihrer Abstammung gab es bei ihm wie bei ihr Grauschattierungen.
    »
Maya
, das fühlt sich unglaublich an. Wenn du so weitermachst –«
    Claire wollte ihm nicht in die Augen sehen. Sie konnte nicht über Liebe nachdenken. Noch nicht. Sie verdrängte die Fragen und Zweifel, während sie sich über seinen Schoß beugte und mit der Zunge seine Spitze kostete.
    »
Maya
…«
    Die Lust, die in seiner Stimme mitklang, verschmolz mit ihrer eigenen und spornte sie an. Genau auf seine Reaktionen achtend ließ sie die Zunge um sein pochendes Glied kreisen und strich über die flammend heiße Eichel, bis er bebte. Keuchend hob er die Hüften ein wenig an, darum tat sie es wieder und wieder. Er wurde noch härter an ihrer Zunge, wühlte mit den Fingern in ihren Locken und umfasste ihren Kopf. Doch er leitete sie nicht an, und sie spürte tief in ihrem Inneren, dass er ihr die Kontrolle überließ und damit die einzige Sache, die er um jeden Preis behalten musste.
    Die Macht, die sie über ihn hatte, durchflossen von anderen Gefühlen, die sie nicht definieren konnte, war warm. Sie strich mit der Zunge über die Unterseite seines Glieds, bis sein ganzer Körper zuckte, wie es der ihre getan hatte, als Ashur sie mit dem violetten Vibrator stimuliert hatte. Als sich seine Schenkel unter ihren Armen verkrampften, wusste sie, dass er sich nicht mehr lange beherrschen konnte. Claire wollte ihm geben, was er brauchte und wonach er dürstete, um ihm dafür zu danken, dass sie sich bei ihm so lebendig fühlte. Sie schloss die Lippen um seinen Schaft und nahm ihn tief auf.
    »Claire …« Sein heiseres Stöhnen, während er sich ihr entgegenreckte, um ihren Mund ganz und gar auszufüllen, ließ ihr eigenes glühendes Verlangen mehr und mehr aufflackern. Sie ließ ihn tiefer hineingleiten und saugte fester, dann gab sie ihn frei, als seine Spitze sie von innen touchiert hatte. Ihre Hand glitt nach unten und umfasste seine Hoden, bevor er sich erneut in ihren Mund zwängen konnte. Dann schloss sie die Lippen um seine Eichel und liebkoste sie mit der Zunge, während er wieder tief in sie hineintauchte.
    Sein Körper verspannte sich. Er drang so weit vor, wie es nur ging, und wurde unfassbar hart. Claire saugte unaufhörlich an ihm, umschloss ihn ganz und gar und hörte auch nicht damit auf, als er sich kurz zurückzuziehen versuchte. Dann fühlte sie, wie jeder seiner Muskeln sich verkrampfte, als die Erlösung über ihn hereinbrach, ihn mit Haut und Haar verschlang und er nichts dagegen unternehmen konnte.
    Süße, salzige Wärme, die nach Leben und nach ihm schmeckte, füllte ihren Mund. Sie schluckte, was er ihr gab, schwelgte darin, dass es ihr gelungen war, ihn zum Höhepunkt zu bringen und ihm dieselbe Art von Lust zu bereiten, die er ihr geschenkt hatte. Dass er sich dank ihr lebendig fühlte.
    Stöhnend drängte er sich ein letztes Mal tief hinein, bevor er sich auf seinem Stuhl entspannte. Claire gab ihn frei, wischte den weißen Saft von ihrem Mund, schwang sich dann zurück in den Fersensitz und schaute zu ihm hoch. Wieder einmal konnte sie seine Miene nicht deuten. Obwohl ihr Körper noch immer vor unbefriedigter Erregung vibrierte, verursachte ihr sein Blick ein mulmiges Bauchgefühl.
    »Ich –«
    Ashur bewegte sich so schnell, dass sie seiner Bewegung kaum mit den Augen folgen konnte. In der einen Sekunde noch hatte sie vor ihm gekniet, in der nächsten schon lag sie rücklings auf dem Bett, Ashur noch immer schwer atmend über ihr, während seine Körperwärme sie mit neuen Wellen der Begierde überflutete.
    »Ich bin derjenige, der für das Schenken von Lust zuständig ist, nicht du.«
    Erleichterung durchströmte sie, und seine feurigen Worte bewirkten, dass ihre Brustwarzen sich aufrichteten. »Ich habe dir nichts vorzuschreiben, du erinnerst dich? Du wolltest, dass ich dich mit dem Mund verwöhne. Meines Wissens hast du mir nicht befohlen aufzuhören.«
    Ein

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