Lust de LYX - Fesseln der Leidenschaft (German Edition)
seine Augen und trieb ihm eine Röte in die Wangen, die Miras Blut in Wallung versetzte. Darauf bedacht, die Wunden an seinem Rücken nicht zu berühren, streckte sie die Hände nach ihm aus, dann richtete sie sich auf, um ihm entgegenzukommen, und küsste ihn mit einer Wildheit, die ihr den Atem nahm. Tariq senkte seinen Körper auf ihren, und sie ergötzte sich daran, wie sein Herz gegen ihres wummerte, an der Hitze, die seine Haut abstrahlte. Daran, wie perfekt sie zusammenpassten, so als wären sie füreinander geschaffen.
Tariq küsste ihr Kinn, ihr Ohrläppchen, zog mit den Lippen eine heiße Bahn über ihren Hals, knabberte zärtlich an dem empfindsamen Fleisch. Keuchend bäumte sie sich unter ihm auf. Er ließ die Hand über ihren Bauch und unter ihr T-Shirt wandern, dann nach oben, um ihre Brust zu umfassen. Wellen der Lust brandeten über ihre Haut, als sie sich auf die Matratze sinken ließ und nicht aufhören konnte, Tariq zu küssen, während seine Finger ihre Nippel unter dem Satin ihres Büstenhalters zu harten Spitzen stimulierten.
Schwer atmend löste sie die Lippen von seinen. »Tariq —«
»Setz dich auf, hayaati .« Er rutschte von ihr runter, damit sie den Oberkörper aufrichten konnte, dann zog er ihr das T-Shirt über den Kopf und warf es beiseite. Die Augen unverwandt auf ihren schimmernden BH geheftet, öffnete er den Vorderverschluss und ließ ihre Brüste in seine großen, unfassbar geschickten Hände fallen.
»So weich«, raunte er. Ihre Brustwarzen wurden unter seinem bewundernden Blick noch härter. Er strich mit den Daumen über die Spitzen, dann senkte er den Kopf und leckte mit der Zunge darüber, bis Mira vor Lust erschauderte.
Sie warf den Kopf zurück und drängte sich seinem Mund entgegen. Sie hatte schon Liebhaber gehabt, doch keiner konnte sich mit Tariq messen. Keiner hatte gewusst, wo er sie berühren musste, um sie die Kontrolle verlieren zu lassen. Grelle Blitze der Wonne durchzuckten sie. Sie wollte seinen Phallus wieder an ihrer Zunge, wollte ihn in ihrem Körper spüren. Sie wollte ihn matt und zufrieden in den Armen halten, wenn es vorüber war, bevor er bald darauf um mehr bettelte. Und sie wollte die Einzige sein, die ihn auf diese Weise befriedigte, und das jeden Tag für den Rest seines Lebens, wie lange es auch währen mochte.
Denk nicht an die Zukunft. Genieß den Augenblick .
Mira wusste, dass sie das tun musste, weil es die einzige Möglichkeit war, wie sie überleben konnte. Doch das hielt sie nicht davon ab, sich zu sehnen, zu begehren. Von einer Zukunft zu träumen, von der sie wusste, dass sie sie niemals haben konnten.
Tariq legte den Mund wieder auf ihren, dabei ließ er den Knopf ihrer Jeans aufspringen und zog den Reißverschluss auf. Als sie das Becken anhob, schob er die Hand in ihre Jeans und streichelte ihren Hintern, während er gleichzeitig seine Erektion an ihrem Schritt rieb, bis Mira Sterne sah.
»Ich liebe die Geräusche, die du machst, hayaati .«
Und sie liebte die Geräusche, die er machte, liebte es, wenn er in ihren Mund stöhnte, wenn er diesen wundervollen Ständer zwischen ihre Beine drängte, wie er es jetzt gerade tat. Als Mira schon glaubte, vor Lust zu platzen, unterbrach Tariq den Kuss, streifte ihr Jeans und Slip von den Beinen und ließ beides neben ihr T-Shirt fallen. Er schlüpfte aus seiner eigenen Hose, kletterte wieder aufs Bett und bedachte sie mit diesem trägen, sexy Lächeln, das sie verrückt machte.
Miras Blick wanderte über seinen perfekten Körper. Sie konnte ihn stundenlang anschauen, ohne sich sattzusehen. Aber im Augenblick wollte sie mehr. Sie wollte ihn spüren.
Er wölbte die Hand um ihre linke Brust, dann glitten seine Finger zu ihrem Bauch und schließlich in ihre nasse Hitze. Wimmernd hob sie das Becken an. Sie brauchte ihn so sehr. Überall. »Tariq ...«
»Du bist so feucht, hayaati .« Er senkte den Kopf, knabberte an ihrem Hals, liebkoste sie mit den Fingern.
Mira schloss die Augen, gab sich ganz der lustvollen Stimulation hin. Heiße Funken entzündeten sich in ihrem Schritt und lockerten ihre Glieder, steigerten ihr Verlangen bis an die Schmerzgrenze. Sie drehte den Kopf, fand Tariqs Mund und küsste ihn leidenschaftlich, während sein Daumen um ihre Klitoris kreiste, bevor seine Finger tiefer glitten und endlich in sie hineinschlüpften.
Seufzend spannte sie sich um ihn an, dann keuchte sie laut, während er sie tief penetrierte. Doch es war noch nicht genug. Mira wollte mehr. Sie
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