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Lust de LYX - Flammende Leidenschaft (German Edition)

Lust de LYX - Flammende Leidenschaft (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Flammende Leidenschaft (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Raven
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Brustwarze zu saugen, während ihre Hände sich am Bund seiner Hose zu schaffen machten. Er sollte die Sache jetzt beenden, aber er schaffte es nicht. Zu sehr wünschte er sich ihre Berührung.
    Kühlere Luft drang an sein erhitztes Fleisch, und Kyle schauderte. Sofort legte sich eine Hand um seinen Penis, ein Finger strich über seinen Schlitz und verteilte die Feuchtigkeit, die sich dort gesammelt hatte. Kyle öffnete seine Augen und versank in Alyssas Anblick. Sie war immer noch über ihn gebeugt, doch ihr Blick lag jetzt auf seinem Schaft. Verlangen glänzte in ihren Augen und spiegelte sich in ihrem Gesichtsausdruck wider. Ihre Finger schlossen sich härter um seine Erektion.
    »Lys, bitte …«
    Ihr Mund verzog sich zu einem Lächeln. »Aber gerne.« Damit beugte sie sich herunter und leckte über die Spitze seines Schaftes.
    Unglaubliche Gefühle durchströmten ihn, und er vergaß alles um sich herum, als er ihr die Hüfte entgegenhob. Selbst ein Tornado hätte ihn jetzt nicht vom Platz bewegen können, so gefangen war er in Alyssas Zauber. Deshalb nahm er auch erst verspätet wahr, dass sich die Tür hinter Alyssa geöffnet hatte.
    »Ich dachte mir, dass ich euch hier finde.« Ein hartes Lachen erklang. »Aber nicht unbedingt in dieser Position.«

8
    Vor Schreck erstarrte Alyssa, als sie die fremde Stimme hinter sich hörte. Dann wirbelte sie herum und verdeckte mit ihrem Körper die Sicht auf Kyle, obwohl er auf ihrem Schreibtisch wohl kaum zu übersehen war. Hitze schoss in ihre Wangen, und sie blickte den Fremden verlegen an, der die Tür hinter sich geschlossen hatte und sich nun mit dem Rücken dagegenlehnte. Sie spürte, wie Kyle sich hinter ihr die Kleidung zurechtrückte, und atmete erleichtert auf, als er schließlich neben sie trat. Allerdings ließ sein harter Gesichtsausdruck ihren Atem stocken.
    »Hallo Sean, lange nicht gesehen.« Selbst seine Stimme klang ungewohnt hart.
    Sean? Jetzt erst fiel Alyssa die Ähnlichkeit zu der Phantomzeichnung auf, und sie erkannte Kyles Cousin.
    Wieder lachte der Mann. »Das kann ich eigentlich nicht behaupten, ich beobachte dich schon eine ganze Weile.«
    »Warum hast du dich dann nicht gemeldet? Du weißt, dass du immer in unserem Haus willkommen warst.«
    Seans Gesicht verzerrte sich. »In eurem Haus! Mir war klar, dass du das so siehst. Du hast kein Recht dazu, dort zu leben, es müsste mir zustehen!«
    An ihrem Arm konnte Alyssa spüren, wie Kyles Körper sich versteifte. »Ich habe das Haus von meinen Eltern geerbt, es gehört jetzt mir. Warum denkst du, dass es dir zusteht?«
    Alyssa wusste nicht, wie Kyle es schaffte, so ruhig zu bleiben. Sean war genauso groß und kräftig wie er, und jede Faser seines Körpers drückte blanken Hass aus. Auch wenn er sie noch nicht offen bedrohte, war überdeutlich, dass er ihnen etwas antun wollte. Was konnten sie tun? Wenn sie schrien, würde sicher jemand kommen, aber sie bezweifelte, dass die Bibliotheksbenutzer oder Phyllis ihnen helfen konnten. Der Notrufsender hing an einem Band um ihren Hals, aber es würde Sean sicher auffallen, wenn sie ihn jetzt betätigte. Sie musste abwarten, bis er abgelenkt war.
    Sean trat einen Schritt vor, seine Hände ballten sich zu Fäusten. »Mein Vater war der ältere Bruder, es hätte ihm gehören müssen, genauso wie die Firma.«
    »Unsere Väter haben die Firma gemeinsam aufgebaut und hatten gleiche Anteile. Onkel Harold wollte nach einigen Jahren weder die Firma noch das Haus haben und hat deshalb beides an meinen Vater verkauft. Und zwar zu einem fairen Preis. Es tut mir leid, wenn du dich dadurch ungerecht behandelt fühlst, aber das hättest du mit Harold ausmachen müssen.« Kyles Stimme war immer noch ruhig; anscheinend hoffte er, Sean damit zur Vernunft zu bringen. Allerdings konnte Alyssa sehen, dass es nicht funktionierte; wenn möglich regte er Sean damit nur noch mehr auf.
    »Wie ungeheuer großzügig von dir, Narbengesicht!« Er grinste hämisch. »Wie gefällt es dir, wenn du dich im Spiegel ansiehst?« Er wandte sich an Alyssa. »Mich wundert, dass Sie ihm überhaupt ins Gesicht schauen können, so wie er aussieht.«
    Alyssa berührte Kyles Rücken, um ihm zu zeigen, dass sie immer noch bei ihm war. »Ich finde ihn sehr attraktiv. Und dazu noch sehr nett und hilfsbereit.«
    »Hat er Ihnen schon erzählt, wie sich die Frauen früher darum gerissen haben, von ihm beglückt zu werden? Keine Woche, in der er keine neue Flamme hatte. Seltsamerweise wollten sie nach dem

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