Lust de LYX - Geheime Wünsche (German Edition)
Mike sie losgebunden hatte.
Aber ihre Überlegung, was sie mit ihm tun wollte, verflüchtigte sich mit allen anderen Gedanken, als er aus dem Badezimmer zurückkam.
Er hielt eine kleine Glasflasche in der Hand. Eine Flasche Massageöl. Und Lori hatte das unangenehme Gefühl, dass er ihr damit keine Rückenmassage angedeihen lassen wollte.
»Dreh dich um!«
»Mike …«
Er ließ sie nicht ausreden, sondern legte seinen Mund auf ihren. Seine Zunge drang zwischen ihre Lippen. Als er sich von ihr löste, war sie atemlos. Und sobald sie wieder Luft bekam, hatte Mike sie schon auf den Bauch gedreht. Sie zog automatisch die Knie an, aber da ihre Handgelenke immer noch von den Schals gefesselt waren, konnte sie nur den Po in die Höhe recken.
Ihr Gesicht war heiß, und sie wollte sich wieder auf den Rücken drehen. Mikes Hände hielten sie fest. »Du hast gesagt, du willst alles. Erinnerst du dich?« Seine Stimme war nur ein heiseres Flüstern an ihrem Nacken. Seine Finger glitten nach unten zwischen ihre Hinterbacken und drückten dort gegen die kleine Öffnung. Eine leichte, neckende Berührung.
»Erinnerst du dich, Lori?«, wiederholte er.
»Ja.« Ihre Stimme war nur ein verängstigtes Quieken, als er sie erneut dort berührte. Dieses Mal waren seine Finger vom Öl glitschig und feucht. Es war erst kalt, doch als er in sie eindrang, wurde das Öl schnell wärmer.
Wärmer, verflucht. Sie hatte das Gefühl, als würde sie davon innerlich verbrannt. Es war, als verbrühte er sie. Seine Finger arbeiteten sich vor und zurück, und er verteilte mit jeder Liebkosung mehr Öl in ihr.
»Bist du bereit?«
Sie spürte, wie er sich gegen sie drückte. Die Spitze seines Penis war stumpf und so verdammt viel größer als seine Finger. »Nein.«
Mike lachte nur leise. »Doch, das bist du. Du bist so heiß, dass ich mir fast die Hände an dir verbrenne.« Er fuhr mit einer Hand an ihrer Hüfte nach unten und hielt sie fest, als er wieder gegen sie drängte.
Lori versuchte, sich ihm zu entziehen. Der Schmerz durchfuhr sie, als er die Spitze seines Glieds in sie schob. Er durchdrang den engen Muskelring. »Nicht zurückziehen«, murmelte er. »Das hilft nicht. Komm mir entgegen!«
Lori schüttelte den Kopf. Sie biss sich auf die Lippe, um nicht aufzuschreien, und fragte sich, was sie sich bloß dabei gedacht hatte … Verdammt, gab es wirklich Frauen, die das hier mochten?
Seine Hand hob sich, und Lori glaubte für einen Moment, er werde sie in Ruhe lassen. Doch er gab ihr einen Klaps auf den Hintern. Einen richtig heftigen Klaps, der wehtat und sie zusammenzucken ließ. »Runter mit dir!« Seine Stimme klang befehlsgewohnt, und instinktiv gehorchte sie.
In diesem Moment stieß er tief in sie. Der Schmerz schwand nicht – er verwandelte sich explosionsartig in etwas anderes. Eine Mischung aus Lust und Schmerz, Himmel und Hölle. Er zog sich zurück und drang erneut in sie ein.
Und wieder ließ jeder Stoß sie noch heißer für ihn brennen. Er dehnte sie. Sein Penis war dick und hart und durchpflügte ihre Enge.
Mike schlug sie erneut leicht, und Lori schrie seinen Namen. Jetzt hatte er sie an den Hüften gepackt und hielt ihren Körper umklammert, während er sich aus ihr zurückzog und wieder tief in sie stieß. Lori wimmerte und bebte unter ihm.
Sie konnte spüren, wie sich der nächste Orgasmus ihres Körpers bemächtigte. Er war größer, belebender und beängstigender als alles, was sie jemals gespürt hatte. Sie scheute davor zurück, wand sich unter ihm und versuchte irgendwie, ihm und diesem Orgasmus zu entkommen.
Doch Mike ließ nicht locker. Er schob eine Hand nach vorne, und seine Finger glitten über ihre feuchte, geschwollene Muschi.
Als er ihre Klitoris drückte, explodierte der Orgasmus tief in ihrem Innern und überrollte sie förmlich, verschluckte sie wie ein riesiges Ungetüm.
Als sie bockte, bebte und schrie, erreichte auch Mike den Höhepunkt. Sein Glied zuckte in ihr. Sie fühlte, wie er mit einem heftigen, heißen Pulsieren in ihr kam.
Danach war Schwärze um sie, und für eine Sekunde verlor sie das Bewusstsein. Sie spürte, wie er sich bewegte und sie auf die Matratze gleiten ließ. Spürte, wie die Enge um ihre Handgelenke schwand, als er die Schals aufknotete.
Als sie den Kopf hob, war ihr Blick wieder klarer. Sie drehte sich zu Mike um und starrte ihn an. Er legte sich neben sie und zog sie in seine Arme.
»Schlaf jetzt, Lori!«
Sie versuchte, der Müdigkeit zu widerstehen, weil sie
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