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Lust de LYX - Heißes Verlangen (German Edition)

Lust de LYX - Heißes Verlangen (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Heißes Verlangen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Eden
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aber auch alles mit, was?«
    Alerac hielt sie fest an seiner Seite. »Officer Langley war schon mal hier.« Ihm gefiel das Funkeln nicht, das er in den Augen seines Cousins sah.
    »Officer Langley?«
    Hinter ihnen hörte man ein Prusten. Alerac drehte sich um und sah Michaels kleine Partnerin Kat auf sie zuschlendern. »Du warst also im Gefängnis, hm, Al?« Sie schüttelte das lange rote Haar und grinste ihn an. »Kein Wunder, dass das Rudel dich nicht finden konnte – du warst im Knast.«
    Er warf Madison einen raschen Seitenblick zu. »Ich war zwar eingesperrt, aber nicht im Gefängnis.«
    Madison errötete.
    »Dein Geruch …« Michael kam näher und sah die Begleiterin seines Cousins aufmerksam an. »Ich könnte schwören, dass …«
    Kat versetzte ihm mit dem Ellbogen einen Stoß in die Rippen. »Wie oft muss ich dir noch sagen, dass du aufhören sollst, an anderen Frauen herumzuschnüffeln?«
    Michael ergriff ihre Hand und küsste ihre Handfläche, aber sein Blick blieb an Madison haften.
    Alerac stellte sich vor sie. »Ich muss Madison hineinbringen.«
    »Madison, hm?« Kat grinste. »Ich dachte, ihr Name wäre Officer Langley.«
    Madison straffte die Schultern und ging um Alerac herum. »Okay, es gibt da etwas, was ihr alle wissen solltet.« Sie blickte zu Michael, biss sich auf die Lippe und sah dann Kat an. »Ich … äh … habe ihn gekidnappt.«
    Michael prustete los vor Lachen.
    Kats Grinsen wurde noch breiter. »Oh. Mit diesen Typen läuft es normalerweise andersrum.«
    Madison sah sie finster an. »Nein, ehrlich, ich habe ihn gekidnappt.«
    Michaels Gelächter ließ langsam nach. Er neigte den Kopf ein wenig zur Seite und musterte sie wieder.
    Alerac packte Madison am Handgelenk und zog sie in Richtung Haus. »Wir müssen jetzt reingehen.« Er warf Michael über die Schulter einen harten Blick zu. »Wir werden verfolgt.«
    Michael nickte kaum merklich. »Ich benachrichtige die Wachen.«
    »Ja, bitte. Und sag Gareth, dass ich sofort mit ihm sprechen muss.« Sein Kiefer spannte sich an, als er an Brennon und seine bewaffnete Truppe dachte. »Jemand macht Jagd auf das Rudel.«

8
    Oh, verflixt, sie war im Revier der Werwölfe! Madison ging zwischen den Wänden ihres Zimmers auf und ab, ihre Handflächen waren schweißnass, ihr Herz raste.
    Sie hätte versuchen sollen, Alerac zu entkommen. Warum war sie nicht einfach aus dem Pick-up gesprungen?
    Sie hätte ihm nicht brav in das Revier des Rudels folgen dürfen.
    Verflucht. Ihre Hände ballten sich zu Fäusten. Alerac war jetzt schon seit über drei Stunden fort. Er redete mit dem Rudelführer Gareth Morlet, informierte ihn über Brennon, über das Scions-Labor.
    Über sie.
    Madison verstand nicht genau, wie diese Wolfsrudel funktionierten, aber eins wusste sie: Jeder, der ein Mitglied des Rudels angriff, wurde bestraft. Hart bestraft.
    In der Bar war sie diejenige gewesen, die auf Alerac geschossen hatte. Sie hatte ihn betäubt und in Silberketten gelegt.
    Also ging es ihr nun an den Kragen. Es war vorbei …
    Es klopfte an der Tür. Sie drehte sich im selben Moment um, als Alerac ins Zimmer trat. In seiner Begleitung befand sich ein weiterer Mann, der zu schön war, um wahr zu sein. Er war hochgewachsen, hatte tiefschwarzes Haar und Augen, deren Farbe an geschmolzenes Gold erinnerten, einen Ton dunkler als Aleracs.
    Ihre Kehle wurde plötzlich ganz trocken, denn sie wusste, dass sie dem Rudelführer gegenüberstand. Gareth Morlet.
    » Bonjour, mademoiselle. « Er nickte ihr zu.
    »Äh, hi.« Mist . Würde er jetzt den Befehl geben, sie einzusperren oder gar zu töten?
    Alerac lächelte sie an und stellte sich neben sie. »Gareth möchte dir ein paar Fragen stellen.«
    Na super.
    »Dieser Brennon, der Jagd auf Werwölfe macht …« Eine Pause. »Kennen Sie ihn gut?«
    »Ziemlich gut«, antwortete sie leicht zögerlich.
    »Ist er Ihr Geliebter?«
    Ihr was? Madison klappte die Kinnlade herunter.
    »Nein«, knurrte Alerac, noch bevor sie antworten konnte. »Das ist der Bastard ganz sicher nicht!«
    »E-er ist ein Freund.« Ihre Lippen wurden schmal. »Nur ein Freund.« Oder vielmehr war er ein Freund gewesen, bis er versucht hatte, sie umzubringen.
    »Sie beide haben also Werwölfe gejagt, ist das richtig?«
    Oh ja, er machte sich definitiv bereit, sie zu töten. »So ungefähr«, murmelte sie.
    »Warum?«
    Alerac verspannte sich neben ihr. »Ich habe dir von ihren Eltern erzählt.«
    »Ach, oui. « Gareths goldbraune Augen waren berechnend und sehr, sehr

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