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Lust de LYX - Heißes Verlangen (German Edition)

Lust de LYX - Heißes Verlangen (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Heißes Verlangen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Eden
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ihnen lassen.« Dann packte er sie, hob sie hoch und warf sie sich über die Schulter.
    » Alerac! Lass mich sofort …«
    Seine Hand tätschelte ihren Po. »Still.« Er rannte durch den Bach, und ihr Körper schaukelte auf seiner starken Schulter leicht hin und her.
    Er trug sie ins dichte Gebüsch und legte sie auf den Boden. Madison setzte sich auf die Knie. Alerac kauerte sich neben sie und spähte durch die Büsche. »Was ist?«
    Er packte ihre Hände, hielt sie mit seiner Linken fest und drückte ihr die Rechte auf den Mund.
    » Mrrph! « Oh, dafür würde er büßen! Dann hörte sie die Stimmen und die Rufe. Ihre Augen weiteten sich, als sie jenseits des Bachs Brennon und seine Männer entdeckte.
    Aleracs Mund war dicht an ihrem Ohr. »Willst du zu ihnen zurückgehen?«, flüsterte er. Sein Atem streifte sie und schickte einen Schauer über ihren Körper. »Oder willst du hier bei mir bleiben?«
    Bei ihm bleiben? Er war ein Mörder. Er hatte es gerade zugegeben.
    Sie musterte Brennon und seine Leute. Sie waren alle bewaffnet. Madison konnte nicht erkennen, ob es sich dabei um Betäubungspistolen oder um solche mit scharfer Munition handelte.
    Verdammt. Ihr Leben hatte sich so rasend schnell verändert. Ihr bester Freund hatte versucht, sie umzubringen. Aber Alerac … Alerac hatte sie da rausgeholt und sie kilometerweit getragen.
    Er hat die Möglichkeit gehabt, mir wehzutun, überlegte sie. Er hätte mich töten können, wenn das seine Absicht gewesen wäre.
    Aber er hatte es nicht getan. Er hatte ihr niemals wehgetan. Oh Mann, der Kerl hatte sich sogar große Mühe gegeben, ihren verletzten Arm zu schonen!
    Dabei sollte er eine kaltblütige Tötungsmaschine sein. Eine gewissenlose Bestie.
    »Für wen entscheidest du dich?«, flüsterte er und nahm die Hand von ihrem Mund.
    Madison schluckte. »Für dich.« Vielleicht hatte sie gerade den größten Fehler ihres Lebens gemacht, aber sie würde bei Alerac bleiben.
    Und sie würde ganz genau herausfinden, was zur Hölle da mit ihr geschah. Denn wenn er die Wahrheit gesagt hatte, wenn er sie nicht mit einem Bann belegt hatte und sie wirklich angefangen hatte, sich zu verwandeln …
    Dann könnte sie das Wesen sein, das sie immer am meisten gefürchtet hatte. Ein Werwolf .

7
    Das Licht der Scheinwerfer fiel auf Madisons Körper und beleuchtete ihre hübschen Beine und die nackten Arme. Alerac kauerte weiter im Gebüsch, während der herankommende Pick-up langsamer wurde. Seine Muskeln waren angespannt. Verdammt. Es gefiel ihm überhaupt nicht, Madison als Köder zu benutzen. Jeder einzelne seiner Instinkte sträubte sich dagegen, sie dort so ungeschützt auf der Straße stehen zu lassen. Und wenn dieser Fahrer irgendwelche Anstalten machte … »Hörst du vielleicht auf zu knurren?«, zischte Madison und behielt den Pick-up dabei fest im Auge. »Der Kerl darf dich nicht hören.«
    Er biss die Zähne zusammen. Sie hatten die Straße vor zehn Minuten erreicht. Dann war Madison die brillante Idee gekommen, ein Auto anzuhalten.
    »Ich bin eine Frau und noch dazu scheinbar allein unterwegs. Vertrau mir! Wenn die Leute mich sehen, werden sie mir helfen wollen.« Ihre Worte klangen ihm noch in den Ohren. Sie hatte einen abwägenden Seitenblick auf ihn geworfen. »Ich glaube eher nicht, dass sie wegen eines nackten Mannes stehen bleiben.«
    Alerac hatte sich vor allem deshalb bereit erklärt, bei ihrem Plan mitzuspielen, weil er nicht damit gerechnet hatte, dass tatsächlich jemand diese einsame Straße entlangfahren würde. Als das Licht der Scheinwerfer in der Ferne erschienen war, hatte Madison erfreut aufgejauchzt und ihn dann ins Gebüsch gedrängt.
    Seine Augen verengten sich, als der Wagen anhielt und die Fahrertür sich quietschend öffnete. Oh, das hier war definitiv nicht seine Vorstellung von einem guten Plan!
    Der Fahrer schlenderte um den Pick-up herum und pfiff leise. »Was machs’n du so ganz allein hier draußen, Puppe?«
    Alerac funkelte den Typen wütend an. Dank seiner hervorragenden Nachtsicht konnte er den Kerl deutlich erkennen: ein junger Mann, groß, schlank, wahrscheinlich Anfang zwanzig, mit kleinen Augen, einer Nase, die mehr als einmal gebrochen worden war, und einem zerzausten schwarzen Bart.
    »Mein Auto hatte eine Panne«, antwortete Madison schulterzuckend. Der Kerl senkte den Blick und schielte auf ihre Brust.
    Er sollte besser nicht einmal auf die Idee kommen …
    »Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du mich bis in die Stadt mitnehmen

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