Lust de LYX - Verheißungsvolle Nacht (German Edition)
intensiver, als sie spürte, wie er in sie hineinstieß.
Doch er nahm sie nicht sanft. Sie hatte es auch nicht sanft gewollt. Sie wollte die harten, grimmigen Stöße, den wilden, süßen Schmerz, die Gier, die durch ihren Körper raste und sie aufschreien und um Erlösung flehen ließ.
Und Jase enttäuschte sie nicht.
Mit einer kraftvollen Hüftbewegung stieß er sich noch tiefer in sie hinein, und sie schrie trotz des Kusses auf, der ihre Lust aufeinander nur noch weiter anzustacheln schien.
Jeder Stoß brachte ihn tiefer in sie hinein und dehnte sie weiter aus. Sie drückte den Rücken durch, ihr Körper wand sich unter ihm, und die Bewegung des prallen, feurigen Schafts über ihre nackten Nervenenden schickte lodernde Stromstöße durch sie hindurch.
Sie konnte spüren, wie sie sich in seinen Armen auflöste. Sie verbrannte von innen heraus, und wusste nicht, wer oder was sie sein würde, wenn die Flammen erloschen sein würden.
Ein leiser, verzweifelter Schrei drang über ihre Lippen, als er den Kuss unterbrach, den Kopf hob und sie mit seinen dunklen Augen voller Begierde ansah.
Ihr war nicht ganz klar, wie sie es trotz seiner kraftvollen Stöße schaffte, die Augen offen zu halten. Sie wusste allerdings, dass diese Gefühle so unglaublich waren, so wunderbar und umwerfend, dass sie sich vorkam wie eine gequälte lustvolle Seele, die nach Erlösung gierte.
Ihre Klitoris pochte und brannte, und der Schmerz darin war wie eine um sich schlagende Bestie, die sich zu befreien versuchte.
Ihre Hüften hoben und senkten sich, begleitet von dem Geräusch von feuchtem Fleisch, das gegeneinander prallte. Ihr Stöhnen wurde zu einer Symphonie der Lust und der Begierde.
Als seine Hand ihre Hüfte umklammerte, jeder Stoß heftiger in sie eindrang, sich sein Tempo beschleunigte und das wilde Pochen seines Schwanzes die Intensität nur noch zu verstärken schien, spürte Brenna plötzlich, wie die Ekstase zur Erlösung wurde.
Ihr Körper verspannte sich, sie bog den Rücken noch weiter durch, und ihre Vagina zuckte und verkrampfte sich um seinen Schaft, der sich weiter tief in ihr Innerstes bohrte.
Ihr Körper explodierte und sie kam. Alles in ihr zog sich so heftig zusammen, als sie von ihren Gefühlen übermannt wurde, dass sie nicht wusste, wie sie das überleben sollte.
Während sie von den Explosionen in sich geschüttelt wurde, spürte sie den letzten, gewaltigen Stoß, eine Sekunde bevor sich auch Jase anspannte, und dann katapultierte das Sperma, das er in sie ergoss, sie sogar in noch höhere Sphären als zuvor.
Sie erschauderte und lag zitternd in seinen Armen. Ihre Muskeln spannten sich um seinen Schwanz an, und ihre Klitoris war jetzt so empfindsam, dass jede Bewegung seines Beckens neue Wellen der Ekstase durch sie hindurchjagte.
Sie schien nur noch aus reinen Gefühlen zu bestehen. Sie war eine Kreatur, deren einziger Zweck die Lust war, die sie gespürt und die sie geschenkt hatte.
Ihr einziger Zweck war es, in seinen Armen zu liegen, ihn in den ihren zu halten und ihn zu lieben.
7
Sie musste eingeschlafen sein. Brenna begriff nicht, wie das geschehen konnte, aber auch in der vergangenen Nacht hatte sie so tief geschlafen wie selten zuvor.
Emotionale Erschöpfung in Kombination mit einem so intensiven Höhepunkt, dass sie schon geglaubt hatte, den Verstand zu verlieren, konnte das wohl mit einer Frau machen.
Was sie überraschte, war, dass sie aufwachte und Jase noch immer neben ihr im Bett lag.
Irgendwann hatte er es geschafft, sie beide zuzudecken. Im Sommer lief die Klimaanlage immer auf Hochtouren, und Brenna mochte es, wenn es im Schlafzimmer so kalt war und man sich unter die warme Decke kuscheln konnte. In den unteren Räumen war es nicht so kühl, aber Jases Suite und in einigen der anderen Zimmer im ersten Stock herrschten nicht einmal 18 Grad.
Sich beim Aufwachen so eng an ihn zu kuscheln bot ihr eine willkommene Auszeit von dem emotionalen Kampf, den sie ausfocht. Die Tatsache, dass Jase sie fast schon darum gebeten hatte, ihr Heim zu verlassen, hatte ausgereicht, um Zorn und Schmerz in ihr auflodern zu lassen. Dass er dann nur Minuten später hier auftauchte und ihr einen Orgasmus schenkte, der ihrem Körper sämtliche Kraft raubte, war nur typisch für ihn.
Er konnte der verwirrendste Mann auf der Welt sein, wenn er das wollte. Und dass er wegen des Testaments noch immer wütend auf sie war, war noch offensichtlicher als zuvor, als er sie darüber informiert hatte, dass sie
Weitere Kostenlose Bücher