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Lust de LYX - Versuchung der Sinne (German Edition)

Lust de LYX - Versuchung der Sinne (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Versuchung der Sinne (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Renee Jones
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spürte das Spiel seiner Muskeln unter ihrer Handfläche. Sie bezwang das Bedürfnis, jeden Zentimeter seines Körpers zu erkunden. Die Zeit würde kommen, aber noch war es nicht so weit.
    Sie machte einen weiteren Schritt nach vorn und drängte Dominic zurück, bis er mit der Wand kollidierte. Er wollte sie anfassen, aber sie ließ es nicht zu. »Hände an die Seite, den Rücken gegen die Wand.« Er zögerte. »Tu es, oder ich gehe.«
    Seine braunen Augen verdunkelten sich, bis sie fast schwarz wirkten. Ihr Blick war durchdringend. Fiebrig. Jessica konnte die Begierde sehen, die in ihnen glomm. Sie spürte, wie sehr ihn ihre Aggressivität antörnte. Sie konnte sogar seine Erregung riechen.
    Und sie genoss es. Genoss es über alle Maßen.
    Mit einem betörenden Blick warf sie den Köder aus. »Du hast mich vorletzte Nacht nach meinen Wünschen gefragt. Tatsächlich hast du sogar von mir verlangt , dass ich sie dir gestehe.«
    »Und dann habe ich alle deine Bedürfnisse und Begierden befriedigt.« Seine Stimme war rau vor Verlangen. »Oder etwa nicht?«
    Jessica ignorierte seinen Versuch, sie mit Worten zu umgarnen. Sie hatte es bis hierher geschafft und war nicht bereit, ihm jetzt die Kontrolle zu überlassen. »Sag mir, was du willst, Dominic.«
    »Dich«, sagte er. »Ich will dich.«
    Ihre Hand glitt an seinem Körper nach unten und umschloss seinen Phallus, der inzwischen hart und mehr als bereit war, in sie einzudringen. »Das weiß ich.« Jessicas Finger strichen über die Spitze seiner Erektion. »Trotzdem glaubst du doch nicht ernsthaft, dass ich dich damit so einfach davonkommen lasse?«
    Ein träges Lächeln stahl sich auf seine Lippen. »Ich hoffe nicht.«
    »Was willst du, Dominic?«
    »Alles, was du zu geben bereit bist, mi hermosa «, antwortete er. »Ich will dich ganz und gar.«
    Obwohl Jessica völlig eingenommen war von ihrem Spiel, ihrer Lust, der Sehnsucht, seinen Körper an ihrem zu spüren, entging ihr die tiefere Bedeutung seiner Worte nicht. »Und was bekomme ich als Gegenleistung?«
    »Was immer dein Herz begehrt«, flüsterte er.
    »Ausnahmslos alles?« Ein schelmisches Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit.
    »Dein Wunsch ist mir Befehl!«
    Jessica trat zurück und setzte sich aufs Bett. »Dann fang damit an, dass du dich ausziehst.« Sie machte eine Pause. »Aber langsam.«
    Als Dominic gehorsam an sein T-Shirt fasste, um es sich über den Kopf zu ziehen, atmete sie, sich ihrer Macht bewusst, tief ein. Wie sie es liebte, das heißblütige Vollweib in ihrem Inneren zum Leben erwachen zu fühlen. Sie konnte es kaum erwarten zu sehen, wohin das Ganze führen würde.
    Gleichzeitig war sie nicht minder gespannt darauf, wie weit Dominic sich auf die Sache einlassen würde. Jetzt und in der Zukunft. Doch ganz unabhängig vom Ausgang ihres dominanten Spielchens würde sie diesen Abenteuerritt auskosten bis zum Letzten.

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Leseprobe
    Shannon McKenna
    Spiel ohne Regeln
    Nacktbaden. Fallschirmspringen. Auf einer Jacht anheuern. Unter dem Sternenhimmel in der Sahara zelten. Eine Rucksacktour durch Europa unternehmen. Sich ein niedliches Tattoo stechen lassen. Leidenschaftliche Liebesabenteuer mit ungezähmten, muskelbepackten Kerlen. Die Liste wurde länger und länger – all die verrückten Dinge, die Mädchen taten, bevor sie zur Ruhe kamen und den perfekten Partner fanden. Dinge, die Becca Cattrell nie geschafft hatte auszuprobieren.
    Um bei der Wahrheit zu bleiben: Sie hatte nie den Mut, geschweige denn die Zeit dazu gefunden.
    Becca schlug sich im Dunkeln den großen Zeh an einer Holzplanke an, die aus dem Bohlenweg herausragte. Sie wappnete sich gegen den Schmerz, der jeden Moment durch ihre Nervenbahnen schießen und ihr Gehirn attackieren würde. Diese Zeitspanne wurde durch den Alkohol in ihrem Blutkreislauf beträchtlich verlängert. Doch schließlich gelangte er dort an, und verdammt , tat das weh.
    Sie hob die Flasche Cabernet an die Lippen und nahm einen weiteren Zug. Die Flasche fühlte sich verdächtig leicht an. Genau wie ihr Kopf.
    Und wenn schon! Sie musste locker werden. Wenn nötig mit brachialer Gewalt. Sie war nicht länger gewillt, ihre gottgegebene Rolle der pflichtbewussten, verlässlichen, vernünftigen,

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