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Lust und Gefahr

Lust und Gefahr

Titel: Lust und Gefahr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cate Noble & E. C. Sheedy & Shannon McKenna , Cate Noble , E. C. Sheedy , Shannon McKenna
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dass der einzige Ort, an dem sie noch nicht miteinander geschlafen hätten, der Swimmingpool sei. Und sie hatte vor, das zu ändern.
    Im Haus ging sie in ihr Zimmer, um sich schnell die Haare zu kämmen und sich ein Handtuch zu holen. Sie hatte noch Zeit, da das Boot noch nicht angelegt hatte und erst vertäut und gesichert werden musste.
    Auf der Terrasse drehte sie eine der Liegen so, dass sie die Bibliothek im Auge hatte – sie wollte sichergehen, dass Max sie, wenn er zuerst in sein Arbeitszimmer ging, trotzdem gleich sah. Während sie ihr Handtuch ausbreitete, erinnerte sie sich an den morgendlichen Sex. Max hatte gesagt, dass er nicht genug von ihr bekommen könne. Ob er das auch so gemeint hatte?
    Sie streckte sich auf der Liege aus und zog sich dann spontan das Bikinioberteil aus. Falls er ankam und noch immer ans Geschäft denken musste, wollte sie ihn ablenken.
    Es kam ihr vor, als wäre eine Ewigkeit vergangen, ehe sie hörte, wie eine Tür ging. Sie hatte die Augen geschlossen und stellte sich vor, wie Max sie nun anblickte. Ihre Brustspitzen richteten sich unwillkürlich auf. Unfähig, es noch länger auszuhalten, setzte sie sich auf und lächelte.
    Und erstarrte im nächsten Moment.
    Bridgette St. Regis stand in der Tür und deutete mit dem Finger auf Ellie. Neben Bridgette stand ein Mann mit einer Kamera und machte unablässig Fotos von ihr. Ellie fiel ein, dass sie die Eingangstür offen gelassen hatte – schließlich war sie davon ausgegangen, dass Max kommen würde.
    Wütend schnappte sie sich ihr Handtuch und schlang es um sich, bevor sie zu den beiden ging. »Was machen Sie da?«, fuhr sie den Mann mit dem Fotoapparat an. Er ignorierte sie und schoss fieberhaft weiter Aufnahmen von ihr. Bridgette warf ihr ein böses kleines Lächeln zu. »Kennen Sie Guido? Er hat einen Exklusivvertrag mit Hot Life. Sie kommen wahrscheinlich aufs Cover, also würde ich an Ihrer Stelle lächeln.«
    Ellie streckte den Arm aus und hielt die Hand vor die Kameralinse. »Hören Sie auf, mich zu fotografieren«, forderte sie. Dann wandte sie sich Bridgette zu. »Max wird nicht gerade erfreut sein, dass Sie hier sind. Ich weiß, dass Sie nicht willkommen sind.«
    »Unterschätzen Sie nicht meinen Einfluss auf Max«, erwiderte Bridgette. »Wir waren lange Zeit ein Paar.«
    Ellie wollte etwas sagen, schwieg jedoch. Sie hatte nicht vor, hier herumzustehen und mit dieser Frau über Max zu diskutieren. Also drehte sie sich um und wollte ins Haus gehen. Sie würde Max selbst anrufen und …
    Doch als sie gerade das Haus betrat, sah sie Gerard Warhaven durch die Eingangstür kommen. Ihre Erleichterung beim Anblick von Max’ Sicherheitschef war beinahe mit Händen greifbar. »Wo ist Max?«
    »Er ist noch nicht zurück. Aber am Anleger liegt ein Charterboot«, entgegnete er. »Wer ist …«
    Seine Antwort verwirrte Ellie. »Warten Sie. Wenn Sie nicht mit Max gekommen sind …« Sie schlug sich mit der flachen Hand vor die Stirn. Die Gästehäuser. Max hatte ihr die Häuser nicht gezeigt. Jetzt wusste sie, warum. »Sie sind schon die ganze Zeit über hier, nicht wahr?« Gerard stritt es nicht ab. »Mr. DeLuca wird es Ihnen später erklären. Jetzt möchte ich, dass Sie in Ihr Zimmer gehen und dort bleiben, bis ich der Sache hier auf den Grund gegangen bin.«
    Damit ging er an ihr vorbei und trat zu Bridgette und dem Reporter an den Pool. Wütend stieg Ellie die Treppe hinauf und zog sich die erstbesten Klamotten über, die sie fand. Hatte sie ernsthaft angenommen, dass ihr sogenannter Deal Max wirklich interessieren würde? Wie hatte sie nur so naiv sein können? Gerards Anwesenheit war der Beweis, dass Max einen eigenen Plan verfolgte – einen Plan, über den er mit ihr nicht gesprochen hatte.
    Aus dem Fenster in ihrem Zimmer sah sie, dass das Boot und der Fahrer noch immer am Anleger warteten. Sie schnappte sich ihren Aktenkoffer und ihre Tasche und schlich die Hintertreppe hinunter. Vom Flur aus konnte sie Gerard und Bridgette sehen, die mit dem Fotografen diskutierten.
    Leise schlüpfte Ellie durch die Seitentür hinaus und eilte zum Anleger. Im Augenblick wollte sie so weit weg wie nur möglich. Der Fahrer des Charterbootes erhob sich, als sie näher kam.
    »Wo ist die andere Dame?«, fragte er. »Sie schuldet mir noch das Geld für die Überfahrt.«
    Ellie kletterte in das Boot. »Die beiden bleiben noch. Und ich zahle Ihnen das Doppelte, wenn wir jetzt sofort ablegen.«
    »Geld ist Geld.« Der Mann zuckte die Schultern

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