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Lust und Gefahr

Lust und Gefahr

Titel: Lust und Gefahr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cate Noble & E. C. Sheedy & Shannon McKenna , Cate Noble , E. C. Sheedy , Shannon McKenna
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behutsam in den Mund und schmeckte sie. Sie war süß, salzig, würzig. Exotisch.
    Er stand selbst kurz davor zu explodieren!
    Um das zu verhindern, zog er sich zurück, löste seinen Mund von ihr und blies sacht über ihren Venushügel. »O Gott … mehr, Mac, mehr … bitte.« Als sie ihren Rücken durchdrückte, um sich gegen seinen Mund zu pressen, umschloss er sie wieder mit den Lippen, knabberte behutsam, leckte und saugte. Sein Schwanz war hart und mehr als bereit, doch das hielt ihn nicht davon ab, die Herrlichkeit unter seiner Zunge zu genießen.
    Er nahm sie tiefer in seinen Mund auf, löste sich wieder von ihr und leckte mit seiner Zunge über sie.
    Sie schnurrte, stöhnte, schrie seinen Namen und kam in seinen Armen.
    Sein Atem ging so laut und schnell, dass er das Gefühl hatte, davon taub zu werden. Hastig streifte er sich ein Kondom über, hob ihre Hüften an und brachte sich in Position.
    Tief stieß er in sie und genoss die letzten Wellen ihres Höhepunktes, die um ihn pulsierten. Er zog sich zurück und glitt erneut in sie – sein Verstand war ausgeblendet, seine Haut schien zu klein für seinen Körper zu sein. Er war in Tommi, er war zu Hause, so tief in …
    Er explodierte, zersprang in Tausende von Stücken – ein Planet, der zu nah an die Sonne geraten war.
    Das Zedernholz im Kamin knackte und zischte, als der letzte Tropfen Flüssigkeit in der Hitze verdampfte. Und Mac erging es genauso.
    Weil er wusste, dass er schwer auf ihr lag, rollte er auf den Rücken und legte den Arm über die Augen.
    In dem großen Zimmer waren die einzigen Geräusche ihre Atemzüge – zuerst kurz und scharf, dann lang und erschöpft.
    Tommi richtete sich auf und beugte sich über ihn. Ihre Brüste berührten seinen Oberkörper. Sie schob ihm das Haar aus der Stirn, auf der Schweißperlen glitzerten, und küsste ihn.
    »Nicht schlecht. Gar nicht mal so schlecht.« Die Worte klangen ein wenig zu spielerisch, ihr Ton war seltsam nüchtern, und genau das sagte ihm, dass sie ebenso bewegt war wie er.
    Er nahm den Arm von den Augen, um sie anzusehen. Eigentlich hätte er sich leer fühlen sollen, müde. Aber stattdessen spürte er eine wohlige Wärme in sich und kam sich lebendiger vor als in den ganzen letzten Jahren. Er strich mit den Fingerspitzen über ihre zarte Haut. »Ich fühlte mich irgendwie beflügelt.«
    »Ja, das warst du.« Eine Weile blickte sie ihn an, und ihre Miene wirkte mit einem Mal überrascht.
    »Was ist?« Er drehte ihr Gesicht zu sich und hob fragend die Augenbrauen. »Nichts. Ich dachte nur gerade, dass ich schon vor Jahren mit dieser Art von Sex hätte beginnen sollen – ohne Verpflichtungen, nur zur Entspannung. Ich könnte mich dran gewöhnen.« Sie stand auf. Er blickte von ihrem noch immer feuchten Venushügel über ihren flachen Bauch bis hin zu ihrem Mund. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen. »Und da deine besondere Form der Inspiration echt durstig macht«, ihr Lächeln wurde breiter, »brauche ich jetzt Wasser. Und du?«
    Er war sich nicht sicher, was er davon hielt, den Anstoß für ihr wiedererwachtes Sexleben gegeben zu haben, doch er schwieg. Er wollte sich nicht noch weiter mit ihr einlassen, als er es ohnehin schon getan hatte. Und die Unterhaltungen nach dem Sex waren noch gefährlicher als das Liebesspiel selbst. Also kümmerte er sich, während sie Wasser holte, um das Kondom und fachte das Feuer wieder an.
    Mit zwei Gläsern Wasser in den Händen kam sie durch das Zimmer auf ihn zu. Er war beeindruckt zu sehen, wie unbekümmert sie sich bewegte, obwohl sie nackt war. Er war beeindruckt davon, wie ungehemmt sie beim Sex war.
    Er war beeindruckt. Punkt.
    Die Millionen-Dollar-Frage war, wie zur Hölle es weitergehen sollte …

7. KAPITEL
    T ommi reichte Mac sein Wasser und setzte sich neben ihn. »Das war etwas Neues für mich«, sagte sie.
    »Wie bitte?«
    »Ein multipler Orgasmus. Das ist mir noch nie passiert.« Sie wandte sich ihm zu und sah ihn mit ihren verträumten blauen Augen an. »Offensichtlich weißt du genau, wann du …«
    Er senkte den Blick und nahm einen Schluck von dem Wasser. Aus unerfindlichen Gründen kroch ihm Hitze den Nacken hinauf.
    »Ich habe dich in Verlegenheit gebracht.«
    »Bist du nach dem Sex immer so gesprächig?«
    »Wenn ich solche Orgasmen habe, dann schon.« Sie legte den Kopf schräg und sah ihn belustigt an. »Ich dachte, ein neugieriger Geist wäre daran interessiert.« Sie hielt inne und runzelte die Stirn. »Ich habe wohl vergessen,

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