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Lust und Gefahr

Lust und Gefahr

Titel: Lust und Gefahr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cate Noble & E. C. Sheedy & Shannon McKenna , Cate Noble , E. C. Sheedy , Shannon McKenna
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können wir auch aufhören. Dann werde ich mich im Bad einschließen und mir einen runterholen.«
    Sie schaute ihn an und wirkte unsicher. »Ich will nicht aufhören«, flüsterte sie. »Was immer du bereit bist, mir zu geben … ich werde es akzeptieren und annehmen.«
    Er legte seinen Kopf auf ihren Bauch und knabberte an ihrem Bauchnabel. Sie erzitterte und vergrub ihre Finger in seinem Haar, als er seine Hand in ihre Jeans schob. Seine suchenden Finger fanden ihre seidigen Löckchen.
    Bedächtig strich er weiter nach unten, wo er ihre vollen, weichen Lippen spürte. Heiß und feucht.
    Sie keuchte auf und umklammerte sein Handgelenk. Sie war mehr als scharf. Er musste sie sehen. Schmecken. Er wollte fühlen, wie sie kam, während er mit seinem Mund ihre Lustperle umschloss. Er zog seine Hand aus ihrer Hose und leckte seine feucht schimmernden Finger ab. Süß wie Schokolade. Das Rauschen in seinen Ohren wurde lauter. »Zieh die Jeans aus.«
    Sie war zu langsam. Sie bekam die Knoten ihrer Sneakers nicht auf und schlüpfte kurzerhand so hinaus.
    Ungeduldig zog und zerrte er an den Knöpfen und streifte ihr dann die Jeans und ihr Höschen zusammen vom Körper.
    Es ging alles so schnell. Gerade hatten sie noch gestritten, und jetzt lag sie splitterfasernackt bis auf ihre Söckchen vor ihm. »Davon habe ich geträumt …«
    »Du träumst von mir?«, brummte er. Sie lachte auf. »Blöde Frage.«
    Er schob seine Hand ihre Schenkel hinauf. »Was habe ich in deinen Träumen getan?«
    Robins Lachen erstarb, als eine Welle des Verlangens sie durchströmte. »Du … du wolltest mich«, flüsterte sie. Jons Miene wurde ernst. »Ich warne dich noch einmal. Entwickle keine Gefühle für mich«, erinnerte er sie scharf. »Schau mich gar nicht erst so an.«
    Sie senkte den Blick. Scheiße. Sie vergraulte ihn, vermasselte die Sache. »Entschuldige. Ich kann nicht anders.« Einen Moment lang schwieg er. »Versuch es«, erwiderte er. »Vielleicht ist das hier doch keine so gute Idee. Was für eine verdammte Überraschung.« Oh, nein, nein, nein. Sie hatte die paar Trümpfe, die sie im Ärmel gehabt hatte, miserabel ausgespielt. »Mach dir keine Sorgen.« Sie zwang sich dazu, locker zu klingen. »Meine Absichten sind vollkommen unehrenhaft. Außerdem werde ich demnächst aus dem Nordwesten verschwinden.«
    »Tatsächlich? Wohin ziehst du?«
    »Nach San Francisco«, entgegnete sie. »Vor ein paar Monaten bin ich für das Ausbildungsprogramm des Circo della Luna Rossa angenommen worden. Ich kann es kaum erwarten. Ich bin schon so gut wie weg hier.«
    Er wirkte beeindruckt. »Wow. Ich habe von der Show gehört. Das ist toll. Was sagen Mac und Danny dazu?«
    Sie schlug die Augen nieder. »Sie, äh, wissen es im Grunde genommen noch gar nicht.«
    Es folgte ein vielsagendes Schweigen. »Ah«, sagte er.
    »Sie werden nicht begeistert sein«, gab sie zu. »Aber es ist nicht ihre Entscheidung. Wie auch immer. Denk nicht über meine Brüder nach. Fakt ist: Ich will keine Verpflichtungen. Ich muss jederzeit meine Sachen packen und gehen können. Um zum Beispiel ein paar Monate lang um die Welt zu reisen. Also entspann dich. Ich brauche dich nur für Sex.«
    »Ich verstehe.« Seine Stimme klang samtig. »Doch wenn du so eine abgebrühte, toughe Frau bist, die mich nur für ein bisschen Sex braucht, warum presst du dann die Beine zusammen?« Tatsächlich hatte er recht. Mit seinen Händen übte er sanften, stetigen Druck aus, um sie zu spreizen – und ihre Beine zitterten vor Anstrengung, diesem Druck zu widerstehen. Sie lachte, und die Spannung fiel von ihr ab. Fast wie von selbst öffneten sich ihre Schenkel seinen schmeichelnden Händen.
    Versunken betrachtete er sie. In seiner Wange zuckte ein Muskel.
    Sie fühlte sich schutzlos, ausgeliefert.
    Jon wirkte wie hypnotisiert. In seinen Augen glühte Verlangen – dieser Ausdruck war stärker als jede körperliche Berührung. Mit seinen Fingerspitzen reizte er sie. Sie zuckte zusammen, als wäre sie erschrocken. Plötzlich packte er sie an den Hüften und zog sie zur Kante der Couch. Beinahe verzweifelt kämpfte sie um ihr Gleichgewicht – und verlor. Mit gespreizten Beinen kippte sie nach hinten. Er beugte sich herunter und legte seine Lippen auf sie.
    Oh. Es fühlte sich so gut an, dass es ihr Angst machte. Da sie viele erotische Bücher gelesen hatte und sich selbst gern verwöhnte, hatte sie naiverweise angenommen, sie wüsste, wie wundervoll sich diese Berührung anfühlen würde. Sie hatte

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