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Lustbeweise

Lustbeweise

Titel: Lustbeweise Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aurora Estella Alvarez
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indes Carla sehr genau. Er war sich sicher, dass er Sophie liebte, aber diese temperamentvolle Halbitalienerin mit ihrem kurvigen Körper zog ihn magisch an. Bisher hatte er sich erfolgreich von ihr fernhalten können und sich eingeredet, er könne ihre Art nicht ausstehen, aber jetzt und hier erschien sie ihm attraktiver als je zuvor.
    Nach einiger Zeit, die Drei hatten bereits zwei Flaschen Rotwein geleert, hörten sie einen lauten Knall und fast gleichzeitig erlosch das Licht. Anscheinend hatte ein Blitz einen Kurzschluss ausgelöst, jedenfalls saßen die Drei im Dunkeln.
    Auf einmal begann Sophie zu kichern. „Na, das ist ja ein großartiger Ausflug.“ Sie stand auf mit der Absicht, ein paar Kerzen ausfindig zu machen. Doch sie stolperte und riss Carla mit sich, die ebenfalls aufgestanden war. Beide Frauen fanden sich plötzlich auf dem Boden wieder. Carla fühlte sich durch die plötzliche Nähe zu Sophie ganz benommen. Die Dunkelheit, der Alkohol und ihre
    ohnehin schon vorhandene Verwirrung führten dazu, dass sie aufhörte zu denken und sanft Sophies Lippen mit ihren berührte. Sophie kicherte wieder, leistete aber keinen Widerstand. Im Gegenteil, sie presste ihren Mund auf Carlas volle Lippen und bemerkte leise: „Hmm, du schmeckst gut.“
    Christian wollte zunächst kaum glauben, was die beiden dort taten. Durch die Dunkelheit konnte er kaum etwas sehen, aber das, was er hörte, reichte aus, um ihm einen Schauer über den Körper zu jagen.
    Sophie schien sich jetzt daran zu erinnern, dass Christian auch noch da war. Sie sprang auf die Beine und rüttelte nervös an der Schublade, in der sie die Kerzen vermutete. Als sie es geschafft hatte, einige Kerzen zu entzünden, konnte Christian ihr gerötetes Gesicht erkennen. Sie wagte nicht, ihn anzuschauen und sprach kein Wort. Clara saß immer noch auf dem Fußboden uns sah ziemlich verwirrt aus. Christian fühlte sich genötigt etwas zu sagen: „Ähm, das war heiß.“ Mehr brachte auch er nicht heraus, allerdings klangen seine Worte nicht halb so scherzhaft, wie beabsichtigt.
    „Ihr beide seid...sehr sexy.“ Sophie und Clara starrten ihn an. Clara, vom Alkohol immer noch wie benebelt, witterte ihre Chance. Instinktiv wusste sie, dass sich diese Gelegenheit niemals wiederholen würde. Sie hatte nur diese Nacht, um Sophie so nahe zu sein, wie sie es sich schon seit Monaten gewünscht hatte.
    Ähnliche Gedanken kamen auch Christian. Die Vorstellung, Clara vielleicht nackt sehen zu können, erregte ihn aufs Äußerste.
    Die beiden Frauen hätten unterschiedlicher nicht sein können: Sophie, groß, hellhäutig, blond und mit einem Charme ausgestattet, der jeden auf Anhieb bezauberte. Carla dagegen entsprach vollkommen dem Klischee der temperamentvollen Südländerin. Sie war eher klein und ihre Haut hatte die Farbe von Milchkaffee. Wo immer sie auftauchte, folgten ihr bewundernde Blicke, weil sie pure Sinnlichkeit und Weiblichkeit ausstrahlte. Optisch ergänzten sich die beiden perfekt, sie waren sich ihrer Wirkung als fleischgewordener Männertraum allerdings nicht bewusst.
    Clara war die Erste, die wieder zu sich kam. Langsam trat sie auf Sophie zu und berührte diese sanft an der Schulter. Dann flüsterte sie: „Darf ich dich küssen?“ Sophie war immer noch zu perplex, um zu antworten, und schaute fragend zu Christian. Dieser nickte nur und starrte gebannt auf die beiden Frauen.
    Sachte küsste Carla Sophie auf den Mund. Ihre Zungenspitzen berührten sich und Sophie vergaß ihre Scheu. Sie erwiderte Carlas Kuss gierig und schloss dabei genießerisch die Augen. Carla fühlte eine lodernde Hitze in sich aufsteigen. Am liebsten hätte sie sofort Sophies kleine, feste Brüste umfasst, aber sie ermahnte sich innerlich, Geduld zu haben und diesen magischen Augenblick nicht zu zerstören. Doch nun war es Sophie, welche die Initiative ergriff. Sie presste sich eng an Carla, sodass diese Sophies vor Erregung hart gewordene Nippel deutlich spüren konnte.
    Christian hatte bis jetzt regungslos zugesehen. Zu groß war seine Angst, durch eine Bewegung oder eine Äußerung diese Atmosphäre knisternder Erotik zu zerstören. Jetzt aber musste er sich bewegen. Die gewaltige Erektion in seiner Hose war beinahe schon schmerzhaft. Vorsichtig öffnete er seine Jeans und befreite seinen pulsierenden Schwanz. Wie von selbst umfassten seine Finger sein großes Glied und begannen es hart zu bearbeiten.
    Sophie und Carla hielten kurz inne in ihrem zärtlichen Liebesspiel, doch

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