Lustbeweise
Brust. Nachdem auch Marc sich sein Handtuch umgeschlungen hatte, sah er mich fragend an.
„Was machen wir jetzt?“
„Ich denke, für heute haben wir genug recherchiert. Lass uns gehen. Ich bin todmüde und ich muss diesen Abend erst mal verarbeiten.“
Marc nickte und wir machten uns auf den Weg zu den Duschen. Dort liefen uns jedoch Lena und Hendrik über den Weg. Lena grinste uns wissend an.
„Ihr seid also geflüchtet, um nicht mehr von uns belästigt zu werden.“
Ihre Lippen verzogen sich zu einem Schmollmund - jetzt sah sie mädchenhaft und sexy zugleich aus.
„Nun ja, ich will euch noch mal verzeihen. Dafür müsst ihr aber mit uns gemeinsam dem „Role-Play-Room“ einen Besuch abstatten.“
Ohne eine Antwort abzuwarten, zog sie mich hinter sich her. Hendrik und Marc folgten uns, letzterer hatte jedoch plötzlich eine deutlich blassere Gesichtsfarbe angenommen.
Der „Role-Play-Room“ erwies sich als elegant ausgestattetes Zimmer mit dunklen Ledermöbeln. An der Wand war ein Andreaskreuz befestigt und überall lagen verschiedene Schlaggeräte herum.
Eine elegante Dame in einer eng anliegenden, sexy Lederkluft ließ gerade eine schmale Reitgerte auf den entblößten Hintern eines Mannes knallen, der mit gefesselten Händen und in unterwürfiger Stellung vor ihr kniete. Ich konnte feine Striemen erkennen, die sich quer über sein Gesäß zogen. Bei jedem Schlag stöhnte der Mann kurz auf, sein Gesicht aber war lustvoll verzerrt und sein Penis voll erigiert.
Jetzt hatte uns die dominante Lady entdeckt, denn sie unterbrach die Prozedur und richtete das Wort an uns.
„Oh, Besuch.“ An ihr Opfer gewandt fuhr sie fort: „Jetzt kannst du mal zeigen, was du bei mir gelernt hast. Du da!“ Sie zeigte auf mich. „Komm mal her, Süße.“
Zögernd kam ich näher. So ganz geheuer war mir diese Sadomaso-Nummer nicht, allerdings konnte ich nicht leugnen, dass ich neugierig war, wie dieses Schauspiel weiter gehen würde.
„Wie heißt du, Kleine?“
„Alina“, hauchte ich und trat nervös von einem Fuß auf den anderen.
„Also, Alina, ich bin Madame LaRouge und mein Sklave wird dich jetzt verwöhnen. Dabei darf er allerdings seine Hände nicht benutzen. Solltest du nicht mit ihm zufrieden sein, sag Bescheid. Dann werde ich ihn angemessen betrafen.“
Daraufhin zog sie sich mit ihrem Schlaggerät ein wenig zurück. Ich wollte den Mund öffnen, um zu protestieren, schließlich wollte ich nicht dafür verantwortlich sein, dass irgendjemandem Schmerzen zugefügt wurden. Bevor ich jedoch einen Laut von mir geben konnte, spürte ich, wie sich eine warme, feuchte Zunge ihren Weg an den Rändern meines Höschens vorbei zu meiner Spalte bahnte. Gierig und leidenschaftlich begann der gefesselte Mann, mich zu lecken. Ich schaute kurz zu ihm hinunter. Seine Augen waren dunkel getrübt vor Lust und sein Schwanz schien noch ein wenig weiter angeschwollen zu sein.
Gott, er war wirklich geschickt mit seiner Zunge! Marc hatte bereits eine erstaunliche Zungenfertigkeit bewiesen, aber dieses männliche Exemplar hier war entweder ein Naturtalent oder wirklich gründlich von seiner Herrin in die Geheimnisse des weiblichen Körpers eingeführt worden. Ich hatte jetzt Schwierigkeiten, mein Gleichgewicht zu halten und lehnte mich an eine der Wände an. Ich spürte, wie die Zunge des Mannes in schnellen Abständen in meine Muschi eindrang, sodass diese sich zusammenzog und ich weiteren Halt an einer Eisenstange suchen musste, die neben mir aus der Wand heraus ragte.
Keuchend spreizte ich meine Beine noch ein wenig weiter. Die umstehenden Zuschauer hatte ich fast vollständig ausgeblendet und nur schemenhaft nahm ich wahr, wie Hendrik und Lena sich gegenseitig am ganzen Körper streichelten. Marc stand ein wenig abseits und er sah alles andere als begeistert aus. Armer Marc! Jetzt musste er schon wieder zusehen, wie ich es mit einem anderen Mann trieb. Nun,
er
hatte mich hierher geschleppt! Wer hätte ahnen können, dass er mich eigentlich für sich alleine wollte? Auf die dumme Idee, eine Frau ausgerechnet bei einem gemeinsamen Besuch im Swingerclub erobern zu wollen konnte auch nur ein Marc Richter kommen.
In diesem Augenblick wurde ich jäh aus meinen Gedanken gerissen. Madame LaRouge hatte erneut von ihrem Züchtigungsinstrument Gebrauch gemacht und ihren Sklaven mit zwei Hieben auf den Hintern bestraft.
„Siehst du nicht, dass die Dame sich langweilt? Streng dich ein bisschen mehr an!“ Madame LaRouge blickte
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