Lustbeweise
finster drein und der Sklave beeilte sich, meine nasse Spalte noch schneller mit seiner Zunge zu bearbeiten. Kurze Zeit später fühlte ich meinen Orgasmus nahen. Keuchend presste ich mein Becken fest an den Kopf des fremden Mannes.
„Ja, weiter ... das ist geil!“ Hörte ich mich schreien. Eine Hitzewelle durchflutete meinen Unterleib und meine Klit begann wie wild zu pochen. Als ich kam, hatte ich für einen Moment die Befürchtung, dass mir schwindelig werden würde, doch ich konnte mich gerade noch rechtzeitig an einem der Ledersofas abstützen.
Madame LaRouge blickte mich streng an. „Bist du zufrieden mit einem Sklaven?“
Ich nickte eifrig. „Er ist sehr ... talentiert.“
Marc hatte anscheinend die Befürchtung, Madame LaRouge könnte mich noch zu weiteren Sex-Experimenten mit ihrem Sklaven nötigen, denn er beeilte sich, meine Hand zu ergreifen und mit mir den Raum zu verlassen. Zielstrebig steuerte er die Duschen an.
Das heiße Wasser fühlte sich angenehm auf meiner Haut an und ich schloss die Augen.
Kurze Zeit später riss ich sie jedoch erschrocken wieder auf. Marc hatte damit begonnen, mich am ganzen Körper mit einem wohlriechenden Duschgel einzureiben. Zuerst wollte ich protestieren, entspannte mich jedoch sofort wieder und ließ ihn gewähren. Ich spürte seine Hände an meinen Brüsten, auf meinem Rücken und an meinem Po.
Hmm, das war gut! An eine solche Wellness-Behandlung hätte ich mich gewöhnen können. Marc lächelte zufrieden. Er schien keine Gegenleistung zu erwarten, sondern sichtlich Freunde daran zu haben, mich zu verwöhnen. Anscheinend musste ich meine Meinung über Marc Richter wirklich grundlegend überdenken. Während unseres gesamten Aufenthaltes hier hatte er weder Egoismus an den Tag gelegt noch war er in seine sonst so typische Macho-Rolle verfallen.
Nach dem Duschen zogen wir uns um und verließen gemeinsam das „Lustspiel“. Ich musste gähnen: Es war bereits zwei Uhr in der Nacht.
Als das Taxi vor meiner Tür hielt und ich aussteigen wollte, hielt Marc mich zurück. Zögernd, fast schüchtern fragte er: „Ähm, hast du vielleicht Lust morgen mit mir Essen zu gehen?“
„Klar! Ich ruf dich an, ok?“ Ich kam mir ziemlich cool vor, weil ich ihn mit einer so lässigen Antwort abspeiste, aber innerlich klopfte mir mein Herz bis zum Hals. Marc Richter wollte mit mir essen gehen! Er schien tatsächlich an mir interessiert zu sein! Ich warf ihm noch eine Kusshand zu und schloss dann die Haustür hinter mir.
Als ich im Bett lag, ließ ich die Ereignisse des Abends noch einmal Revue passieren. So richtig glauben, was ich in diesem Club mit fremden Menschen getrieben hatte, konnte ich immer noch nicht. Seltsam, alles war komplett anders verlaufen als erwartet. Tatsächlich hatte ich eine ganze Menge über mich selbst und noch mehr über Marc Richter gelernt. Ich war nicht halb so zurückhaltend gewesen, wie ich es mir vorgenommen hatte. Im Gegenteil, ich hatte jede sich mir bietende Gelegenheit genutzt, mich sexuell auszuleben. Stattdessen hatte Macho-Marc sich als Sensibelchen entpuppt und war offensichtlich an mir interessiert. Und ich? Empfand ich auch etwas für ihn? Die Art und Weise, wie er mich im Whirlpool verwöhnt hatte, zeugte von exquisiten Liebhaberqualitäten seinerseits. Nun, diese Nacht hatte mir deutlich gezeigt, dass ich couragierter war, als ich geglaubt hätte. Möglicherweise, so dachte ich, sollte ich einfach alle Bedenken über Bord werfen, allen Mut zusammen nehmen und mich auf Marc Richter einlassen. Schlechter als bisher konnte es beruflich mit ihm und mir auch nicht laufen.
Im Geiste stieß ich mit einem Glas Sekt auf diesen Abend im „Lustspiel“ an, kuschelte mich in meine Decke und ließ noch einmal Revue passieren, wie Marc es mir im Whirlpool besorgte. Ich musste unbedingt herausfinden, was er sonst noch alles zu bieten hatte.
Heimliche Begierden - Ungebremste Lust
Sophie und Christian hatten sich kennengelernt, als sie gemeinsam ein Projekt betreuten. Die Kollegen reagierten zunächst mit Skepsis, als sie von der Beziehung der beiden erfuhren: Die lebenslustige, spontane Sophie schien so gar nicht zu Christian zu passen, der sehr diszipliniert lebte und arbeitete und kein Verständnis für berufliche und private Extravaganzen aufbrachte.
Allen Zweiflern zum Trotz schien die Beziehung der beiden harmonisch zu verlaufen – zumindest nach außen hin. Tatsächlich gab es ein zentrales Problem in der Partnerschaft von
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