Lustschmerz
und an zeigen, dass du mehr für mich bist. Du wirst diese Wertschätzung ertragen müssen.« Baxter grinste schräg und küsste sie erneut. »Damit wirst du wohl in den nächsten Monaten leben müssen.« Er löste sich von ihr, nahm seine Hose vom Bett, zog sich ohne ein weiteres Wort zu sagen an und ging.
Samira lächelte ihm hinterher. Sie fühlte, dass er verstanden hatte, wonach sie zu leben versuchte. Und diese Gewissheit machte sie zufrieden.
***
Die nächsten Tage und Wochen verliefen zu beiderseitigem Gefallen. Samira lebte ihr Leben als Sklavin und ging vollkommen darin auf. Sie hielt sich zur Verfügung und Baxter machte Gebrauch von dieser Möglichkeit, indem er mit ihr spielte und ihren Körper, so wie sie es von ihm wollte, benutzte. Wenn er sie nicht selber vögelte, dann hielt er zumindest kleinere Gemeinheiten für sie bereit, die sie willig und gern für ihn aushielt. War sie nicht einsatzbereit, weil Mutter Natur ihren Tribut forderte, dann wurde sie zur Handlangerin bei seinen und Harolds Spielen an Kay und Fiona. Baxter liebte den Gedanken, dass Samira in ihrer Erregtheit Qualen litt und sie es fast als Strafe ansah, dabei zusehen zu müssen, wenn Baxter und Harold sich an den beiden Damen vergnügten. In Gedanken konnte Baxter beinahe die Feuchtigkeit aus Samira herauslaufen sehen. Aber er belohnte ihre Geduld, die sie in dieser Zeit an den Tag legte, mit besonderen Spielen, die er nur auf sie zurecht schneiderte, sobald sie wieder bereit dazu war.
***
Samira war in Vorbereitungen für einen dieser Bälle, die Baxter so verabscheute, vertieft, als er sie eines Nachmittags zu sich in den geheimen Raum hinter der Bibliothek rief. Sie war noch nie dort gewesen, wusste aber, dass dieser Raum mit allem ausgestattet war, was das masochistische Herz begehrte. Ehrfurchtsvoll betrat sie den nur mit Kerzenlicht beleuchteten Raum. Baxter erwartete sie bereits.
»Fein«, grinste er, »zieh dich aus und dann können wir gleich anfangen.«
Samira wagte nicht zu fragen, womit er anfangen wollte und gehorchte still. Als sie nackt war, winkte Baxter sie zu sich. Er hatte bereits einige Seile in seiner Nähe platziert und als sie vor ihm stand, begann er sie zu schnüren. Ihre Hände band er auf ihrem Rücken zusammen und das Seil, das er dafür benutzte, wand sich um ihre Arme bis hinauf zu den Achseln. Mit einem Lächeln stellte er sich vor sie und prüfte den Sitz des Seiles.
Schweigend fuhr er fort, sie für ihr Spiel zu schmücken und griff nach einem schmaleren Strang, den er zunächst um eine Brust wickelte und dann um ihren Nacken legte, um mit der zweiten Seite genauso zu verfahren. Die Fessel war länger als das erste Seil und er führte es mehrfach unter ihren Achseln hindurch, bevor er es in ihrem Nacken zu einem dicken, verschiebbaren Knoten festmachte.
Von der Decke des Raumes hing ein großer Karabinerhaken, an dem er nun den Knoten befestigte. Samira hatte sich bis jetzt bemüht, ihre Erregung zu verbergen. Doch als er den Knoten am Karabiner befestigte und das Seil an ihren abgebundenen Brüsten zog, war es mit ihrer Selbstbeherrschung vorbei. Sie stöhnte laut auf. Baxter zog an dem Seil und zwang sie so, dem Schmerz zu folgen und sich auf Zehenspitzen zu stellen. Aber es schien ihm nicht genug und bald hing sie ein paar Zentimeter über dem Boden. Ihre Leidensschreie hallten durch den Raum, als ihr der Schmerz in den Brüsten und Schultern beinahe den Atem nahm. Aber noch war Baxter nicht fertig mit seinem Kunstwerk. Sogleich griff er nach weiteren Seilen, die er ihr um die Oberschenkel und Kniekehlen band. Baxter knotete beide Seile zu einem ähnlichen Knoten zusammen, wie den, welchen sie bereits im Nacken hatte und hängte sie an den gleichen Karabiner. Nun hing sie mit gespreizten Beinen vor ihm und ihre Scham präsentierte sich feucht glitzernd vor seinen Augen. Baxter griff nach einer Fernbedienung und Samira wurde automatisch noch ein Stückchen höher gezogen. Sie keuchte, denn das Bondage lag wie eine Klammer um ihren Brustkorb, aber gleichzeitig erregte sie diese Position auch so sehr, dass es aus ihrer Vagina auf den Boden tropfte. Baxter nahm es mit einem wissenden Lächeln zu Kenntnis.
Vor ihr ging er in Position und sein heißer Atem traf ihre feuchte Spalte. Samira stöhnte laut vor sich hin, als er sie mit seiner Zunge trocken leckte. Mit ihrem vollen Gewicht hing sie in diesen Seilen und die Muskeln ihrer Oberschenkel zuckten bei den zarten Berührungen durch Baxters
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