Lustvolle Fesselspiele!
ein unangenehmer und abstoßender Gestank.
„Schieb deine Zunge rein“, kam wieder der Befehl von oben. Claudia presste mit ihren Fingern beide Brustwarzen so fest zusammen, dass Bely vor Schmerz fast ohnmächtig wurde. Dann ließ sie wieder lockerer um abzuwarten, ob der Befehl verstanden wurde.
Bely öffnete ihren Mund und leckte an den ekelhaft schmeckenden Schamlippen. Ihre Zunge drückte sie so tief wie möglich in die feuchte Scheide. Claudia und Heike umfassten ihre Köpfe und küssten sich leidenschaftlich. Sie massierten sich gegenseitig ihre festen Brüste und spielten an den Nippeln der anderen. Durch die Zunge von Bely und den erotischen Küssen erreichte Claudia ihren Höhepunkt. Der Orgasmus schüttelte ihren Körper und ein Stöhnen und Jauchzen verließ ihren Mund.
Die beiden Frauen erhoben sich und blickten auf die liegende Bely herunter.
„Ich hoffe, du hast verstanden wer hier die Chefs und wer die Sklavin ist. Du darfst jetzt in dein Bett gehen und schlafen. Aber ohne Kleidung, für den Fall, dass wir nochmals Lust bekommen.“
Mit einem abfälligen Winken schickten sie Bely in ihr Bett. Diese kroch gequält unter die Decke und beobachtete die beiden Frauen. Ihre Augen zogen sich zu Schlitzen zusammen. Der Zorn und Hass in ihrem Körper wollte die Oberhand gewinnen. Sie bremste aber ihre Emotionen, denn sie wusste, dass ihre Chance kommen würde. Sie brauchte nur zu warten.
5
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VERTRAUENSBEWEIS!
Ich rase mit meinem Auto vom mittleren Ring in München auf die A96, die Autobahn, die in westlicher Richtung aus der Stadt führt. Eine Geschwindigkeit von Achtzig ist vorgeschrieben, ich muss meinen Fuß bremsen, der gerne das Gaspedal tiefer durchgedrückt hätte.
Es ist 22:00 Uhr.
Gut, dass um diese Zeit nicht mehr viele Autos die Stadt verlassen. Der Berufsverkehr ist bereits vorbei. Mit meinen Gedanken bin ich eh nicht auf der Straße, sondern weit, weit weg.
Langsam werde ich unruhig. Noch dreißig Kilometer bis zur richtigen Ausfahrt am Ammersee. Wenn ich nur ein Stückchen von dem, was heute Abend passieren wird, nur schon vorher wüsste.
Aber würde das etwas ändern?
Vermutlich würde es mir nur die Spannung rauben.
Mein Handy klingelt.
„Ja?“
„Findest du den Weg?“
„Ich denke schon. Hab ja die markierte Karte neben mir liegen.“
„Wann wirst du hier sein?“
„Ich schätze mal so zwanzig Minuten.“
„Das ist gut, ich freue mich bereits auf dich.“
„Ich mich auch.“
Ein Klicken in der Leitung. Du hast aufgelegt. Gut, dass es dunkel ist und die anderen Autofahrer mein Grinsen nicht sehen können.
Da ist die Ausfahrt!
Einen kurzen Moment lang denke ich darüber nach, einfach vorbeizufahren und mich nie mehr bei dir zu melden. Doch dein Bild in meinem Kopf ist stärker und siegt. Ich setze den Blinker und verlasse die Autobahn.
Zehn Minuten später erreiche ich tatsächlich die richtige Straße. Nun noch das Haus finden, dann gibt es kein Zurück mehr.
Da, die Hausnummer 61. Hatte ich es mir so vorgestellt? Nein. Aber das ist jetzt eh gleichgültig. Gut, dass ich hier direkt parken kann. Ich mache den Motor aus, dann die Scheinwerfer.
Nochmal kurz durchatmen und dann aussteigen. Gleich. Einen Moment noch. So kann ich nicht vor dich treten. Ich bin ja total nervös.
Ich schließe meine Augen und merke, wie sich mein Herzschlag etwas beruhigt.
Okay, ich werde jetzt aussteigen!
Ich öffne die Tür und setzte einen Fuß auf die Straße.
„Bleib ruhig sitzen. Wir fahren noch ein Stückchen, wenn du nichts dagegen hast. Schön, dass du endlich da bist!“
Ich schaue erschrocken hoch und sehe in deine Augen. Du lächelst.
„Hallo!“ Mehr bekomme ich nicht heraus.
Du gehst um den Wagen herum, öffnest die Tür und setzt dich auf den Beifahrersitz.
„Okay, fahr los. Es ist nicht weit. Hattest du eine gute Fahrt?“
„Ja, eigentlich schon. War nicht viel los auf der....“
„Das ist schön“, unterbrichst du mich, „ bieg da vorne ab und dann immer geradeaus. Hast du an die Seile gedacht?“
„Ja. Klar.“
„Gut.“
Schweigen....
Gelegentlich gibst du Anweisungen, wie ich fahren soll. Dann kommen wir an einen Waldrand.
„Halt hier an.“
Ich schaue dich fragend an, parke dann aber am Rand der schlecht ausgebauten Straße.
„Es ist gut, dass wir gewartet haben. Bei unserem letzten Treffen wäre es hierfür zu kalt gewesen.“
Hierfür?, frage ich mich in Gedanken, nicke aber nur.
Wir steigen aus. Erst jetzt bemerke ich
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